Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat einen rund 17 Meter langen Finnwal vor Japans Botschaft in Berlin transportiert. Die Aktivisten wollen damit gegen die japanische Fangpraxis im Südpolarmeer protestieren.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.01.2006
Beim Start der Pluto-Sonde "New Horizons" hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa das Glück nicht auf ihrer Seite. Zum zweiten Mal in Folge musste heute der Start der Sonde abgesagt werden.
Begeisterung bei der Nasa: Der von der Sonde "Stardust" eingesammelte Kometenstaub ist in einem exzellenten Zustand.
Bei einem Blitzbesuch in Südafrika meinte der Texaner und siebenfache Tour-Gewinner am Mittwoch in Johannesburg: "Ich denke, 2006 ist Ullrichs Jahr." Er selbst werde nicht mehr mitfahren.
Wegen der zentralen Ärzteproteste in Berlin ist am Mittwoch mehr als die Hälfte der rund 3000 brandenburgischen Arztpraxen geschlossen geblieben.
Für die von der Schließung bedrohten beiden Boulevardtheater am Berliner Kurfürstendamm sind bisher 20.000 Solidaritäts-Unterschriften gesammelt worden. Unterzeichnet haben auch zahlreiche Schauspieler und Prominente.
Der Regisseur Robert Altman ist mit seinem neuen Film "A Prairie Home Companion" mit Meryl Streep als Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale vertreten. Eröffnungsfilm ist Marc Evans Drama "Snow Cake".
Ungarn erhält nach eigenen Angaben 20 Prozent weniger Gas aus Russland. Der Monopolist Gasprom, der zunächst Lieferkürzungen wegen des harten Winters eingeräumt hatte, dementierte später die Drosselung.
Das AEG-Werk in Nürnberg wird von diesem Freitag an bestreikt. Den Beschäftigten geht es darum, einen Sozialtarifvertrag durchzusetzen. Ihnen droht nämlich ein Verlust ihrer Arbeitsplätze.
Die Drehbühne als begehbare Szene, das Parkett ausgebaut und ein komplettes Schiff in der Mitte: Der Theatermacher bringt mit seinem neuen Projekt das Wiener Burgtheater an seine technischen Grenzen.
Der erst nach zähen Verhandlungen im Dezember geschlossene EU-Finanzkompromiss ist im Parlament gescheitert. Indes brachte EU-Ratspräsident Schüssel eine EU-Steuer ins Gespräch.
Die Aktionärin hatte angeführt, wegen einer falschen Ad-Hoc- Mitteilung des Unternehmens ihre Wertpapiere gehalten und nicht verkauft zu haben. Sie fordert Schadenersatz von rund 130.000 Euro.
München - Der ProSiebenSat.1-Konzern hat sich die Rechte an einem Spielfilmpaket mit zwei «Harry Potter»-Filmen gesichert.
Renault-Teamchef Flavio Briatore hat im Zusammenhang mit dem Wechsel von Weltmeister Fernando Alonso zu McLaren-Mercedes seinen Kollegen Ron Dennis kritisiert. Der Wechsel hatte selbst Briatore überrascht.
Erstmals in ihrer Geschichte hat die Börse in Tokio den Aktienhandel vorzeitig ausgesetzt. Grund waren zum einen unzureichende Computerkapazitäten und zum anderen ein Bilanzskandal um die Internetfirma Livedoor.
Bonn - Die Stiftung Warentest hat dem Ausrichter der Fußball-WM 2006 nach Meinung von Theo Zwanziger einen internationalen Imageschaden beschert. «Im Ausland sieht die Sache schlimm aus.
Das Europaparlament hat nach wochenlangen Protesten der Hafenarbeiter das Gesetzespaket "Port Package II" abgelehnt. In Deutschland begrüßten zahlreiche Politiker das Nein; die EU-Kommission kündigte eine Neuauflage an.
Für die schwerste Abfahrt der Welt auf der Streif in Kitzbühel sind die deutschen Skirennfahrer laut Cheftrainer Margreiter nicht gut genug. Am Mittwoch verhinderte noch starker Schneefall den Trainingsbetrieb.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages nicht zu dem umstrittenen BND-Einsatzes im Irak-Krieg geäußert - offiziell aus Zeitmangel.
Aus Wut und Enttäuschung über die Gesundheitspolitik der Bundesregierung sind am Mittwoch in Deutschland mehr als 25.000 Ärzte auf die Straße gegangen, viele Praxen blieben geschlossen.
Das Weiße Haus hat die jüngsten Klagen von zwei großen US-Bürgerrechtsorganisationen gegen den Lauschangriff des Geheimdienstes NSA scharf kritisiert. Die gerichtlichen Vorstöße seien "unanständig", hieß es.
In einer der größten Ärztedemonstrationen sind in Berlin über 20.000 Mediziner auf die Straße gegangen. Die Ärzte protestierten für bessere Arbeitsbedingungen und Bürokratieabbau.
