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Es ist eine provokante Forderung der zwei Stadtverordneten von den Potsdamer Demokraten: Mitten in der Debatte, mit wie viel Geld das „Archiv“ in der Leipziger Straße saniert werden soll, stellen die Ex-CDU-Politiker für das linksalternative Kulturzentrum die Existenzfrage. Sie argumentieren etwa, das „Archiv“ könne auf das neue „Freiland“-Gelände umziehen.

Von Henri Kramer

Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld, ein Unternehmen der kommunalen Pro Potsdam, wehrt sich gegen Kritik aus dem Jugendhilfeausschuss, keinen Jugendklub im Bornstedter Feld errichten zu wollen. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens auf PNN-Anfrage hieß, sei aber „diskutabel“, zu welchem Zeitpunkt ein solcher Jugendklub gebaut werden solle.

Potsdam - Um die Pläne der Landesregierung zum Auslaufen der Förderschulen für lernschwache Kinder ist in Brandenburg ein Streit entbrannt. Während es die CDU am Donnerstag als „illusorisch“ bezeichnete, dass Kinder mit besonderem Förderbedarf an einer normalen Schule besser aufgehoben seien, verwiesen Bildungsministerium und Linksfraktion auf eine UN-Konvention, die gemeinsames Lernen aller Kinder fordere.

Berlin - Autos poltern durch Schlaglöcher, Radler kurven um abgesackte Kanaldeckel, und die U-Bahn rumpelt. Zu diesen Eindrücken hat der Senat jetzt Zahlen vorgelegt: Auf eine Anfrage der Grünen-Verkehrsexpertin Claudia Hämmerling teilte die Stadtentwicklungsverwaltung mit, dass die BVG bei ihrem Schienennetz rund 800 Millionen Euro Instandhaltungsstau vor sich herschiebe.

Von Stefan Jacobs

Von der inneren Schönheit und Wahrhaftigkeit einer Fährfrau erzählt Karl Farber in dem Dokumentarfilm „In der Strömung“, den er 1982 in der DDR drehte und der am Donnerstag, dem 7. April um 15 Uhr beim Dokfilm-Nachmittag im Filmmuseum zur Aufführung gelangt.

DER BEDARFFür Flüge in der Nacht gebe es „einen elementaren Bedarf“ sagte der Experte Kar Friedrich Müller am Mittwochabend auf einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK). Nur dann seien Interkontinental-Flüge möglich, bei denen die Maschinen früh ankommen oder spät starten müssten.

Bei der Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre in Brandenburg geht es zunächst einmal um das aktive Wahlrecht, also nicht um das passive Recht, in Ämter gewählt zu werden. In Grundgesetz-Artikel 28 heißt es: „In den Ländern, Kreisen und Gemeinden muss das Volk eine Vertretung haben, die aus allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen ist.