zum Hauptinhalt

Der Industriestandort Oberschöneweide wurde von AEGGründer Emil Rathenau erschlossen. 1895 begann er, die Feuchtwiesen vor der Stadt zu industrialisieren.

Die Naumannstraße bleibt zwischen Tempelhofer Weg und Torgauer Straße noch bis Ende April gesperrt. An der SBahn-Brücke, die zum Bahnhof Papestraße führt, wird gebaut.

Es glich einem Spießrutenlauf, als die Erstsemester der Freien Universität Berlin sich gestern den Weg zur Immatrikulationsfeier bahnten. Unzählige Vertreter von Krankenkassen, Parteien, Vereinen und Fachschaften wedelten den leicht orientierungslos wirkenden Studienanfängern ihre Flyer und Prospekte um die Ohren.

Zwar stimmen die Franzosen erst in sechs Wochen über die EUVerfassung ab. Aber schon heute lässt sich eines sagen: Die Diskussion über den Vertragstext im Nachbarland zeigt starke Vergiftungserscheinungen.

„Made in Britain“ ist ein Markenzeichen in der Rüstungsszene. Besonders wenn es um Marinetechnik geht, gilt das einstige Weltreich zur See als gute Adresse.

Von Robert Birnbaum

Berlin Vor der Wahl des Wehrbeauftragten hat die SPD Optimismus verbreitet, dass ihr Kandidat Reinhold Robbe die notwendige Kanzlermehrheit bekommt, zugleich aber allerlei Sicherheitsvorkehrungen getroffen. So gilt eine Sonder-Fraktionssitzung am Donnerstagmorgen, in der Kanzler Gerhard Schröder seine Chinapolitik erläutern will, als eine Art inoffizieller Zählappell.

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt ist ein umsichtiger Interessenvertreter. Scharfe Töne liegen ihm nicht, er vertritt seine Positionen in der Regel klar, aber maßvoll.

stimmt sich auf den 60. Jahrestag des Kriegsendes ein In wenigen Wochen schon werden vermutlich auch die gutwilligsten Zeitgenossen bei der medialen Erwähnung des Kriegsendes schnell zum nächsten Werbeblock weiterzappen.

Von Silvia Hallensleben

In der Visa-Politik stützten sich heute strittige Entscheidungen der Koalition auf die Vorgängerregierung

Von Hans Monath

Dietmar Stüdemann, seit knapp fünf Jahren deutscher Botschafter in der Ukraine, hat für eine Lockerung des VisaReglements geworben. „Die orangene Revolution ist das Ergebnis unserer Freizügigkeit gewesen“, sagte er am Mittwoch in Berlin.

Schon früher schaute man in Deutschland mit verklärtem Blick in den Fernen Osten. „Wer hätte einst gedacht, dass es auf dem Erdkreis ein Volk gibt, das uns (…) in den Regeln eines noch kultivierteren Lebens übertrifft“, schrieb der Philosoph und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716).

Der Kanzler ist allein mit seiner Haltung, Rüstungsexporte nach China zu erlauben. Heute trifft er auf seine Kritiker – im Parlament

Von Lutz Haverkamp

Zwei 21 und 25 Jahre alte Abschiebehäftlinge aus der Ukraine und Mazedonien sind in der Nacht zu Mittwoch aus dem Abschiebegewahrsam der Polizei in Grünau geflohen. Die Flucht der beiden Männer gelang wie im Film: Sie durchsägten die Gitterstäbe und seilten sich dann mit verknoteten Laken in den Hof ab.

Immer mehr deutsche Mädchen tragen in Berlin Kopftuch und verweigern die Teilnahme am Schwimmunterricht! Da muss es sich um einen Irrtum handeln, meinen Sie?

Vor 60 Jahren griffen britische Flugzeuge die bis dahin verschont gebliebene alte Residenzstadt an. Die historische Mitte ging in Flammen auf

Von Claus-Dieter Steyer

Trotz aller Gegenstrategien: Eine WM 2006 ohne Hooligans kann niemand garantieren

Von Robert Ide

beglückwünscht Stadtrat Schulz zum Traveplatz Es ist schon irre, wie viel Toleranz Hundehalter in Berlin erwarten können. Die Stadt ist Deutschlands Hundehaufenmetropole.

Von Werner van Bebber

Alba versucht im Fall Michael Wright gelassen zu bleiben – und behauptet weiterhin, die neuen Dopingregeln nicht gekannt zu haben

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Potsdam - Die Gemeinsamkeit der Demokraten gegen den wachsenden Rechtsextremismus wird in Brandenburg weiterhin von Angriffen der CDU auf die PDS überlagert: So fasste der Landtag zwar am Mittwoch mit den Stimmen von SPD, CDU und PDS einen Beschluss gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus – in seiner Rede griff CDU-Fraktionschef Thomas Lunacek aber auch die PDS scharf an. Er erinnerte an ihre SED-Vergangenheit und an die Gleichschaltung und Intoleranz in der DDR, der „zweiten deutschen Diktatur“.

Von Thorsten Metzner

Der Wind dreht. 30 Jahre lang war es Konsens, dass Geschlechtersatire auf folgenden Grundsätzen beruht: Die sympathischen Hauptpersonen sind Frauen, die in ihren Neurosen liebenswürdig sind, während ihre heterosexuellen Männer etwas einfältig, etwas unansehnlich, etwas verständnislos und in ihrer gesamten Ausstrahlung etwas jämmerliche Karikaturen darstellen, über die man auch als Mann schadenfroh lachen konnte.

Von Andreas Oswald

Viele Handball-Klubs leben über ihre Verhältnisse und müssen um den Bundesliga-Status bangen

Von Hartmut Moheit

Istanbul - Die Türkei hat den Bundestag und andere westliche Parlamente aufgefordert, auf Resolutionen zur Armenier- Frage zu verzichten. Parlamente könnten keine Urteile über historische Ereignisse fällen, sagte Außenminister Abdullah Gül am Mittwoch in einer Regierungserklärung vor der Nationalversammlung in Ankara.

Von Thomas Seibert

Eiferer gegen das amerikanische Pharisäertum: Todd Solondz und sein Film „Palindrome“

Kühle Effizienz, grenzenloses Selbstvertrauen: Chelsea zermürbt die Bayern mit deren ureigenen Mitteln

Berlin Angesichts des ungewissen Ausgangs des Referendums zur EU-Verfassung in Frankreich hat die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Angelica Schwall-Düren die Sozialisten im Nachbarland eindringlich vor einer Ablehnung des Vertragswerkes gewarnt. Es sei „unlauter“, die Bedenken zur EU-Dienstleistungsrichtlinie als Argument gegen die EU-Verfassung zu benutzen, sagte die SPD-Politikerin dem Tagesspiegel.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })