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Berlin Der fallende Ölpreis hat am Mittwoch für leichte Gewinne des Dax gesorgt. Unter Druck gerieten nach rückläufigen Pkw-Neuzulassungen in Europa Autowerte.

ALLES FÜR 99 CENT Wer sein Depot beim Frühjahrsputz auf Hochglanz bringen will, kann dies bei der Postbank noch bis zu diesem Donnerstag bis Börsenschluss zum Schnäppchenpreis tun: Aktientitel, die nur noch wenige Cent oder Euro wert sind, verkauft die Postbank für ihre Depotkunden an allen inländischen Börsen inklusive Xetra zu einem Preis von nur 99 Cent. FRÜHLINGSANLEIHE Auch die Deutsche Bank lockt mit dem Thema Frühling: Sie hat eine „Frühlingsanleihe“ mit siebenjähriger Laufzeit emittiert, für die in den beiden ersten Jahren feste sechs Prozent Zinsen bezahlt werden.

Unruhe im Corbusierhaus: Für die Neue Heilsberger Dreieck Grundstücksgesellschaft (NHD) ist, wie das Amtsgericht Charlottenburg bestätigte, ein Insolvenzverfahren eingeleitet worden. Der Gesellschaft gehören 130 der über 500 Wohnungen im Hochhaus an der Heerstraße.

Der Industriestandort Oberschöneweide wurde von AEGGründer Emil Rathenau erschlossen. 1895 begann er, die Feuchtwiesen vor der Stadt zu industrialisieren.

Die Naumannstraße bleibt zwischen Tempelhofer Weg und Torgauer Straße noch bis Ende April gesperrt. An der SBahn-Brücke, die zum Bahnhof Papestraße führt, wird gebaut.

Der Steglitzer Kreisel muss weg – wenn es nach Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) geht. Die Sanierung des asbestverseuchten Hochhauses sei zu teuer, die Büroflächen für das Rathaus SteglitzZehlendorf brauche man hier nicht, sie ließen sich andernorts finden.

Es glich einem Spießrutenlauf, als die Erstsemester der Freien Universität Berlin sich gestern den Weg zur Immatrikulationsfeier bahnten. Unzählige Vertreter von Krankenkassen, Parteien, Vereinen und Fachschaften wedelten den leicht orientierungslos wirkenden Studienanfängern ihre Flyer und Prospekte um die Ohren.

Zwar stimmen die Franzosen erst in sechs Wochen über die EUVerfassung ab. Aber schon heute lässt sich eines sagen: Die Diskussion über den Vertragstext im Nachbarland zeigt starke Vergiftungserscheinungen.

„Made in Britain“ ist ein Markenzeichen in der Rüstungsszene. Besonders wenn es um Marinetechnik geht, gilt das einstige Weltreich zur See als gute Adresse.

Von Robert Birnbaum

Potsdam - Die Gemeinsamkeit der Demokraten gegen den wachsenden Rechtsextremismus wird in Brandenburg weiterhin von Angriffen der CDU auf die PDS überlagert: So fasste der Landtag zwar am Mittwoch mit den Stimmen von SPD, CDU und PDS einen Beschluss gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus – in seiner Rede griff CDU-Fraktionschef Thomas Lunacek aber auch die PDS scharf an. Er erinnerte an ihre SED-Vergangenheit und an die Gleichschaltung und Intoleranz in der DDR, der „zweiten deutschen Diktatur“.

Von Thorsten Metzner

Der Wind dreht. 30 Jahre lang war es Konsens, dass Geschlechtersatire auf folgenden Grundsätzen beruht: Die sympathischen Hauptpersonen sind Frauen, die in ihren Neurosen liebenswürdig sind, während ihre heterosexuellen Männer etwas einfältig, etwas unansehnlich, etwas verständnislos und in ihrer gesamten Ausstrahlung etwas jämmerliche Karikaturen darstellen, über die man auch als Mann schadenfroh lachen konnte.

