Nach dem Treffen mit dem Papst suchen die Protestanten das Positive – zufrieden sind die Orthodoxen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.08.2005 – Seite 2
Vor 15 Jahren beschloss die Volkskammer das Ende der DDR – viele Ostdeutsche leben bis heute im Niemandsland
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Entwicklung der Landesfinanzen
Berlin Mit einem Reflex lenkte Timo Hampf den Kopfball von Mamadou Diabang an die Latte, den Abpraller bugsierte Pavel Drsek zum 1:0 für den VfL Bochum ins Netz. Ein Tor, das Tennis Borussia früh in die Resignation trieb.
Die sechste Etappe der Deutschland-Tour wird vom schlechten Wetter bestimmt – Iglinsky gewinnt
Das Pokal-Derby zwischen dem FC Sachsen und Dynamo Dresden soll die Stadt in eine bessere sportliche Zukunft führen
Der MSV Neuruppin spielt heute gegen Bayern München im Berliner Olympiastadion – plötzlich hat der Oberligist 17 000 Fans
hätte gerne so viel Zeit übrig wie ein Architekt Ginge es nach den Zukunftsforschern des mittleren 20.Jahrhunderts, lebten wir jetzt alle im Meer.
Seit 1. Juli 2005 gelten bei Neubezug einer Wohnung nachstehende Bruttowarmmieten als angemessen: 1Personen-Haushalt: 360 Euro 2-Personen-Haushalt: 444 Euro 3-Personen-Haushalt: 542 Euro 4-Personen-Haushalt: 619 Euro 5-Personen-Haushalt: 705 Euro Für jede weitere Person, die im Haushalt lebt, erhöhen sich diese Richtwerte um den Betrag von 50 Euro.
Der Streit um das Holocaust-Mahnmal hat eine kulinarische Facette. Darf man Bratwurst an Ort und Stele verkaufen? Pro & Contra
„Der Schleichwerbungsfindungswahrscheinlichkeitsfaktor“ vom 14. August 2005 In Ihrem Artikel bringen Sie mich auf recht lockere Weise mit diesem Thema in einen fragwürdigen Zusammenhang.
Zentrum der Demokratie ist ein Jahr in Köpenick
Zu seinem 60. Geburtstag hat der Tagesspiegel für seine Leser mehr als zwanzig Zeitreisen zusammengestellt. Die führen in die vergangenen sechs Jahrzehnte – und öffnen dabei Türen, die sonst verschlossen bleiben
Zur siebten Potsdamer Schlössernacht flanierten 32 000 Gäste durch den erleuchteten Park Sanssouci
Die Ursache für das Feuer nahe des UBahnhofs Gleisdreieck am Freitagabend war, wie vermutet, ein defektes Stromkabel. Wie berichtet, waren gegen 18 Uhr rund 30 Quadratmeter eines neben den Gleisen verlaufenden Holzbohlenweges unmittelbar am oberirdischen U-Bahnhof in Brand geraten.
Tunnel zum Verirren, Terrassen auf dem schier endlosen Dach für 80 000 Zuschauer, die einst der vorbeifliegenden Luftwaffe zujubeln sollten, unterirdische Bunker, daneben ein Kraftwerk und irgendwo im Inneren des riesigen Baus das frühere Air Route Traffic Control Center: Von hier aus überwachten die Amerikaner die Flüge der Luftbrücke 1948/49. Das alles erleben Sie bei unserem Rundgang durchs Flughafengebäude Tempelhof, ein steinerner Zeuge der Nazizeit und des Kalten Krieges.
Auf und davon, auf der Stelle alles fallen lassen – wer hat noch nie diese Lust verspürt. Im Leben eine bittere Entscheidung, im Kino aber hat man daraus die schönsten Dramen ersonnen, Filme wie Sydney Pollacks „The Electric Horseman“ mit Robert Redford, der als ehemaligen RodeoStar seine Las-Vegas-Show hoch zu Ross verlässt und in der Wüste verschwindet.
„Der Brandstifter war erst zwölf“ vom 17. August und „Der Junge litt unter tödlicher Langeweile“ vom 18.
Riesenrad, Skylounge, rund 300 Stände rechts und links – da schafften es gestern am Kurfürstendamm nicht alle bis zum Laufsteg zwischen Uhland und Fasanenstraße. Sie können es heute nochmal versuchen: Um 17 Uhr 30 sollen Miss und Mister „Global City“ gewählt werden – so heißt die 17.
Es gibt in Berlin einige, wenige Orte, an denen es die Pietät gebietet, dass man sich seine aufschiebbaren weltlichen Gelüste verkneift: Man isst keinen Döner in der Kirche. Man verzehrt keine Pommes beim Rundgang durch die Stasi-Gedenkstätte.
Fotos von James Dean: eine Berliner Ausstellung
Der 1. FC Kaiserslautern besiegt Eintracht Trier 3:0
Gebäude des Architekten Norman Foster prägen die Metropolen – bald auch in China und Kasachstan
Wenn China und Russland gemeinsam marschier’n, kann Österreich kapitulier’n“, dichtete der Kabarettist Georg Kreissler in den 60er Jahren. Im Kalten Krieg hat die potenzielle Bedrohung durch ein Militärbündnis der beiden kommunistischen Mächte die strategischen Fantasien beflügelt, aber dort – in der Vergangenheit – sollten solche Gedankenspiele auch bleiben.
„DIW–Chef: Rente künftig erst mit 70“ vom 11. und „Bis zum bitteren Ende“ vom 15.
