Wegen Vergewaltigung einer gehörlosen Prostituierten muss sich ein 48 Jahre alter Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Angeklagte behauptet, sich nicht an das Geschehen erinnern zu können.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.09.2006 – Seite 2
Eine Bemerkung in der Sendung "Wer wird Millionär" hat das Landgericht Potsdam beschäftigt. Die Klage des Ex-Boxers René Weller gegen den TV-Moderator Günther Jauch wurde allerdings abgewiesen.
Der im Kofferbomben-Fall in Konstanz festgenommene Syrer Fadi A. S. ist wieder auf freiem Fuß. Die Bundesanwaltschaft konnte ihm keinen "dringenden Tatverdacht" nachweisen.
Der Münchener Lastwagenbauer MAN will laut einem Zeitungsbericht rund 9,5 Milliarden Euro für den schwedischen Konkurrenten Scania zahlen. Der VW-Aufsichtsrat wolle am Freitag darüber beraten.
Brandenburgs Vize-CDU-Chef Ulrich Junghanns verzichtet bei der Aufklärung der E-Mail-Affäre auf eine Zusammenarbeit mit dem Jungunternehmer Daniel Schoenland. Dieser hatte die Affäre publik gemacht.
Seit 25 Jahren versteht sich der Deutsche Kulturrat als Interessenvertreter der Kulturverbände gegenüber der Bundespolitik. Am 20. September feiert der Rat sein Jubiläum.
Heute Abend strahlt das ZDF ein Fernseh-Interview mit dem Entführungsopfer Stephanie R. aus. Die Dresdner Staatsanwaltschaft kritisiert, dass Einzelheiten ihres Martyriums veröffentlicht werden.
Der vom Bundeskabinett beschlossene Marineeinsatz vor der libanesischen Küste soll Anfang Oktober starten. Zunächst müsse jedoch die Entscheidung des Bundestages abgewartet werden, sagte Verteidigungsminister Jung.
Mit einem neuen Trick versuchen Betrüger derzeit die Berliner und deren Gäste um Geld zu erleichtern. Als Lockvogel dient - ein Ring.
Gerade erst hat die jüngste OECD-Studie der Bundesrepublik im Bereich Bildung Defizite bescheinigt. In Berlin wird nun die erste Weiterbildungsuniversität Deutschlands gegründet.
Der Deutsche Fußball-Bund will im Fall des jüngsten Rassismus-Eklats in Rostock hart durchgreifen. Über eine Anklage gegen Hansa wird Ende der Woche entschieden. Dem Verein drohen drastische Sanktionen.
Briefwähler sollten ihre Wahlunterlagen ab Freitag nicht mehr per Post zum Bezirkswahlamt schicken.
Der Kölner Handelskonzern Rewe will in den kommenden fünf Jahren sein Netz von Läden in Polen fast verdreifachen. Dafür sollen rund 130 Millionen Euro investiert werden.
Schauspieler Erol Sander ist der neue Winnetou bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg. Der 37-Jährige tritt damit in die Fußstapfen von Gojko Mitic, der am Sonntag zum letzten Mal den Indianertod gestorben war.
In Berlin wird das neue Festival mit Dokumentarfilmen über Kunst eröffnet. Zum Start wird der Film "The Hermitage Dwellers" von Aliona van der Horst gezeigt.
Im Streit um die Anstoßzeiten der deutschen Nationalmannschaft haben sich der Deutsche Fußball-Bund und die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten angenähert. Künftig soll der Ball wieder ab 20 Uhr rollen.
Die Internationale Atomenergiebehörde hat sich bei einem Ausschuss des US-Kongresses über falsche Angaben zu Irans Atomprogramm beschwert. Die IAEA kritisiert Angaben über angeblich waffenfähiges Uran im Iran.
Die Zahl rechtsextremer Gewalttaten in Ostdeutschland ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weiter gestiegen. Insgesamt wurden in den fünf neuen Ländern und Berlin 391 Straftaten registriert.
Im Fall des brutalen Angriffs auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. vor vier Monaten in Potsdam ist ein 27-jähriger Schweizer aus der Haft entlassen worden. Seine Aussagen bleiben fragwürdig.
Der internationale Terminkalender bietet nicht mehr genug Luft für die Nationalmannschaft, findet Bundestrainer Joachim Löw. Deshalb ist auch er für eine Vorqualifikation kleiner Fußballnationen.
In der Dresdner Synagoge findet heute die erste Amtseinführung von Rabbinern in Deutschland seit mehr als 60 Jahren statt. Die drei Rabbiner wurden am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam ausgebildet.
Die für Donnerstag geplante Rückführung afrikanischer Flüchtlinge von den Kanarischen Inseln ist nach Medienberichten am Widerstand der senegalesischen Behörden gescheitert.
Das Institut für Deutsche Wirtschaft sagt eine Entspannung auf dem Arbeits- wie dem Ausbildungsmarkt voraus: Fast jedes vierte deutsche Unternehmen wolle bis Ende des kommenden Jahres sein Personal aufstocken.
