Auch EZB-Direktor Asmussen fordert weitere Reformen in der Euro-Zone.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.12.2012
Die Bundesminister von Union und FDP versorgen ihre politischen Freunde einem Bericht zufolge neun Monate vor der Bundestagswahl mit gut dotierten Posten. Besonders konsequent gehe Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) vor, schreibt der „Spiegel“.
Kanzlerin widerspricht dem SPD-Kandidaten.
Deutsche Politiker verdienen von Anfang 2013 an mehr Geld. Die Diäten der 620 Bundestagsabgeordneten steigen um 292 Euro (3,7 Prozent) von 7960 auf 8252 Euro im Monat.
Saudi-Arabien ist größter Empfänger deutscher Rüstungsgüter. Während die Bundesregierung das Land als "Stabilitätsfaktor" bezeichnet, rügt die Opposition „Angela Merkels Beitrag zum Arabischen Frühling“.
FDP-Chef Philipp Rösler kann die Debatte um seine Person nicht beenden. Doch er gibt sich kämpferisch. Noch halte kaum jemand Ausschau nach einem Nachfolger. Das könnte sich im Januar ändern - dann wird in Niedersachsen gewählt.
Es könnte das Energiethema 2013 werden: Schiefergas macht unabhängiger von Gasimporten. Doch die Fördermethode ist umstritten. Was weiß man über Fracking?
Italiens Premier Monti führt ein Bündnis der Mitte in den Wahlkampf – um seine Reformen zu retten.
Ex-Finanzminister Papakonstantinou soll Daten seiner Cousinen von einer CD gelöscht haben.
Auch in der Zentralafrikanischen Republik kämpft die Regierung wieder gegen Rebellen.
Unter Janukowitsch macht die Ukraine rückgängig, was die Demokratiebewegung erreicht hat.
Der stellvertretende Linken-Vorsitzende Jan van Aken kritisiert die Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien. Mit keinem anderen Land mache Deutschland so viele Waffengeschäfte. Im Jahr 2012 wurden nicht nur Panzer exportiert.
Schon wieder ein Rüstungsgeschäft mit Saudi-Arabien: Einem Bericht zufolge möchte das autoritär geführte Land ABC-Spürpanzer in Deutschland kaufen - im Wert von 100 Millionen Euro. Opposition und Menschenrechtler hatten bereits nach früheren Berichten den deutschen Kurs gegenüber Riad kritisiert.
Wenn man einige Maßstäbe anlegt, die gutes Fernsehen ausmachen (Tempo, Konflikt, spannende handelnde Personen, Erkenntnisgewinn, Informationstransfer), dann sind Talkshows kein gutes Fernsehen – das Genre scheint schlichtweg nicht geeignet zu sein für das Medium. Und so galt es auch 2012 als Volkssport unter Fernsehkritikern, neben Markus Lanz auf die Talkshow zu schimpfen: zu viel, zu schlecht, herrjemine.
Und jetzt das schnellste Tor aller Zeiten in Superzeitlupe! Was soll sonst noch kommen im Sportfernsehen?
„Eine Wohnung, ein Beitrag“ heißt die neue Gebührenformel. Die öffentlich-rechtlichen Sender geraten mit der lückenlosen Mobilmachung der Bürger unter Druck: Wozu brauchen sie 7,5 Milliarden Euro Einnahmen?
Er war der Übervater der TV-History. Seit 1984 leitete Guido Knopp die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, im Januar nun gibt er den Stab weiter.
Wir haben es schon öfter gehört: Fernsehserien sind im Begriff, dem Kino den Rang abzulaufen, als Gesprächsgegenstand, Zeitseismograf oder Taktgeber in Sachen Popkultur. Und wir haben schon häufiger beklagt: Das passiert nur in den USA.
Er war noch ein Kind, als ihn diese Leidenschaft überfiel: die Liebe zur Rechtschreibung. Heute ist er führender Orthografieexperte Deutschlands und korrigiert sogar die Schriften des Papstes. Und das Seltsame ist: Christian Stang hat nicht einmal Abitur.