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers über Reformpläne der Union und die Lebensperspektiven in Deutschland
Berlin - Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) hat Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel aufgefordert, in der Familienpolitik Farbe zu bekennen. „Frau Merkel muss klarstellen, wie sie zu dem erzkonservativen Familienbild von Paul Kirchhof steht“, sagte Schmidt dem Tagesspiegel am Sonntag.
Helene Weigel auf dem Planwagen in „Mutter Courage“ 1949 am Berliner Ensemble, Hildegard Knef 1946 in „Drei Mann auf einem Pferd“ im SchloßparkTheater, Schlagerstar Bully Buhlan im Haus des Rundfunks: In Berlins größter Theatersammlung der Stiftung Stadtmuseum in Spandau wird der kulturelle Aufbruch nach dem Krieg auf Bildern und Plakaten, mit Requisiten und Kostümen lebendig. Bei diesem Rundgang lernen Sie die ersten Theater, Kabaretts und Revuen der 40er in Berlin kennen.
Die alte Klientel im Osten und neue Mitglieder im Westen: Carsten Schatz organisiert den Wahlkampf der Linkspartei/PDS in Berlin
plädiert für die Formel 1 im alten Europa Mit einem halben Jahrzehnt Verspätung ist auch Bernie Ecclestone in der New Economy angekommen. Der Formel-1-Chef hat sich vor nicht allzu langer Zeit von der Goldgräberstimmung anstecken lassen und die Expansion der Rennserie nach Asien veranlasst.
Nach einem 1:2 gegen Holland sind die deutschen Hockey-Frauen EM-Zweite
Die 1878 erstmals beobachtete Geflügelpest stellt für Verbraucher in der Regel keine Gefahr dar, wohl aber für Menschen, die mit dem lebenden Geflügel umgehen. Erreger ist ein spezielles Grippevirus, das vor allem Hühner und Puten, aber auch Wildvögel befällt.
„Kassen drohen mit steigenden Beiträgen“ vom 10. August 2005 Hermann Rebscher, Chef der zweitgrößten deutschen Krankenkasse DAK, hat völlig Recht: der Rabattdschungel muss konsequent durchforstet werden.
Florian Slotawa schafft temporäre Skulpturen. Das Haus am Waldsee stellt er mit Booten und Betonfüßen voll
„Immer mehr Klagen über Ärztepfusch“ vom 16. August 2005 Nach wie vor ist es trotz jahrelanger Bemühungen des „Allgemeinen PatientenVerbandes“ (APV) in Marburg für kunstfehlergeschädigte Patienten schwierig, ihre Ansprüche durchzusetzen.
„Nachrufe – Maria Milde“ vom 15. Juli 2005 Viele Freundinnen und Freunde von Maria Milde sind der Meinung, dass das in dem Nachruf von David Ensikat gezeichnete Bild der Schauspielerin und Autorin durch einige Fakten ergänzt werden sollte.
Charme-Offensive in der U7: Klaus Wowereit und Ditmar Staffelt auf Werbefahrt in der U-Bahn – dort werden sie freundlich begrüßt
Die Ursache für das Feuer nahe des UBahnhofs Gleisdreieck am Freitagabend war, wie vermutet, ein defektes Stromkabel. Wie berichtet, waren gegen 18 Uhr rund 30 Quadratmeter eines neben den Gleisen verlaufenden Holzbohlenweges in Brand geraten.
Schlingensiefs Parsifal-Animatograph auf dem Flugplatz von Neuhardenberg
Einst kickte Jürgen Piepenburg beim Armeeklub in Berlin, jetzt will er Dynamo als Trainer wieder nach vorn bringen
Die Ostförderung ist zum Wahlkampfthema geworden – gestritten wird über Höhe und Verwendung
Der Regen hat das Einbringen des Korns verzögert Roggen ist nicht mehr zum Backen geeignet
empfiehlt einen Ausflug nach Potsdam Mit der Eröffnung der neuen Saison ist der Potsdamer Nikolaisaal diesmal den Berliner Klassiktempeln eine Nasenlänge voraus: Während in der Philharmonie noch die Putzkolonnen wienern und für festlichen Glanz zum Musikfest sorgen, während im Konzerthaus noch die letzten Konzerte der Berliner Weltjugendtagsvariante young.euro.
3:2 in Koblenz: Hertha übersteht die erste Pokalrunde – Marcelinho und Hoeneß geraten aneinander
Etwa 500 Rechtsextreme sind gestern Nachmittag in einem Demonstrationszug vom Alexanderplatz zum Bahnhof Lichtenberg gezogen. Ihr Marsch, der unter dem Motto „Meinungsfreiheit für alle – Paragraph 130 abschaffen“ stand, wurde von mehreren Hundertschaften der Polizei begleitet, die mit Wasserwerfern und Hundestaffeln angerückt war, um Zusammenstöße mit linken Gegendemonstranten zu unterbinden.
Der Strahl der Taschenlampe verliert sich in den Abgründen von Treppenhäusern, rund 40 Meter steigen wir im Inneren des einstigen Flakbunkers im Humboldthain hinab. Experten des Vereins Berliner Unterwelten führen uns dabei erheblich weiter in die Tiefe, als dies bei normalen Führungen üblich ist.
Arbeit, Familie, Vaterland: Das ist das Wahlkampfmotto des sächsischen CDUPolitikers Henry Nitzsche. Dasselbe Motto benutzte die NPD 2004 auf ihrem Parteitag.