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Kurz vor dem Beginn des Nahost-Gipfels zwischen den Palästinensern, Israel und den USA in Oslo hat US-Präsident Bill Clinton am Montag vor zu hohen Erwartungen gewarnt. Sollten sich Israel und die Palästinenser-Regierung über die Modalitäten ihrer bevorstehenden Friedensverhandlungen einigen, sei dies bereits ein Fortschritt, sagte Clinton in der norwegischen Hauptstadt.

Dienstag: Wissenschaftszentrum; Folke Schuppert zum Thema "Gemeinwohl und Institutionenbildung", 16 Uhr 30, Reichpietschufer 50, Raum A 310. - TU; Oliver Robert Scholz: "Freie Bilder für freie Menschen - Zur Philosophie des Bildes", 18 Uhr 15, Straße des 17.

Aus der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine gingen der amtierende Präsident Leonid Kutschma und der Vorsitzende der Kommunistischen Partei, Pjotr Simonenko, als stärkste Kandidaten hervor. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen stimmten für Kutschma 36,4 Prozent der Wähler, für Simonenko 22,3 Prozent.

Manfred Stolpes Äußerung im Tagesspiegel, Brandenburg trage stolz das Etikett "kleine DDR", hat beim Koalitionspartner CDU harsche Kritik ausgelöst: Sie sei spalterisch, rückwärtsgewandt und widerspreche dem Geist der Koalitionsvereinbarung, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Dierk Homeyer. Die DDR sei in einer friedlichen Diskussion untergegangen, weil die Bürger es so wollten.

Wenn früher westliche Spitzenpolitiker nach China reisten, konnten sie gewiss sein, mit vollen Koffern nach Hause zu fliegen: Ob Milliardenaufträge für Flugzeuge oder Verträge über Großinvestitionen - die Reise nach China lohnte sich. Die Zeiten haben sich geändert: Am Dienstagabend startet Bundeskanzler Gerhard Schröder im Anschluss an seine Japan-Visite seinen dreitägigen Staatsbesuch in Shanghai und Peking.

Torjäger Ulf Kirsten gesperrt, vier weitere Stammspieler verletzt und auf die Hilfe von Europacupsieger Lazio Rom angewiesen: Das letzte Gruppenspiel der ersten Champions-League-Phase gleicht für Bayer Leverkusen einem Endspiel, wobei mit einem Sieg das Weiterkommen noch lange nicht gesichert ist. In Dortmund beißen die angeschlagenen Stars von Borussia für das "Spiel der Saison" die Zähne zusammen.

Das Duo Allianz-Pimco wird nach dem Einstieg des deutschen Versicherungsriesen zum global sechsgrößten Vermögensverwalter hinter der Schweizer UBS-Bank, der US-Gesellschaft Fidelity, der japanischen Kampo, der Schweizer Bank Credit Suisse und der französischen Assekuranz-Gruppe Axa. Zuvor rangierte die Allianz mit gut 700 Millionen Mark verwalteter Vermögen bei diesem neuen Kerngeschäft auf Rang elf und damit nur im Mittelfeld.

Jason und Medea treten aus ihrer alten Geschichte heraus und übernehmen heute, in Manhattan, ein Schicksal, das von fortwirkender Schuld gezeichnet ist. Das Weggehen aus der Heimat erkauften sie durch Menschenopfer.

Von Christoph Funke
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