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Weil die Berliner Republik nicht mit Prunkparaden den "17. Juni" oder die "Linden" herunterrollt, sondern sich so von Berlin aufsaugen lässt, wie die Hauptstadt dies mit ihren Neubürgern seit jeher zu tun pflegt, hat Amerika ein Problem.

Von Robert von Rimscha

Die finanzielle Lage der Kommunen hat sich im ersten Halbjahr dieses Jahres verbessert. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete am Dienstag auf Grund vorläufiger Ergebnisse, dass das Finanzloch für die ersten sechs Monate 1,1 Milliarden Mark und damit 300 Millionen Mark weniger betrug als ein Jahr zuvor.

Nach einjährigem Umbau empfängt das Lehrkabinett der Berliner Forsten am Teufelssee wieder wissbegierige Naturliebhaber. Die am Fuße der Müggelberge gelegene Bildungsstätte informiert bereits seit 1972 über Themen rund um den Wald, wie die Senatsumweltverwaltung am Dienstag mitteilte.

Spanien hat eine außergerichtliche Einigung mit Chile im "Fall Pinochet" durch ein bilaterales Schiedsverfahren ausgeschlossen. "Dies ist eine Angelegenheit für die Justiz, in die sich die Regierung nicht einmischen kann", betonte Außenminister Abel Matutes am Dienstag in Madrid.

Wegen "dramatischer Honorareinbußen" planen die 150 niedergelassenen Radiologen Berlins in der nächsten Woche Protestaktionen mit Praxisschließungen. Die Vergütungen je Einzelleistung seien binnen Jahresfrist um rund 25 Prozent eingebrochen, derzeit "fahren wir mit jeder Untersuchung Verluste" ein, hieß es bei einem Radiologen-Treffen.

Für rund 50 Millionen Mark ist das katholische Sankt-Joseph-Krankenhaus in der Gartenstraße 1-5 saniert und erweitert worden. Die bei einem ersten Bauabschnitt fertig gestellten Räume werden am Freitag eingeweiht, wie die Fachklinik für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie am Dienstag in Berlin ankündigte.

Das "Auswärtige Amt" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat prominente Verstärkung erhalten: Am Montagabend wurde im Beisein von Bewerbungschef Franz Beckenbauer dessen ehemaliger Lieblingsschüler und Torjäger Rudi Völler als vierter Botschafter der deutschen WM-Bewerbung für 2006 in Düsseldorf vorgestellt. "Der Rudi Völler war ja schon von Anfang an ein Botschafter und Repräsentant.

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