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Bolivien wählt: Erstmals könnte ein Indio Präsident des Andenstaates werden, der als „nahezu unregierbar“ gilt

Von Michael Schmidt

Partygirl, Modell, Sängerin, Businesswoman, seit Mittwochmittag Parlamentsabgeordnete: Die israelische „Naddel“ Pnina Rosenblum rückt für genau eine Woche in die Knesset nach. Dann ist Wahlkampf, und die Rosenblum’schen Chancen, wieder gewählt zu werden, stehen bei Null.

Von Charles A. Landsmann

Nicht mal einen Monat ist die neue Bundesregierung im Amt, schon haben die Ensemblemitglieder der „ Distel “ ihr Urteil gefällt. „Was Rot-Grün sich nicht getraut: Jetzt wird kräftig abgebaut!

Plastikzelte mit Heizstrahlern locken Café-Gäste auch im Winter nach draußen. Doch Ämter finden das hässlich und fordern: weg damit. Pro & Contra

Von Cay Dobberke

Am Sonnabend ging das Weihnachtsgeschäft dann endlich los. Auf dem Kurfürstendamm halfen erstmals Berater beim Geschenkesuchen

Berlin - Leitende Manager des Volkswagen-Konzerns waren schon seit Januar 2005 über die umstrittenen Geschäfte des früheren Personalvorstands Helmuth Schuster mit der Regierung des indischen Bundesstaates Andhra Pradesh und die Zahlung von zwei Millionen Euro indischer Steuergelder an eine nicht vom Konzern betriebene Firma informiert, ohne dagegen vorzugehen. Das belegt der Schriftverkehr zwischen Konzernjuristen und Schusters indischem Geschäftspartner Jagadeesh Raja, der dem Tagesspiegel am Sonntag vorliegt.

Von Harald Schumann

Vor neun Jahren wurde Orazio Giamblanco von einem Rechtsextremisten lebensgefährlich verletzt Der Kampf gegen die Folgen des Überfalls dauert bis heute, und seine Kraft lässt nach

Von Frank Jansen

Gestatten: Uwe Hünemeier, 19 Jahre, Zivildienstleistender, geboren in Rietberg (Ostwestfalen), bisherige Vereine: DJK Bokel und FC Gütersloh, Bundesligaspiele bis gestern: null. Gegen den großen FC Bayern München durfte der Schlaks, der dieses Jahr bei der Abi-Feier erfahren hatte, dass er von nun an zum Profikader von Borussia Dortmund gehört, erstmalig in der Ersten Liga ran.

Von Felix Meininghaus

Nürnberg - Hollis Price hat in der vergangenen Woche aufgrund einer leichten Grippe nicht oft trainiert. Da traf es sich gut, dass der Aufbauspieler des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin gestern vor 2800 Zuschauern beim Tabellenletzten Baskets Nürnberg eine Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen erhielt.

„Schlimme Wörter“ vom 6. Dezember 2005 Man muss beileibe kein Anhänger der politischen Rechten in Frankreich sein, und man muss auch nicht die Tristesse der Banlieus von Paris leugnen, um dennoch Verständnis aufbringen zu können für die strafrechtliche Verfolgung von Rappern, die mit ihrem Hip-Hop Gewalt verherrlichen.

„Telekom-Aufsichtsrat stimmt Personalabbau zu“ vom 13. Dezember 2005 Die neuesten Nachrichten möchte ich doch noch ergänzen, da die Auswirkungen auf den Kunden meiner Meinung nach etwas zu kurz kommen.

Der Berliner Rundfunkchor hat ein Problem: Bei seinen Auftritten mit den Sinfonieorchestern der Stadt wird er regelmäßig bejubelt – aber für seine Königsdisziplin, die A-cappella-Konzerte, interessiert sich nur ein kleiner Kreis von Musikliebhabern. Die Vorstellung, einen ganzen Abend lang Chor pur zu erleben, schreckt viele ab.

Manch einer blickt jetzt, gerade jetzt, in der Jahreszeit der emotionalen Rückblenden, im Zorn zurück; sieht den Aufstieg von Tokio Hotel, die Ungerechtigkeit beim Deutschen Fernsehpreis, die Tage nach der Bundestagswahl und die WM-Ticket-Vergabe der Fifa. Wer so negativ auf das vergangene Jahr zurückschaut, ist wahrscheinlich Lautern-Fan.

„Kiffen erlaubt, aber Hasch bleibt verboten“ vom 14. Dezember 2005 Während meines Aufenthalts in den Niederlanden habe ich beobachtet, dass ein Großteil des Cannabis von Touristen konsumiert wird (wahrscheinlich bis zu fünfzig Prozent) oder von Ausländern, die in den Niederlanden sesshaft sind (wie ich es war).

Mit Wagner im Labor: Christoph Marthalers „Fruchtfliege“ an der Berliner Volksbühne uraufgeführt

„Ärzte verschieben bundesweiten Streik in letzter Minute“ vom 14. Dezember 2005 Der Beschluss des Landesarbeitsgerichts Köln muss wie ein Schlag ins Gesicht gewirkt haben für die bedauernswerten Geister, die sich nach mehr als 10-jähriger Aus- und Weiterbildung und tausenden unbezahlter Überstunden Nacht für Nacht übermüdet durch Krankenhausflure und OPs schleppen für einen immer weiter gekürzten Nettolohn, zu dem kein Bauarbeiter mehr auf der Baustelle erscheinen würde.

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