Union und SPD warnen sich gegenseitig davor, die ausgehandelten Eckpunkte der Gesundheitsreform weiter in Frage zu stellen - doch Kritik an den Plänen kommt aus beiden Reihen.
Wer gelegentlich Alkohol trinkt, hat nicht nur den Genuss, sondern auch mehr Chancen auf ein höheres Gehalt: Eine amerikanische Studie ergab, dass Gelegenheitstrinker im Schnitt zehn bis 14 Prozent mehr im Job verdienen als Abstinenzler.
Im Streit um die hohen Strompreise in Deutschland hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen eine Verstaatlichung der Stromnetze gefordert.
Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich für einen Zusammenschluss der Länder Berlin und Brandenburg aus. Der Versuch, die beiden Länder zu fusionieren, sei ein "richtiger politischer Vorstoß".
UN-Generalsekretär Kofi Annan sieht die USA im Irak in einer Zwickmühle. Politiker in der Region schätzten den Irak-Krieg als Fiasko ein. Das Weiße Haus reagierte reserviert auf Annans Äußerungen.
Bei einem Brand in einem Mietshaus in Berlin-Marzahn sind am frühen Donnerstagmorgen fünf Menschen verletzt worden. Die Polizei vermutet Brandstiftung.
Die Spitzenkandidaten von SPD, CDU, Linkspartei/PDS, Bündnis 90/Grüne und FDP beziehen Stellung zur Frage, ob Kindergärten und Kitas künftig kostenlos sein sollen.
Ungeachtet des weiterhin hohen Ölpreises und der daraus resultierenden Inflationsgefahren sieht der Internationale Währungsfonds die deutsche wie auch die weltweite Konjunktur im Aufwind.
Nach dem Kabinettsbeschluss über den Libanon-Einsatz der Bundeswehr zeichnet sich im Bundestag eine breite Zustimmung ab. Nur die FDP lehnt den Einsatz weiterhin ab - und der Bundeswehrverband warnt vor den Gefahren.
Ein 25-jähriger Amokläufer hat an einer kanadischen Schule ein Blutbad angerichtet und eine junge Frau erschossen, bevor die Polizei ihn tötete. Er hasse die Menschen, soll er in seinem Internet-Blog geschrieben haben.
Nach den Übergriffen von Rechtsextremisten auf Wahlkämpfer ruft Walter Momper zur Teilnahme an den Wahlen auf. "Wer nicht wählen geht, muss wissen, dass er die Rechtsextremen stärker macht", sagte Momper. "Denn die gehen bestimmt wählen."
Waldstadt-Männer beginnen am Sonntag daheim, USV-Männer und Waldstadt-Frauen auswärts
2005 bei 4,9 Promille
7. Fahrradsonntag am Schwielowsee
Beelitz - Ein Filmabend der ungewöhnlichen Art erwartet die Gäste am kommenden Sonntag, 17. September, in der Stadtpfarrkirche Beelitz: Kino in der Kirche mit Orgelmusik und Glockenläuten.
Turbine-Frauen gehen verhalten optimistisch in die nächsten Vorrundenspiele
Groß Glienicke - „Fortdauernde Untätigkeit“ im Streit um den Uferweg in Groß Glienicke wirft der Kreisverband der Potsdamer Bündnisgrünen dem Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) in einem offenen Brief vor. Sie fordern Jakobs auf, „endlich die aktive Umsetzung des Bebauungsplanes für den Bereich am Groß Glienicker See in Angriff zu nehmen“.
Richard Groschopp arbeitete für Leni Riefenstahl, später für seine sozialistischen Ideale / Eine Foyerausstellung im Filmmuseum
Berlin - Als sich gestern um 11.15 Uhr ein Raunen unter den Schaulustigen am Schlossplatz in Berlin-Mitte breit machte, war alles vorbei: Zwölf Stunden lang hatte der 30-jährige Kai Q.
Bürgerinitiative gegen Terminal-Neubau
Berlin - Auch am heutigen Donnerstag will das Pflegepersonal an den drei Standorten der Charité in Berlin seinen Streik fortsetzen. Wie schon in den vergangenen Tagen wollen 250 Schwestern und Pfleger in den Operationssälen in Mitte, Wedding und Steglitz die Arbeit niederlegen, teilte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit.
Nächste Woche Theatereröffnung am Tiefen See / Bundespräsident interessiert sich für „futuristischen Neubau“
Ahrensfelde/Potsdam - Die Elterninitiative Ahrensfelde hat gestern vor dem Landtag in Potsdam dagegen protestiert, dass Brandenburger Schüler künftig keine weiterführenden Schulen in Berlin mehr besuchen dürfen. Sprecher Stefan Gesierich übergab 1250 Unterschriften an Bildungsminister Holger Rupprecht, der sie an Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) weiterleitete.
Stadt soll Projekt der Gemeinde unterstützen
Wut und Entrüstung im Landtag: Abgeordnete verlassen aus Protest gegen rechtsextreme Rede den Saal