Die Affäre um Teammanager Sven-Göran Eriksson sorgt im englischen Fußball weiterhin für Wirbel. Nach dem peinlichem Fauxpas mit einem falschen Scheich wurde der Schwede zum Rapport bestellt.
Schnee und Glatteis haben in der Nacht zum Mittwoch in vielen Teilen Deutschlands für ein Verkehrschaos gesorgt. Mindestens drei Menschen starben bei Unfällen.
Spezialisten haben in Berlin-Kaulsdorf einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Der Sprengkörper war bei Bauarbeiten gefunden worden. Mehrere Straßen mussten gesperrt werden.
Die britische Polizei hat nach Presseberichten eine Entführung des jüngsten Sohns von Tony Blair vereitelt. Hinter den Plänen soll die Gruppe "Väter für Gerechtigkeit" stehen.
Die Liberalen wollen den Untersuchungsauftrag über die Aktivitäten des Bundesnachrichtendienstes während des Irak-Krieges weit fassen. Es könne auch um CIA-Flüge und ähnliches gehen, hieß es.
Die von André Heller künstlerisch geleitete Eröffnungsfeier der Fußball-WM am 9. Juni in München wird keine Elemente der abgesagten Berliner WM-Gala beinhalten.
Tausende Ärzte haben heute ihre Massenproteste für bessere Bezahlung und gegen zu viel Bürokratie fortgesetzt. Die zentrale Kundgebung findet in Berlin statt.
Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer hat seine Rückkehr aufs Fußballfeld angekündigt. Vor einem Jahr hatte der DFB erste Infos zu seinen Spielmanipulationen erhalten.
Bundessozialminister Franz Müntefering (SPD) hat bekräftigt, dass es bis 2009 keine Rentenkürzungen geben wird. Zur Jahresmitte müssen die knapp 20 Millionen Rentner aber erneut eine Nullrunde hinnehmen.
Saban und Döpfner haben sich nach dpa-Informationen in Berlin getroffen, um über das Geschäft weiter zu verhandeln.
Im Streit um die Einführung eines Kombilohns will Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) nicht auf eine bundeseinheitliche Lösung warten.
Verletzte Ehre und eine sexuelle Angst der Männer vor Frauen sind nach Ansicht des Schriftstellers Salman Rushdie bislang unterschätzte Ursachen für den islamistischen Terrorismus.
Einen entsprechenden Antrag hat am Mittwoch die FDP-Bundestagsfraktion eingebracht, die davon ausgeht, dass sich auch andere Fraktionen anschließen werden.
Ein neues Gutachten des SED- und Stasi-Experten Jochen Staadt gibt Anlaß zu neuer Diskussion.
Trotz aller Kritik und interner Streitigkeiten bleibt die Regierung beim Wachstumspaket, das in Genshagen beschlossen wurde. Das Bundeskabinett hat dem Paket ohne Änderungen zugestimmt.
Vermeintlich wohlklingende Formulierungen in Arbeitszeugnissen entpuppen sich oft genug als Hemmschuh für die weitere Karriere. Was in ein Zeugnis gehört - und was nicht.
Hamburg - Vera Int-Veens neuer Anfang auf RTL II ist am Dienstagabend gut gegangen. Die erste Folge ihrer neuen siebenteiligen Reihe «Glück-Wunsch» sahen ab 21.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat den Einsatz deutscher BND-Agenten im Irak erneut verteidigt. Er wird sich heute im Bundestag noch ausführlich dazu äußern müssen.
Wegen Vergewaltigung und Ermordung einer jungen britischen Touristin sind in Thailand am Mittwoch zwei Fischer zum Tode verurteilt worden. Die Mutter des Opfers hatte sich gegen die Todesstrafe ausgesprochen.
Vier Deutsche scheiden aus, doch Gremelmayr zeigt unerschütterlichen Siegeswillen.
Nach dem geplatzten Start der Pluto-Sonde "New Horizons" will die US-Raumfahrtbehörde Nasa heute einen neuen Anlauf unternehmen. Das Zeitfenster für den Start ist schmal.
Die Trommelgruppe "Tao" bietet eine Mischung aus Trommeln und japanischer Kampfkunst.
Der weltgrößte Computerkonzern IBM hat dank eines guten Geschäfts mit Großrechnern und Chips sowie stärker greifenden Sparmaßnahmen im Schlussquartal und im Gesamtjahr 2005 kräftig verdient.
Eine Mutter im italienischen Pescara hat ihre geistig behinderte Tochter 30 Jahre lang im Badezimmer versteckt. Die heute 52-Jährige musste in dem winzigen Bad unter unvorstellbaren Bedingungen leben. Ganz Italien ist entsetzt.
Bei einem Patienten mit Vogelgrippeverdacht können Ärzte noch am Klinikbett einen Schnelltest machen.
Nach massiven Aktienverkäufen im Zuge eines Skandals um die junge Internetfirma Livedoor musste die Börsenleitung die Notbremse ziehen und zum ersten Mal den gesamten Handel vor Ablauf der regulären Handelszeit beenden.