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Verbindungen von Politik und Paramilitärs werden nun auch juristisch aufgearbeitet – zum Teil jedenfalls

Von Michael Schmidt

Jerusalem - Bei ihrem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem am Freitag haben sich die deutschen Bischöfe klar zur Verantwortung gegenüber der deutschen Geschichte bekannt und jede Schlussstrich-Rhetorik scharf verurteilt. „Wir Deutsche dürfen uns auch heute nicht der Last entledigen, die die monströsen Verbrechen von damals uns auferlegen.

Von Claudia Keller

Es sieht nach einem Krach im rot-roten Senat aus. Die Absage des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) an eine Fusion der Wirtschaftsfördergesellschaften Berlins und Brandenburgs stößt beim Koalitionspartner Linkspartei/PDS auf Widerstand.

Halbe - Die Neonazis können am heutigen Sonnabend in Halbe offenbar nicht so aufmarschieren, wie sie es geplant haben. Das Verwaltungsgericht Cottbus wies am Donnerstag den Eilantrag des Rechtsextremisten Lars Jacobs gegen das polizeiliche Verbot einer Versammlung vor dem Eingang des Waldfriedhofs Halbe ab.

Gemein an den täglichen Dingen ist, dass man sie erst bemerkt, wenn sie fehlen oder anders als gewohnt erscheinen. Und natürlich wissen auch die Künstler um den therapeutischen Effekt, der sich aus diesem Verlust des Vertrauten ergibt: Den einen stürzt es in Krisen, dem anderen verhilft es zur Schärfung jener Sinne, die im Alltag eingeschlafen sind.

Von Christiane Meixner

Andere Städte machen es vor: Um die Sicherheit im Nahverkehr zu verbessern, schlagen Barcelona und Lissabon stets fünf Cent für zusätzliche Projekte auf den Fahrscheinpreis auf. Für Reiner Obst von dem auf Verkehrsfragen spezialisieren Beratungsunternehmen ETC Transport Consultants ist dies ein vernünftiger Weg; in Frankfurt (Main) und München denke man bereits darüber nach.

Nach dem umstrittenen Billigverkauf des DDR-Funkhausgeländes will sich die Käuferfirma „Bau und Praktik“ jetzt aktiv gegen eine Klage der Verwaltung wehren. Die öffentliche Hand fordert 527 000 Euro, die sie als frühere Eigentümerin des Areals an der Köpenicker Nalepastraße an Betriebskosten vorgeschossen hatte.

Berlin - Der ehemalige RAF-Terrorist Christian Klar hat sein umstrittenes Grußwort, das auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz verlesen worden war, verteidigt. Klars Wortwahl hatte große Empörung hervorgerufen.