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Europa, das vereinte Friedenswerk, zieht in den Krieg. Der neue Feind der Europäer ist nicht etwa ein Diktator in der Wüste, keine Terrorbande am fernen Hindukusch.

Von Katajun Amirpur WO IST GOTT? Auf die Frage, ob meine iranische Großmutter auch so dunkle Haare hatte wie er oder ob ich meine hellen Haare vielleicht von ihr geerbt habe, erwiderte mein Vater, er könne sich nicht an die Haarfarbe seiner Mutter erinnern.

Norbert Thomma rät, statt des verratterten Dieter Bohlen lieber Eckard Henscheid zu lesen Also der Dieter Bohlen und seine Ex … ähm … seine Ex- … also seine Ex-Dings … also es waren so viele und … Dazu kommen wir gleich. Neulich schrieb die Schweizer „Weltwoche“ eine Hymne „Warum es höchste Zeit ist, den deutschen Romancier Eckard Henscheid neu zu entdecken“, und das war völlig richtig geschrieben, weil dessen Romantrilogie aus den 70er Jahren einfach hinreißend ist und überhaupt saukomisch (ganz frisch bei Zweitausendundeins zu kaufen, aber dazu später mehr).

Kein Wunder, dass immer mehr Politiker den Schritt weg von der Wehrpflicht, hin zur Berufsarmee verlangen. Die Logik der Entwicklung spricht für diese Annahme.

Betrifft: „Ich bin zwei Marathons“ vom 27. September 2003 Seit vier Jahren nehmen unsere Kinder am BerlinMarathon teil.

Nach der kurzzeitigen Festnahme eines Mitglieds protestiert die Bürgerinitiative „Freie Heide“ gegen eine „Kriminalisierung“ durch Polizei und Staatsanwaltschaft. Am Donnerstag hatten Kriminalbeamte eine 51-jährige Aktivistin der „Freien Heide“ an ihrer Arbeitsstelle bei Wittstock abgeholt und anschließend ihre Wohnung und ihr Auto durchsucht.

Von Jörn Hasselmann

Betrifft: „Der Marathon startet – und die Stadt steht still“ vom 28. September 2003 Ihrer Beschreibung ist voll und ganz zuzustimmen.

Nicht die Besetzung ist der politische und völkerrechtliche Sündenfall Israels, sondern die spätere Besiedlung dieser Gebiete. Ohne diesen unheilvollen Schritt wäre die Suche nach einer Friedenslösung weniger verbaut.

Keiner verhandelt so hart wie Polen – beim Start der Regierungskonferenz zur EU-Reform schaut alles auf Warschau

Europa steht an einer Kreuzung. Wenn das Europa der 25 starten soll, dann ist der einzig gangbare Weg der vom EUKonvent vorgelegte Kompromiss.

VON TAG ZU TAG David Ensikat erklärt, wo der Spaß aufhört Man muss ja wissen, wann was ernst gemeint ist und wann nicht, nicht wahr. KarlFriedrich Lentze sagt das auch.

Die Zahl der Berlin-Besucher steigt – immer mehr Touristen kommen vor allem wegen der historischen Anziehungskraft der Stadt

Von Christoph Stollowsky

Mehr SPD-Abgeordnete als erwartet haben Briefe gegen die Reformpolitik an Fraktionschef Müntefering geschickt

Betrifft: „Stoiber überflügelt Strauß“ vom 22. September 2003 Etliche TagesspiegelLeser werden sich bei der Montag- und Dienstag-Lektüre ihrer Zeitung irritiert gefragt haben, ob der Tagesspiegel an den „Bayern-Kurier“ übergegangen ist, angesichts von über sechs Seiten Jubel und Hofberichterstattung zum Wahlsieg der CSU.

Betrifft: „Jede Stimme zählt“ vom 25. September 2003 Wie Machtansprüche demokratische Grundwerte gefährden, erfahren zur Zeit erneut die Abweichler in den Reihen der SPDBundestagsfraktion.

Betrifft: „Im Endeffekt“ vom 22. September 2003 Daniel Küblböcks Biografie mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber ich möchte Ihnen raten, doch einmal einen Blick in dieses Buch zu werfen.

Betrifft: „Der Fall Biermann“ vom 9. September 2003 Vielleicht wäre es ja aus heutiger Sicht honorig gewesen, Biermann, den Propagandisten der Bomben auf Belgrad, Kabul und Bagdad, damals an die Stasi verraten zu haben.

Wenn der Familienvater Schön von Risiken redet, die jeder privat tragen soll, dann weiß er, wovon er spricht. Max Schön war gerade einmal 24, als sein Vater an Krebs starb – und er den väterlichen Großhandelsbetrieb für Eisenwaren, Küchen und Hausgeräte in Lübeck übernehmen musste.

Tagesspiegel-Leser haben gewonnen: Einen Stadtspaziergang durch den Grunewald mit Führung

Von Ingo Bach

Betrifft: „Gut gelaufen“ vom 29. September 2003 Bei aller Freude über Traumzeiten und Traumzahlen: Es gab und gibt durchaus auch einige kritische Worte über Organisation und Verlauf des diesjährigen BerlinMarathons zu sagen.

Betrifft: „Wunde Ohren, massierte Seelen“ vom 27. September 2003 Abgeordnete zum Deutschen Bundestag haben sich nach dem Willen des Verfassungsgebers ausschließlich nach ihrem Gewissen zu entscheiden.

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