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Der kleine, rundliche Marwan Barghuti ist das Zugpferd der Fatah-Bewegung, obwohl er ihr schon einmal den Rücken gekehrt hatte. Der seit 2002 in Israel einsitzende Mann ist einer der populärsten Palästinenser und führt nun die Fatah-Liste bei den Parlamentswahlen an.

Von Andrea Nüsse

Manchmal drohen die besten Aktionen an Banalitäten scheitern. Die europäischen Gewerkschaften wollen in Straßburg mobil machen gegen die Dienstleistungsrichtlinie, und die Berliner Verdi- Kollegen dürfen nicht fehlen.

Sonderermittler des Europarats legt Beweise für ein System der Verschleppungen durch die CIA vor

Von Christian Tretbar

Ein Wort mag Heiner Brand nicht hören: Zwischenstation. Der Bundestrainer meint damit, dass die morgen in der Schweiz beginnende Europameisterschaft von den deutschen Handballern nicht als Vorstufe für die Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland dienen darf.

Von Hartmut Moheit

Nach Online-Attacke auf Ombudsfrau schließt die „Washington Post“ ihren Weblog

Von Christoph von Marschall

Vorsicht, Kamera: Michael Hanekes Ehe-Thriller „Caché“ rührt an ein französisches Trauma

Von Jan Schulz-Ojala

Das Unwort des Jahres 2005 kennt praktisch kein Mensch, nicht mal die Betroffenen. Man könnte so durch die Straßen gehen, sagt mal hier Entlassungsproduktivität, dort Entlassungsproduktivität, und erntet in 19 von 20 Fällen nur ein „Was issen das?

Berlins kürzeste U-Bahn-Linie wird immer kürzer. Auf der Stummel-Linie U 55 will die BVG nun doch von Ende Mai an Züge lediglich vom künftigen Hauptbahnhof bis zum nächsten Bahnhof Reichstag fahren lassen.

Berlin - Eine Studie der Friedrich-Ebert- Stiftung plädiert für einen neuen Ansatz zur Förderung innovativer Unternehmen in Berlin: Die öffentliche Hand soll bei ihrer Beschaffung stärker als bisher innovative Produkte aus der Hauptstadt berücksichtigen. Die Innovationsstrategie des Landes sei im Kern richtig, schreiben die Autoren der SPD-nahen Stiftung.

Von Frankreich oder von England lernen: Wie sollen deutsche Museen mit dem „Patrimonium“ umgehen?

Von Bernhard Schulz

Der Berliner Strafvollzug steht am Rande einer Krise – dies sagt der kommissarischer Abteilungsleiter in der Justizverwaltung Gero Meinen. Auf einer Diskussionsveranstaltung umriss er die Situation mit Zahlen: Seit 1992 sei in den Berliner Strafanstalten die Personalstärke pro hundert Gefangene von 88,5 auf 54,3 Stellen zurückgegangen.

In den frühen 90er Jahren galt der Bezirk Mitte noch als Eldorado des Nachtlebens. Zuerst tanzte man im E-Werk oder in den Kunstclubs Frisör und Elektro rund um den Potsdamer Platz, ein paar Jahre später ging man eher am Hackeschen Markt aus.

ÖFFNUNGSZEITEN Die Museumsnacht beginnt offiziell um 18 Uhr und endet um 2 Uhr früh. In manchen Museen gibt es schon ab 15 Uhr ein Kinderprogramm.

Ob Leo Kirch am Ende tatsächlich eine bemerkenswerte Summe an Schadenersatz bekommen wird, steht noch dahin. Das wird erst der Vergleich zeigen, den Kirch und die Deutsche Bank mutmaßlich schließen werden.

Wiesbaden - Eine „Kultur der Verantwortlichkeit“ will die hessische Kultusministerin Karin Wolff (CDU) im Bildungswesen ihres Landes etablieren. Sie kündigte am Dienstag an, dass in Zukunft nicht mehr Rang- und Wartelisten oder staatliche Schulämter über die Neueinstellung von Lehrern entscheiden sollen, sondern allein die Schulleitungen.

Potsdam - Jörg Schönbohm hat Regierungschef Matthias Platzeck gegen Kritik verteidigt, das Land Brandenburg seit seiner Wahl zum SPD-Bundesvorsitzenden zu vernachlässigen. Dies sei nicht der Fall, so der Vize-Regierungschef und CDU-Landesvorsitzende am Dienstag in Potsdam.

Werden es die Adler um Alexander Herr, Michael Neumayer, Georg Späth, Michael Uhrmann und Michael Schmitt bei den Winterspielen schaffen und beim Skispringen zumindest eine Teamauszeichnung herbeifliegen? Geht die Hoffnung von Bundestrainer Peter Rohwein auf und können die Deutschen auch in den Einzelwertungen „ein Wörtchen mitreden“?

Am 27. Januar 1756 erblickte Wolfgang Amadeus Mozart das Licht der Welt. Bis zu seinem 250. Geburtstag hören wir ihn täglich

Ganz schön raffiniert, die Frau Stadtentwicklungssenatorin. Von Ingeborg Junge-Reyer dachte man immer, sie sei von Herzen für Bus und Bahn, sie verkörpere den Passus der rot-roten Koalitionsvereinbarung, in der es heißt: Nur noch 20 Prozent der Wege sollten „mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) bewältigt“ werden.

Von Werner van Bebber

Eine der spannendsten Ausstellungen, die die Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Jahr 2007 plant, wird nicht in Deutschland zu sehen sein: Die große Merowinger-Schau wird die in Russland lagernden Bestände der Staatlichen Museen auch nur dort präsentieren. Am kommenden Montag soll in Moskau der Vertrag unterzeichnet werden.

Berlin - Nach positiven Unternehmensnachrichten sowie einem leichten Rückgang der Ölpreise lagen die deutschen Standardwerte am Dienstag vorübergehend im Plus. Doch am späten Nachmittag verließ die Anleger der Mut, als die US-Börsen nur mit minimalen Gewinnen den Handel eröffneten.

Nach dem schlechten Abschneiden der ostdeutschen Hochschulen in der Exzellenz-Initiative von Bund und Ländern übt Brandenburgs CDU-Generalsekretär Sven Petke scharfe Kritik an dem Wettbewerbsverfahren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) habe hinter verschlossenen Türen entschieden, sagte Petke am Montag in Potsdam.

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