Islamistische Influencer werden in den sozialen Medien immer präsenter. Engagierte Muslime halten dagegen – trotz regelmäßiger Morddrohungen.
"Islamischer Staat"
Die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) verfolgt brutal Andersgläubige in Gebieten unter ihrer Kontrolle. Dazu gehören Teile von Staaten in Asien und Afrika. Das Ziel des IS: die Errichtung eines Kalifats. Zehntausende Menschen flüchteten vor den gewalttätigen Dschihadisten.
Aktuelle Artikel
Nur einen Tag vor den Wahlen: Bei Angriffen gegen zwei Wahlkampfbüros sind in Pakistan viele Menschen getötet worden. Der IS bekennt sich zu einer der Bomben.
Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt – Unterstützer des Mullah-Regimes töteten nun Kämpfer der SDF-Allianz. Die besiegte einst den Islamischen Staat.
Bei einem Krankenhaustermin ist in Wien ein Schwerverbrecher geflüchtet. Es soll sich um den 20-jährigen Mahdy C. handeln, einen Anhänger der Dschhadmiliz Islamistischer Staat.
Der Landkreis Viersen will einem Medienbericht zufolge den verurteilten Salafistenprediger Abu Walaa aus Deutschland abschieben. Jener weht sich juristisch.
Anfang Januar hatte der IS einen Terroranschlag auf eine Trauerveranstaltung im Iran verübt. Die USA sollen Teheran vorher gewarnt haben.
Er soll in Syrien Kämpfer ausgebildet haben, bevor er in Deutschland unter falschem Namen Asyl suchte: In Düsseldorf hat der Prozess gegen einen mutmaßlichen IS-Terroristen begonnen.
Da er sich an der Hinrichtung von Menschen beteiligt haben soll, hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen Syrer erhoben. Der Mann wurde im März 2023 festgenommen und sitzt in U-Haft.
Eigentlich war die Beziehung zwischen Pakistan und dem Iran jüngst auf einem guten Weg. Doch angesichts der gegenseitigen Raketenangriffe wächst die Sorge um eine Eskalation.
Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.
Attentat in Afghanistan: Vier Kinder sterben bei Angriff auf Haus eines Taliban-Regierungsvertreters
Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag zum Montag eine Handgranate auf das Haus eines Taliban-Regierungsvertreters geworfen. Das Motiv des Attentats ist bisher unklar.
Profitieren die Feinde Israels vom internationalen Schmuggel mit Captagon? Vor allem in Syrien und im Irak werden immer wieder Massen der Droge gefunden.
Dass Terroristen die Deutzer Kirmes als potenzielles Ziel für einen Anschlag im vergangenen Jahr ausgespäht hatten, wusste die Kölner Polizei nicht. Das BKA behielt die Information für sich.
Fast einhundert Menschen sind bei dem IS-Bombenanschlag während einer Gedenkfeier im Iran ums Leben gekommen. Die Führung des Landes droht der Terrormiliz mit Rache.
Besonders in Europa und in den USA ruft der IS zu Angriffen auf. Das hat die Terrormiliz in einer Audionachricht bekannt gegeben.
Teheran spricht von einem „Terroranschlag“, ein Präsidentenberater macht indirekt Israel und die USA verantwortlich. Doch laut Experten passt der Anschlag nicht in das israelische Muster.
Drei im Juli verhaftete Anhänger des IS haben einem Bericht zufolge die Deutzer Kirmes in Köln als mögliches Ziel für einen Anschlag ausspioniert. Sie testeten Fahrgeschäfte und machten Fotos.
Mehrere Stunden lang war der Hauptbahnhof in Bielefeld am Montag abgesperrt. Ein Anrufer hatte mit einem Anschlag gedroht. Nun läuft der Reiseverkehr ohne Einschränkungen.
Aufgrund von Informationen, die sich der Polizei zufolge auf Silvester beziehen sollen, kommen im Dom in Köln Spürhunde zum Einsatz. In Wien wurden unterdessen vier mutmaßliche Islamisten festgenommen.
