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Die Ministerpräsidenten Oettinger, Böhmer und Beck haben ihre Partien bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz zum Sieg geführt. Doch die eigentliche Gewinnerin ist die große Koalition in Berlin.

Bei den drei Landtagswahlen an diesem Sonntag haben nach ersten Prognosen die CDU in Baden-Württemberg und die SPD in Rheinland-Pfalz ihre Macht verteidigt. In Sachsen-Anhalt ist die Mehrheit der CDU/FDP-Koalition ungewiss.

In der Ukraine ist am Sonntag ein neues Parlament gewählt worden. Im Vergleich zu der von Wahlfälschungen überschatteten Präsidentenwahl 2004 verlief die Abstimmung diesmal fast ohne Zwischenfälle.

Internationale Proteste wegen der drohenden Todesstrafe für den zum Christentum übergetretenen Afghanen Abdul Rahman haben Bewegung in den Fall gebracht. Rahman könnte für unzurechnungsfähig erklärt werden.

„Die Unmögliche“ vom 20. März 2006 Wird es in Deutschland einmal so weit kommen, dass eine Frau Karriere und Kinder haben darf, ohne negativ oder positiv kommentiert zu werden?

„Das wahre Wort zum Sonntag“ vom 19. März 2006 Nach Ansicht der Grünen Göring-Eckardt hängt die Bereitschaft von Frauen, Mutter zu werden, auch davon ab, „ob man, wenn man ein Kind in eine Kneipe mitbringt, schief angesehen wird“.

Die Hasenheide mit ihren Dealern und anderen Kriminellen ist das Ergebnis eines sozialpolitischen Großversuchs. Er läuft unter der Überschrift „Lasst sie doch machen“.

Von Werner van Bebber

SO MOTIVIEREN SIE SICH Gymnastische Übungen stur zehnmal zu wiederholen ist öde. Schon mal versucht, sich mit Musik in Trainingsstimmung zu bringen ?

Das Wasser kam auch von oben, aber der Nieselregen trübte am Sonnabend die Freude beim Brunnenfest auf dem Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg kaum. Wirklich frieren musste niemand bei Temperaturen von fast neun Grad.

Berlin - Der Bayer-Konzern, der Schering für 16,3 Milliarden Euro übernehmen will, hat die spätere Zerschlagung des Berliner Pharmaunternehmens ausgeschlossen. „Wir haben nach heutiger Betrachtungsweise keine Absicht, hinterher Teile des kombinierten Geschäfts zu verkaufen“, sagte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

„Willy Brandt“ vom 23. März 2006 Sie erlauben bitte eine kleine Korrektur zu den Zeilen über Willy Brandt: Es heißt, am 22.

In Leander Haußmanns DDR-Komödie „NVA“ gibt es unter den jungen Rekruten einen Streber, Drückeberger und Anschwärzer. Er wird von seinen Kameraden gepiesackt, gönnt sich heimlich abendliche Bäder im Heißwasserkessel – und heißt: Stadlmair.

Marzahn-Hellersdorf - Im Mai wird der schon seit längerem hinter Bauplanen verborgene Turm des Schlosses Biesdorf wieder unverhüllt zu sehen sein. Und am Tag des offenen Denkmals Anfang September sollen auch keine Baugerüste mehr den Blick auf das Gebäude stören.

Margherita D’Amelio macht Körper elastisch – mit Qi Gong. Noch lieber folgt sie ihrer Tradition und tanzt Tarantella

Von Susanne Leimstoll

Die Branche hofft auf das Ende des staatlichen Monopols und erwartet die Einführung von Wettlizenzen

Alle zwei bis drei Jahre eine Gesundheitsreform – das ist für die Deutschen seit Ende der 70er Jahre zur Gewohnheit geworden. Doch Umbauten an der Milliarden schweren Branche treffen nicht nur Patienten.

Das Lager der Revolutionäre ist zerfallen – nun wollen die Wahlfälscher von einst ihr Comeback erstreiten

Von Jens Mühling

Die Sozialdemokraten favorisieren das Modell einer Bürgerversicherung: Wer zahlt ein? Bei diesem Modell sollen alle Bürger einen Beitrag zur Krankenversicherung entrichten – auch Beamte, Selbstständige und Besserverdienende, die bisher privat versichert sind.

Das Museum Europäischer Kulturen in der Arnimallee 25 lädt noch einmal heute, 11 bis 18 Uhr, zum Ostermarkt ein. Mehr als 20 Gestalter aus Deutschland, Russland, Tschechien, Ungarn, Rumänien, der Ukraine und Polen führen verschiedene Techniken des Ostereierverzierens vor, wie ein Sprecher der Staatlichen Museen sagte.

„Heißer Streit um kalte Klassenzimmer“ vom 16. März 2006 Klar: Es ist nicht schön, wenn unsere Schüler frieren müssen – haben in Berliner Schulen ohnehin wenig zum Lachen.

Sie sind die Senkrechtstarter der Saison: Der Exklusivvertrag, den das ArtemisQuartett im letzten Jahr beim Branchenriesen EMI unterschrieb, hat dem Ensemble einen gewaltigen Popularitätsschub gegeben. Auch die kleine Konzertreihe, die das Quartett in seiner Wahlheimatstadt gibt, hat von der erhöhten Medienpräsenz profitiert – vor allem die Generation zwischen 20 und 40 nimmt enthusiastisch das Angebot an, sich mit Streichquartetten von Ligeti und Bartok auseinander zu setzen.

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