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Ein Düsenjet dröhnt durch die schwedische Sauna, und schon wird „der Roader“ in die Galaxie gebeamt. So verrückt beginnt Mikael Niemis „Das Loch in der Schwarte“ über die Reise eines Weltraumtouristen.

Von Jeannette Krauth

2005 hat das Land weniger Geld für freie Theater ausgegeben. Frank Reich vom Verband der Freien Theater erklärt, was dahinter steckt und welche Rolle das Theater heute hat

Von Marion Koch

Amerikaner im Anflug auf die Sommeridylle Mecklenburgs. Sie kommen nicht als Freiheitsengel, sondern als Todesboten.

Von Stephan Wiehler

Bevor sich Sándor Márai am 15. Januar 1989 in San Diego eine Kugel in den Kopf schoss, glaubte er, literarisch schon tot zu sein.

Von Henrik Mortsiefer

Auf eine Einstweilige Verfügung gegen das weitere Erscheinen des Buches „Damals im Café Heider“, das unlängst im Verlag Schwarzdruck Potsdam erschien, wird der Grafiker Bob Bahra nach einem Gespräch mit seinem Rechtsanwalt nun doch verzichten (PNN berichteten gestern).Bahra sagte gegenüber dieser Zeitung, dass jedoch eine Anzeige gegen die Herausgeberin Renate Wullstein dann angestrebt werde, wenn ein in seinem Interviewbeitrag (Text: Martin Ahrends) in Persönlichkeitsrechten Verletzter Beschwerde gegen ihn führen sollte.

Kleinmachnow - Für eine Bürgersolaranlage auf dem Dach der Gorki-Gesamtschule in Kleinmachnow wollen morgen, ab 9.30 Uhr, Förster-Funke-Allee 106, die Mitglieder der BürgerSolar-Kleinmachnow-1-GbR zusammen mit der Schuldirektorin Christine Feuerstake und den Schülersprechern werben.

Dieses Buch beschreibt einen unsagbaren Verlust: den Verlust einer Kultur, ihrer Sprachen, einer ganzen Menschengeneration. Wer heute nach Australien reist – und das sind um die 140 000 Deutsche pro Jahr – der kommt jenseits touristischer Events kaum mit Aborigines in Berührung.

Von Markus Hesselmann

Linn und Viktor, Jasmin und Nils, Giulia, Chris und Anika sind eigentlich ganz verschieden. Eins aber haben sie gemeinsam: Sie gehören zu einer Generation in der Warteschleife zwischen Examen und Einstieg in die Arbeitswelt.

Sabine Schicketanz will keine kostümierten Spendensammler

Von Sabine Schicketanz

Der Süden, heiß wie die Hölle, Leidenschaft, lebenslange Liebe und eine große Familie, die in guten wie in bösen Tagen zusammenhält: Es gibt Plots, die scheinen wie geschaffen für einen Literaturpreis oder einen Oscar. Manchmal beschleicht einen beim Lesen oder Zuschauen das Gefühl, genau zu diesem Zweck seien sie auch oder für den Film geschaffen.

Von Andrea Dernbach

Ein Kabinettstück ist Evelyn Grill gelungen mit ihrem Roman „Der Sammler“, der Geschichte eines manisch Besessenen und dem Versuch seiner vermeintlich wohlmeinenden Umgebung, ihn von seinem maßlosen Trieb zu befreien. Denn Alfred Irgang ist nicht irgendein Sammler.

Von Nicola Kuhn

Zehn kostümierte Studenten bitten Besucher am Sonnabend erstmals in drei Parks der Schlösserstiftung um einen freiwilligen Obolus von zwei Euro

„Die wahre Geschichte des FC Bayern München“ – so der Untertitel der von Thomas Hüetlin verfassten Bayern-Monografie „Gute Freunde“. Was Hüetlin mit „wahr“ meint, ist vor allem eins: Von Anfang an schreibt der „Spiegel“-Journalist gegen den dummen, aber nach wie vor wirksamen Mythos vom herzlosen Geld- und CSU-Verein an.

Als in den Tagen nach dem 11. September 2001 alle zivilen Flugzeuge in den USA auf dem Boden blieben, registrierten Klimatologen einen Anstieg der Temperatur.

Von Bas Kast

Ein ähnliches Sortiment ist Grund für Streit zwischen den Inhabern eines Backshops und eines Bistros in der Georg-Hermann-Allee

Von Nana Heymann

Wie sprachlos der Mensch manchmal ist. Zwei Fremde treffen per Zufall nachts in einer Wohnung zusammen, unterhalten sich lange, und bleiben einander fremd.

Von Lars von Törne

Berlin - Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA hat der Dax am Dienstag leicht im Plus geschlossen. Enttäuschende Wirtschaftsdaten und Gewinnmitnahmen bei Einzelwerten hatten zuvor für leichte Verluste an der Frankfurter Börse gesorgt.

Einer der heikelsten Jobs im Land ist zweifellos der des CSU-Landesgruppenvorsitzenden im Bundestag. Er muss dafür sorgen, dass die Stimme Bayerns in der preußischen Diaspora gehört wird, und zwar notfalls unter Einsatz der rhetorischen Kettensäge.

Wiesbaden/Berlin - Der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) hat eine deutliche Korrektur des Zuwanderungsgesetzes gefordert. Mit einer Bundesratsinitiative will Bouffier einen verbindlichen Einbürgerungskurs und -test sowie einen Eid auf die Verfassung als neue Hürden vor der Einbürgerung durchsetzen.

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