Mit einem 3D-Drucker hatte ein Maschinenbauer aus dem britischen Birmingham den Prototyp einer Kamikaze-Drohe für die Terrormiliz IS entwickelt. Dafür wurde er dort nun zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der Algerier Mohamed A. befindet sich seit geraumer Zeit in U-Haft. Er reiste 2015 nach Deutschland und sammelte rund 10.000 Euro für in Syrien inhaftierte weibliche IS-Mitglieder.
Islamistische Netzwerke wie die Hamas verfügen über keine reguläre „Zweitschlagskapazität“ – deshalb setzt die Terrororganisation auf Schläfer für Attentate im Westen.
16-Jähriger aus Wittstock soll Anschläge auf einen Weihnachtsmarkt und die Synagoge in Köln geplant haben. Brandenburgs Generalstaatsanwaltschaft ermittelt.
Ein mutmaßlicher Islamist ist am Samstag in Paris auf mehrere Menschen losgegangen und tötete dabei einen Deutschen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.
Laut Sicherheitskreisen soll der junge Mann wegen Raubes, Erpressung und Drogen bekannt gewesen sein. Er soll mit einem Komplizen einen Weihnachtsmarkt-Anschlag geplant haben.
Ein Teenager aus Wittstock plante einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt und eine Synagoge. Die Behörden vereitelten seine Pläne rechtzeitig. Der 16-jährige Tschetschene fiel mit IS-Propaganda auf.
Vor 30 Jahren verbot die Bundesregierung die PKK. Die Lage im Nahen Osten änderte sich seitdem, das Verbot blieb – und der türkische Staatschef fordert härteres Vorgehen.
Im Januar erkannte der Bundestag den Genozid des IS an den Eziden im Nordirak an. Die Lage dort ist weiter unsicher. Trotzdem schieben viele Bundesländer Eziden ab. Was Betroffene erleben.
Bisher hat die Hamas keine Anschläge in Europa verübt. Das hat ihr Kritik global agierender Dschihadisten eingebracht. Nun könnte sich ein Strategiewechsel anbahnen.
Mächtige Politiker fordern den Abzug der USA und der Anti-IS-Allianz aus dem Irak – wegen deren Unterstützung für Israel. Doch nicht nur der deutsche Oberst Bollinger will weiterarbeiten.
Aufnahmen von den Gräueltaten der Hamas am 7. Oktober kursieren seit Wochen im Internet. Nun zeigt Israel einen Zusammenschnitt, der das Ausmaß des Grauens noch deutlicher macht.
Die Provinzregierung in Rakka meldet, dass ein Kontrollposten der Armee sowie ihrer Verbündeten angegriffen wurde. IS-Zellen sind in Syrien und im Irak nach wie vor aktiv und verüben Anschläge.
Im April soll er einen Menschen getötet und vier weitere in einem Fitnessstudio verletzt haben. Er habe so viele Menschen wie möglich töten wollen, gestand der Syrer jetzt vor Gericht.
„Es ist an der Zeit, besorgt zu sein“: Das FBI warnt vor einer erhöhten Anschlagsgefahr in den USA. Und in Europa? Experten analysieren die Bedrohungslage.
James Glynn bekämpfte die Terrororganisation IS im irakischen Häuserkampf. Nun soll der Drei-Sterne-General Israel bei der Planung der schwierigen Bodeninvasion helfen.
In Zusammenhang mit der Attacke vor einem EM-Qualifikationsspiel in Brüssel stehen zwei Tunesier in Paris vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem die Bildung einer „terroristischen“ Gruppe vor.
Der belgische Justizminister ist zurückgetreten, weil der Auslieferungsantrag des mutmaßlichen Attentäters nicht bearbeitet worden war. Das könnte nun das gesamte Kabinett zu Fall bringen.
Die liberale Ibn Rushd-Goethe Moschee, die von Seyran Ates geleitet wird, muss wegen Bombendrohungen geschlossen werden. Mutmaßliche Islamisten sind in Haft genommen worden.
Hunderte verabschiedeten sich bei der Trauerfeier vom Dominique Bernard, der vergangene Woche von einem IS-Anhänger erstochen wurde. Unter den Gästen waren auch Emmanuel und Brigitte Macron.
Mutmaßlich islamistische Anschläge in Brüssel und im französischen Arras, eskalierende Pro-Palästina-Demonstrationen in Berlin: In Europa wächst die Furcht vor einer Gewaltwelle.