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Gazastreifen: Die Hamas haben Waffenlager und Abschussrampen inmitten der Städte gebaut.

Vielen Herrschern in der arabischen Welt geht es in erster Linie um sich selbst – nicht um die Palästinenser. Auf deren Leid verweisen sie nur, insofern es ihnen dienlich ist.

Ein Kommentar von Mareike Enghusen
Israelische Panzer und Militärfahrzeuge gehen in der Nähe der israelischen Grenze zum Gazastreifen im Süden Israels in Stellung.

Israel hat Hunderttausende Reservisten einberufen und seine Kräfte im ganzen Land stationiert. Beobachter erwarten eine Offensive gegen die Hamas im Gazastreifen.

Eine Demonstration in Italien.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock forderte die Hamas erneut auf, alle Geiseln unverzüglich freizulassen. Die deutsche Botschaft stehe in ständigem Kontakt zu den Angehörigen.

Palästinenser suchen Schutz an einem sicheren Ort, während die Kämpfe zwischen israelischen Truppen und der islamistischen Hamas weitergehen.

Das israelische Militär hatte die Menschen in Nord-Gaza aufgefordert, sich in den Süden zu begeben. Unterdessen gehen die Vorräte zur Neige. Der Tag in Bildern.

Ein Palästinenser inspiziert die Schäden an einem Gebäude nach israelischen Angriffen in Khan Junis im südlichen Gazastreifen. 

Saudi-Arabien, Ägypten und der Iran kritisieren Israels Militäreinsätze im Gazastreifen und sehen eine mögliche Annäherung gescheitert. Insgesamt starben in Gaza mehr als 2200 Menschen.

Mitglieder der Ezzedine al-Qassam Brigades, des militärischen Flügels der Hamas.

Israel hat keine andere Wahl, als entschlossen zu handeln. Es muss die Fähigkeit der Hamas zerstören, in Zukunft Anschläge zu verüben.

Ein Gastbeitrag von Matthew Levitt
Französische Polizisten patrouillieren vor dem Louvre-Museum in Paris, das aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde.

Nach Drohungen waren die Touristenattraktionen am Samstag geschlossen worden. Es wurde aber weder Sprengstoff entdeckt, noch fand ein Angriff statt.

Die Polizei hat den Platz in Warschau abgeriegelt. 

Die Polizei in Warschau hatte einen zentralen Platz vorsorglich abgesperrt. Berichte über eine angebliche Bombendrohung bestätigten sich offenbar nicht.

Der frühere polnische Präsident Aleksander Kwasniewski.

Am Sonntag wird im Nachbarland gewählt. Kwasniewski sieht Polen tief gespalten – und verurteilt die antideutschen Parolen der PiS.

Von Christoph von Marschall
Christopher Luxon, Vorsitzender der Nationalen Partei, wird vermutlich neuer Ministerpräsident.

Die Mitte-Links-Koalition des bisherigen Ministerpräsidenten Chris Hipkins ist bei den Wahlen in Neuseeland gescheitert. Die National Party ist deutlicher Sieger.

Der ehemalige israelische Inlandsgeheimdienstchef Ami Ajalon.

Ende der 90er Jahre leitete Ami Ajalon den israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet. Im Interview spricht er über Fehler im Umgang mit der Hamas, die Folgen einer Bodenoffensive in Gaza und die Aussicht auf Frieden.

Von
  • Kai Müller
  • Anja Wehler-Schöck
Akaba am Roten Meer liegt mehrere Stunden Auto- oder Busfahrt durch die Negev-Wüste von Tel Aviv entfernt.

Für Deutsche, die Israel in Richtung Bundesrepublik verlassen wollen, wird es komplizierter. Aktuell gibt es nur zwei Condor-Flüge am Sonntag – aus Akaba am Roten Meer.

Israelische Soldaten im Kibbuz Kfar Aza nach dem Hamas-Massaker.

Bei dem Überfall auf den israelischen Grenzort verübten die Terroristen ein Massaker. Dies geschah wohl nach akribischer Vorbereitung. Dem US-Sender NBC soll der gezielte Hamas-Angriffsplan vorliegen.

Dieses Foto vom 13. Oktober 2023 zeigt israelische Soldaten, die aus einem gepanzerten Fahrzeug nahe der Grenze zwischen Israel und Gaza im Süden Israels aussteigen.

Nach den Angriffen der Hamas bereitet sich Israels Militär offenbar auf einen Großeinsatz im Palästinensergebiet vor. Die Regierungsspitze droht, die Terroristen auszulöschen.

Die Wähler in Australien hätten sich gegen eine Verfassungsänderung ausgesprochen, sagte Vize-Premierminister Richard Marles.

Vier Prozent der 25 Millionen Australier sind Ureinwohner. Sie sollten mehr politischen Einfluss bekommen. Doch die Mehrheit stimmte gegen das Vorhaben von Premier Albanese.

Ein Palästinenser sitzt auf der Ladefläche eines Autos. Vor einer erwarteten Bodenoffensive im Gazastreifen hat das israelische Militär mehr als eine Million Palästinenser im Norden des Küstenstreifens zur Evakuierung aufgefordert.

Israel hat die Bewohner zur Flucht in den Süden des Landstrichs aufgerufen – wer noch Benzin hat, fährt los. Drei Menschen aus Gaza berichten.

Von Serena Bilanceri
Ägyptische Journalisten in Kairo demonstrieren Solidarität mit den Palästinensern im Gaza-Streifen.

Eine Massenflucht in den Sinai will Kairo verhindern. Dennoch kann Ägypten sich als einziges arabisches Regime präsentieren, das noch palästinensische Interessen vertritt. Ein Gastbeitrag von Amr Hamzawy.

Ein Gastbeitrag von Amr Hamzawy
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