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Keine Minderheit wird nach wie vor so stark abgelehnt wie Sinti und Roma. Der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag verspricht ihren Vertretern: Wir werden uns kümmern.

Von Andrea Dernbach
Wladimir Putin hielt die erste programmatische Rede seit dem Amtsantritt. Foto: dpa

Moskau - Erstmals nach seiner Wiederwahl ins Amt des Präsidenten hat Wladimir Putin am Mittwoch eine Rede an die Nation gehalten. Für Russland gebe es keinen anderen Entwicklungsweg als Demokratie, diese müsse sich jedoch am Entwicklungsweg des russischen Volkes orientieren und nicht an „Standards, die uns das Ausland aufzwingt“, sagte er.

Friedlicher Widerstand. Zwei Jungen halten bei einem Protestmarsch zum Präsidentenpalast von Mohammed Mursi in Kairo ein Kruzifix und eine Kopie des Koran in der Hand.Foto: dpa

Kairo - Die Lage in Ägypten wird immer verworrener, das Handeln von Führung und Opposition immer bizarrer und unkoordinierter. Nachdem Armeechef Abdel Fattah al Sissi am späten Dienstagabend alle politischen Parteien und Lager zu einem Runden Tisch in eine Kaserne am Stadtrand von Kairo gebeten hatte, sagte die Militärführung am Mittwoch das Treffen zwei Stunden vor Beginn überraschend ab und verschob es auf unbestimmte Zeit.

Von Martin Gehlen
Mit dem nordkoreanischen Botschafter geschimpft: Außenminister Guido Westerwelle (FDP).

Nordkorea habe mit seinem Test die Spannungen in der Region unnötig verschärft, kritisiert das Auswärtige Amt. Es bestellt den nordkoreanischen Botschafter ein, um ihm die Leviten zu lesen - "unmissverständlich" sei die Haltung der Bundesregierung mitgeteilt worden, hieß es. Auch die UN verurteilten das Vorgehen Pjöngjangs.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Francois Hollande sind uneins darüber, welche finanziellen Hilfen die Gemeinschaft für Krisenstaaten bereithalten soll.

Eigentlich wollten die Staats- und Regierungschefs beim bevorstehenden Gipfel eine langfristige Reform der Euro-Zone angehen. Doch daraus wird nichts - die Bundesregierung pocht darauf, dass erst einmal über die Wettbewerbsfähigkeit in der Euro-Zone gesprochen wird.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler
Einer wird regieren. SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil (r.), Oberbürgermeister von Hannover, und Ministerpräsident David McAllister (CDU), der Titelverteidiger.

Die Parteien in Niedersachsen, wo Ende Januar ein neuer Landtag gewählt wird, geben sich meist adventlich-zurückhaltend – nur Linke und Piraten nutzen Weihnachten als Thema.

Von Peter Mlodoch

Zurzeit wird diskutiert, ob die NPD als verfassungsfeindliche Partei auch juristisch bekämpft werden kann. Es ist keineswegs eine neue Debatte. Schon vor mehr als 40 Jahren gab es den Versuch, die rechtsextreme Partei loszuwerden. Und manche Argumente von heute ähneln denen von damals auf verblüffende Weise.

Von Frank Jansen
Auf dem Tahrir-Platz haben sich die Gegner von Staatspräsident Mursi versammelt.

Erneut gehen die Gegner und Unterstützer von Präsident Mohammed Mursi auf die Straße - auf getrennten Routen marschieren sie zum Palast des Staatschefs in Kairo.

Von Martin Gehlen
Und tschüss. Grünen-Politiker Fritz Kuhn geht nach Stuttgart.

Grünen-Politiker Fritz Kuhn verlässt nach zwölf Jahren Berlin und tritt am 7. Januar sein Amt als Oberbürgermeister in Stuttgart an. Zu seinem Abschied im Bundestag kamen viele Berliner Weggefährten. Ein Ortstermin

Von Sabine Beikler
An der Tastatur. Peer Steinbrück twittert - und verschickte dieses Foto zu Beginn der Fragestunde.

Der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, gab eine Stunde lang ein Interview per Twitter. Und das, obwohl ihm der Kurznachrichtendienst bisher völlig fremd war. Beobachtungen einer Fragestunde - unter anderem zur Überlegung, wie teuer so ein Steinbrück-Tweet eigentlich ist.

Von Katrin Schulze
Über die Zukunft der Währungsunion wollen am Donnerstag und Freitag die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel beraten.

Finnlands Regierungschef Jyrki Katainen ist zuversichtlich, dass Europas Staats- und Regierungschefs einen Ausweg aus der Euro-Krise finden. Er hält aber nichts von einem eigenen Budget für die Euro-Zone.

Von Albrecht Meier

Der Massenexodus von Flüchtlingen aus Syrien erreicht einen neuen Höchststand: Mehr als eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder haben inzwischen dem Bürgerkriegsland den Rücken gekehrt. „Das ist eine traurige Statistik“, erklärte Melissa Fleming, Sprecherin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, UNHCR, am Dienstag in Genf.

Militärische Unterstützung für die Assad-Gegner wäre ein direktes Eingreifen des Westens in den Konflikt und könnte Ärger für den Patriot-Einsatz mit sich bringen. Foto: John Cantlie/AFP

Pläne für eine aktive militärische Unterstützung des Auslands für die bewaffnete Opposition in Syrien werfen vor der Entscheidung des Bundestags über die Patriot-Raketen neue Fragen zur Haltung des Westens auf. Nach einem Bericht der britischen Zeitung „Independent“ haben Großbritannien, die USA, die Türkei und andere Staaten über die Ausbildung von syrischen Rebellen in der Türkei gesprochen.

Von
  • Thomas Seibert
  • Hans Monath

Berlin - Im Streit über Mütter-Renten balgt sich jetzt zur Abwechslung einmal die CSU untereinander. Auslöser war ein Interview der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer in der „Rheinischen Post“.

Von Robert Birnbaum

Der Salafismus ist eine islamisch-fundamentalistische Strömung. Vorbild der Salafisten sind die „Vorfahren“, arabisch „salaf“, der ersten drei Generationen von Muslimen.