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Erst wollten sie streiken, dann baten sie ohne Erfolg um solidarische Nothilfe der Kollegen und nun planen Berliner Röntgenärzte, ihre eigene Selbstverwaltung zu verklagen. "Wir arbeiten 60 bis 70 Stunden am Tag, diagnostizieren Patienten im Auftrag anderer Ärzte mit teuren hochmodernen Röntgengeräten, Computer- oder Kernspintomographen, sagt die Kreuzberger Radiologin Gloria Yenerim, "doch unsere Honorare für Röntgendiagnostik sind mittlerweile so tief gefallen, dass wir nur noch Verluste machen".

Die Klischees vom Schmuddelbezirk, von der Berliner "Bronx" wird Neukölln kaum los. Was daran stimmt und was nicht, lässt sich vielleicht auf der Fotoausstellung "Zwischen Döner Kebab und Gottesacker" in Erfahrung bringen.

Hätte sich Jacob Burkhardt auf dem Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens einer Evaluierung nach den heute üblichen Kriterien unterziehen müssen, das Ergebnis wäre vernichtend ausgefallen: In dreißig Jahren nur ein halbes Dutzend Veröffentlichungen und eine auch für die Zeitgenossen nur schwer verständliche Begrenzung auf einen Arbeitsort. Doch, die Zeiten waren im 19.

Der "Münchner Merkur" meint zur Idee eines Asyl-Beirats von Innenminister Otto Schily"Als ehemaliger RAF-Anwalt und gegenwärtiger Innenminister kennt Schily sowohl die Verfassung als auch die Gesetze genau. Nach der Rechtsordnung ist sein Vorschlag eine abenteuerliche Vorstellung.

Hoch droben im äußersten Norden Europas, am Rande des Eismeers, liegt die kleine Insel Makkaur: ein schroffes Stück Erde, das wie ein letztes Bollwerk der Zivilisation dem Wind und dem Meer trotzt. Doch allen Härten zum Trotz ist die Insel den Menschen, die sich hier festgekrallt haben, längst zu einem Garten Eden geworden - der allerdings dem Untergang geweiht ist.

Der Wolf tut die unglaublichsten Sachen und stellt damit den Wald auf den Kopf, bis er im Finale von Jägern zur Strecke gebracht wird. Das ist in kurzen Worten die Handlung von "Peter und der Wolf" des russischen Komponisten Sergej Prokowjew.

In einer Zeit der schlechten Nachrichten die frohe Botschaft gleich vorneweg: In diesem Jahrtausend wird es kein Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mehr geben, wenn wir denn mal populärwissenschaftlich den 31. Dezember 1999 als letzten Tag des zweiten Jahrtausends bezeichnen dürfen.

Die SPD wird einen Untersuchungsausschuss zu der Spendenaffäre um den ehemaligen CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep beantragen. Ein entsprechender Vorschlag sei in der Parteispitze auf eindeutige Zustimmung gestoßen, erklärte der SPD-Vorsitzende, Bundeskanzler Gerhard Schröder, am Montag in Berlin.

Ein kaukasischer Hirtenhund hat in Brandenburg einem Mann die Nase abgebissen. Wie die Polizei in Potsdam am Montag mitteilte, hatte ein unter Alkoholeinfluss stehender Mann in Görlsdorf auf dem Weg zum Sportplatz am Sonntagnachmittag durch die Lücken eines Zauns gesehen, als der Hund, der auf dem Grundstück herumlief, zuschnappte, die Nase abriss und diese sofort verschluckte.

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