Von Andreas Oswald

Viele Handball-Klubs leben über ihre Verhältnisse und müssen um den Bundesliga-Status bangen

Von Hartmut Moheit

Istanbul - Die Türkei hat den Bundestag und andere westliche Parlamente aufgefordert, auf Resolutionen zur Armenier- Frage zu verzichten. Parlamente könnten keine Urteile über historische Ereignisse fällen, sagte Außenminister Abdullah Gül am Mittwoch in einer Regierungserklärung vor der Nationalversammlung in Ankara.

Von Thomas Seibert

Eiferer gegen das amerikanische Pharisäertum: Todd Solondz und sein Film „Palindrome“

Kühle Effizienz, grenzenloses Selbstvertrauen: Chelsea zermürbt die Bayern mit deren ureigenen Mitteln

Der Bundesgerichtshof verhandelt über den Fall Armin Meiwes. Vielleicht muss er lebenslang hinter Gitter. Oder auch nicht

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin Angesichts des ungewissen Ausgangs des Referendums zur EU-Verfassung in Frankreich hat die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Angelica Schwall-Düren die Sozialisten im Nachbarland eindringlich vor einer Ablehnung des Vertragswerkes gewarnt. Es sei „unlauter“, die Bedenken zur EU-Dienstleistungsrichtlinie als Argument gegen die EU-Verfassung zu benutzen, sagte die SPD-Politikerin dem Tagesspiegel.

Berlin - Kurz vor seiner Verabschiedung im Bundestag sorgt die Novelle des Energierechts weiter für Streit. So bekräftigte der hessische Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) am Mittwoch seine Kritik: „Noch ist das Gesetz nicht zustimmungsfähig“, sagte er dem Tagesspiegel.

Von Anselm Waldermann

Viktor Wekselberg, einer der sechs reichsten Männer Russlands, ist irritiert: Der Ölkonzern TNKBP , zu dessen Hauptaktionären er gehört, soll Steuern in Höhe von 22 Milliarden Rubel (umgerechnet gut 600 Millionen Euro) für das Jahr 2001 nachzahlen . Die Meldung scheuchte die gesamte westliche Geschäftsgemeinde auf, die bisher der Meinung anhing, die Affäre um den einstigen Vorzeige-Konzern Jukos sei ein Einzelfall.

Warum ARD und ZDF so gerne parallel übertragen und Kai Gniffke neuer „Tagesschau“-Chef wird

Von Joachim Huber

In Madrid werden zurzeit 100 Jahre Brücke mit einer großen Doppelausstellung gefeiert. Berlin, die Stadt, wo alles endete und die Künstlergruppe nach achtjährigem Zusammenhalt auseinanderbrach, begeht das Jubiläum am Stichtag selbst, dem 7.

zur Bildung von 15 regionalen „Wachstumskernen“ ist gestern vom Kabinett gebilligt worden. Zu diesen werden 23 Orte mit überdurchschnittlichem wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Potenzial zusammengefasst.

Ankara Die Türkei hat den deutschen Bundestag und andere westliche Parlamente aufgefordert, auf geplante Resolutionen zur Armenier-Frage zu verzichten. Parlamente könnten keine Urteile über historische Ereignisse fällen, sagte Außenminister Abdullah Gül am Mittwoch in einer Regierungserklärung in der Nationalversammlung von Ankara.

beglückwünscht Stadtrat Schulz zum Traveplatz Es ist schon irre, wie viel Toleranz Hundehalter in Berlin erwarten können. Die Stadt ist Deutschlands Hundehaufenmetropole.

Von Werner van Bebber

Berlin Rover-Besitzer müssen sich trotz Insolvenz des britischen Autobauers keine Sorgen machen, dass sie demnächst nur noch auf dem Schrottplatz Ersatzteile bekommen, versprechen Berlins Rover-Händler. Denn auch, falls MG Rover endgültig die Produktion einstellen sollte, hätten die Händler noch mindestens zehn Jahre Originalteile parat, sagt Wolf-Dieter Nest, Geschäftsführer des British Car Centers in Tiergarten.

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