Seine Vergangenheit weist dunkle Flecken auf. Irgendwelche Typen sind hinter ihm her, als er sich in Irland herumtreibt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.03.2006 – Seite 4
Vielleicht ist es ja Satire, nur als solche nicht erkenntlich. Vielleicht ist er aber einfach nur misslungen, Max Bronskis Kriminalroman „Sister Sox“.
Fast 300 Tagesspiegel-Leser haben sich um eine der beiden Urlaubsreisen beworben, die wir gemeinsam mit dem Ferienhaus-Vermieter Euro Relais (www.eurorelais.
Polizei, Rettungskräfte und Verkehrslenker dürfen nur noch eingeschränkt miteinander kommunizieren Wenige Monate vor der Fußball-WM hat der Innensenator Bedenken wegen des Datenschutzes
Mag sein, dass sie besondere Erinnerungskünstler sind, die Franzosen. Marcel Proust mit seiner Madeleine und all dem, was sie heraufbeschwört aus den Tiefen des Vergessens.
Emoticons sind ein Code. Sie sind simpel und kühl und zugleich eine Explosion von Gefühl.
Nur im Sport, sagt Candace Bushnell, könnten Frauen an der Spitze stehen. In „Lipstick Jungle“, dem neuen Roman der „Sex and the City“-Autorin, dürfen sie es auch im Alltag.
Kultusminister geben Empfehlungen für die Forschung
Katholizismus als Subkultur: Martin Mosebachs Essays erkunden die „Schöne Literatur“
Michael Roes reist mit der Orestie nach Algerien
Die drohende Insolvenz der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) soll bis zum Wochenende abgewendet werden. Die Regierungsfraktionen SPD und Linkspartei/PDS sind optimistisch, dass mit den Gläubigerbanken der WBM ein tragfähiges Sanierungskonzept gefunden wird.
Wie halten es Menschen in anderen Ländern mit Sex? Wie stehen Männer zu Frauen, Männer zu Männern, Frauen zu Frauen?
ZEW-Konjunkturbarometer gibt überraschend nach
„Der Weltensammler“: Ilija Trojanows Roman über Imperialismus und Islam
Die Buchstaben sind klein. Keine großen dabei, an den Satzanfängen nicht und auch nicht da, wo die Hauptwörter anfangen.
Die Bilder haben Symbolwert bis heute: Drei freundlich lächelnde Männer gehen auf ein im Wald gelegenes Haus zu. Es sieht aus, als hätten sie Urlaub.
Ein Buch aus dem Iran, das verblüfft und berührt: Da erscheint im 21. Jahrhundert eine Alltagsgeschichte, in der es für iranische Frauen selbstverständlich ist, Lippenstift zu tragen, ins Kino zu gehen, Clubs und Buchhandlungen mit westlicher Literatur aufzusuchen.
Arbeiter des CNH-Baumaschinenwerks wehren sich gegen die Schließung – und hoffen auf den Senat
Der deutsche Sport wird bald mit einer Stimme reden, und es wird wohl die Stimme von Thomas Bach sein. Kein anderer kommt als Präsident der vereinigten Dachorganisation Deutscher Olympischer Sportbund in Frage.
Ein Porträtband über Elfriede Jelinek
Bereut hat sie niemals etwas, was sie getan oder nicht getan hat. Aber ein eindeutiges Angebot von Marlon Brando ablehnen?
Bevölkerungsschutz muss Sache des Bundes sein
In der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr wird es heute in Charlottenburg und Tiergarten zu Verkehrsbehinderungen kommen. Grund ist eine Demonstration der Japanischen Fraueninitiative Berlin, die ihre Solidarität mit südkoreanischen Frauen zeigen will, die während des Zweiten Weltkriegs von Japan zur Prostitution gezwungen wurden.
„Die Investitionen wurden zu stark zurück- gefahren“ Stephan Schwarz, HWK-Präsident
Es liegt im Herzen des alten West-Berlin und wirkt doch ein wenig versteckt. Das im vergangenen Jahr eröffnete Hotel Concorde, immerhin ein Fünf- Sterne-Haus, will nicht grell in Erscheinung treten.
