Am Freitag schließt der Flughafen Tempelhof. Ein Berliner scheint darüber so traurig und wütend zu sein, dass er ein Plakat mit einer seltsamen Drohung gegen den Regierenden Bürgermeister am Flughafengelände anbrachte. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.10.2008
Der Volksentscheid "Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen!" muss nicht wiederholt werden.

Hoher Besuch in Berlin: Der König von Bahrain, Sheikh Hamad Isa Al Khalifa, hat sich am Dienstag die Hauptstadt angeschaut und sich mit Bürgermeister Wowereit getroffen. Besonderes Interesse zeigte er an den medizinischen Einrichtungen Berlins.

…kommt die Motorsäge. Und zwar so laut, dass dann garantiert keiner mehr schläft oder auch nur ein Wort am Frühstückstisch versteht. Muss das so sein?
Zwei junge Frauen werden spät abends in Hellersdorf von zwei Männern beleidigt, geschlagen und dann mit roter Farbe besprüht. Weil die Beiden ein Paar sind, vermutet die Polizei ein homophobes Motiv der Täter. Die Grünen fordern jetzt den Senat auf, gegen homophobe Gewalttaten vorzugehen.
Ist der laufende Anwendungstarifvertrag, der „Solidarpakt“, ein echter Tarifvertrag und gilt im öffentlichen Dienst deshalb eine Friedenspflicht – oder haben die Landesbediensteten ein gutes Recht auf Streik? Die Experten streiten über diese Frage, der Senat könnte vor Gericht ziehen, um Klarheit zu bekommen und den Streik so möglicherweise beenden.
Bernd Matthies sieht Thilo Sarrazin auf dem Weg zur Mehrheitsfähigkeit

In drei Tagen schließt der Flughafen. Vieles haben Berliner dort erlebt. Leser blicken zurück und sagen Adieu.
In Karow hat eine niederländische Familie eine Siedlung mit 1400 Wohnungen für 80 Millionen Euro erworben. Das Geschäft wurde von der Firma Catella Property Group eingefädelt.
REICHSPOGROMNACHTEine Reihe von Veranstaltungen erinnert ab November an den 70. Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9.

Eine neue Gedenkstätte erinnert an die „stillen Helden“: Sie halfen verfolgten Juden unterzutauchen Es ist das erste Museum dieser Art in Europa. 250 Helfer und von ihnen Gerettete werden vorgestellt
Busfahrer fühlen sich auf verlorenem Posten Beleidigungen und Gewalt gehören zum Alltag
Ein Verband christlicher Gewerkschaften soll keine Tarifverträge für Zeitarbeiter mehr abschließen dürfen, weil er Dumpinglöhne zulässt. Verdi unterstützt die Behörde.
Mehr Sicherheitspersonal ja, aber keine weiteren Landeszuschüsse an die BVG: So lautet mehrheitlich die Position der Landespolitik nach den erneuten Übergriffen im öffentlichen Nahverkehr.