Slobodan Milosevic wurde der Prozess gemacht, allein das zählt / Von Richard Holbrooke
Das Faszinierende an den Mythen des alten Griechenland ist nicht nur deren Farbigkeit und Dramatik. Die Hellenen verstanden es auch meisterhaft, ihre Heldenmärchen aus fernen Zeiten abzuleiten, in denen die Götter noch auf Erden wandelten und das Schicksal der Menschen bestimmten, sich gar mit ihnen vermählten und so Generation um Generation von Abkömmlingen des Olymp in den Herrscherschichten weiterlebte.
CDU-Spitzenkandidat Pflüger schreibt der Kanzlerin
Wer den modernen Kapitalismus verstehen will, muss das Treiben auf den Finanzmärkten studieren. Hier werden heute die großen ökonomischen Karrieren gestartet oder beendet.
Sie möchten gewöhnliche Schweizer sein, die Meijers, doch die anderen lassen sie nicht. Nicht 1871, als Charles Lewinskys Familiensaga in Endingen, einem Dorf im Aargau, einsetzt, nicht 1893, als die erste Volksinitiative in der Geschichte des Landes den Juden das Schächten von Tieren verbietet, auch nicht 1913, 1937 oder 1945, den weiteren, klug gewählten Stationen dieser monumentalen Geschichte.
AIRBORNE/DHL Die USA sind für die Post wichtig. „Als globaler Konzern müssen wir dort vertreten sein“, sagt Postchef Zumwinkel.
So richtig weiß man immer noch nicht, was die Ukraine ist. Ein Teil Russlands?
Die deutschen Buchhandlungen sind voll mit Krimis aus Skandinavien. Leif Davidsen ist Däne.
Ex-Firma des Wirtschaftsministers vermietete dem Land eine Stauwarnanlage – ohne Ausschreibung
Milosevics Sohn übernimmt den Leichnam in Den Haag / Ort der Beisetzung noch unklar
Am Tag, als der Reaktor in Tschernobyl explodierte, wurde der Fotograf Igor Kostin vom Telefon aus dem Schlaf gerissen, er zog sich rasch an und flog im Hubschrauber los. Irgendein Unfall, mehr wusste er nicht.
Regisseur Schnitzler über Strahlenkranke, Massenpanik und Restrisiko
Es ist der 30. Bundesligaspieltag.
Kulturhauptstadt 2010: Görlitz oder Essen?
„Gewisse Sorgenfalten“ verursacht dem ADAC das einspurige Ende des neuen Tiergartentunnels an der Ausfahrt Heidestraße. Die Autofahrer müssten sehr aufpassen, sagt ADAC-Sprecher Jörg Becker.
Stephan Tromp, Wirtschaftsexperte der CDU-Fraktion Berlin ist Schlusslicht. Die Investitionsausgaben wurden in sechs Jahren um mehr als 30 Prozent gekürzt.
Als in den Tagen nach dem 11. September 2001 alle zivilen Flugzeuge in den USA auf dem Boden blieben, registrierten Klimatologen einen Anstieg der Temperatur.
Hat Berlin als Wirtschaftsstandort Zukunft? Was müsste passieren, damit die Stadt ihre Chancen verbessert?
Die Nationalelf fürchtet trotz der Ausbootung von Wörns keine negative Reaktion der Dortmunder Fans
Berlin und Paris wollen einen Kongo-Einsatz der EU maßgeblich unterstützen – stellen aber Bedingungen
Potsdam - Am kommenden Sonnabend will die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erstmals das angekündigte freiwillige Eintrittsgeld für Parks erheben. Zehn zuvor in einem Seminar psychologisch geschulte und historisch kostümierte Kräfte – in der Mehrzahl Studenten – werden in Sanssouci, dem Neuen Garten und dem Schlosspark Berlin-Charlottenburg um jeweils zwei Euro bitten.
Ein Kabinettstück ist Evelyn Grill gelungen mit ihrem Roman „Der Sammler“, der Geschichte eines manisch Besessenen und dem Versuch seiner vermeintlich wohlmeinenden Umgebung, ihn von seinem maßlosen Trieb zu befreien. Denn Alfred Irgang ist nicht irgendein Sammler.
Der britische Investmentfonds „Puma Brandenburg Limited“ will sich langfristig in der Hauptstadt engagieren