Adib Fricke,50, ist ein Wörtermensch. Vor knapp 20 Jahren gründete der gebürtige Frankfurter „The Word Company“, mit der er seitdem Kunst- und Literaturwelt, aber auch Juristen irritiert.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.01.2013 – Seite 3
Außen hui, innen hui Jeder Bauherr hat bestimmte Vorstellungen und Wünsche, die er beim Bau seines Eigenheims gerne realisieren möchte, von der Art der Hülle bis hin zur Raumaufteilung und der Energieversorgung. Das eigene Haus soll im Idealfall nicht nur funktional und bezahlbar sein, sondern auch ästhetischen, ökologischen und formalen Ansprüchen genügen.

Ein Streit um das Einzelhandelskonzept blockiert den Verkauf des denkmalgeschützten Pumpwerks in der Landsberger Allee.
Im BER-Untersuchungsausschuss wurden überraschende Prognosen früherer Jahre präsentiert.
Senator Müller blickt nach vorn: In den nächsten Jahren entstehen Übergänge, Straßen und Stadtviertel. 38 000 Wohnungen sind geplant – und noch mehr.

Die Wolfsburger Konzernmarke verkaufte 2012 rund 5,7 Millionen Autos. China bleibt ein Wachstumsmotor für die Branche.

Wer in Berliner Restaurants nach einem langen Tag zu sich kommen möchte, hat es schwer: Überall plärrt es aus den Boxen – immer lauter, immer rücksichtsloser, immer fordernder. Schluss damit! Der Musik, den Speisen und der Zivilisation zuliebe.
In der kommenden Woche wählt die Jury den Gewinner des internationalen Wettbewerbs zur Gestaltung des Schlossplatzes aus. Zwei Tage nimmt sie sich Zeit zur Bewertung der 41 Entwürfe.
Zu seinem 70. Geburtstag erreicht ihn die Ehrung für sein Lebenswerk: Mariss Jansons erhält mit dem Ernst-von-Siemens-Musikpreis 2013 den Nobelpreis der Musik.
Die jungen Unternehmen der Stadt wollen auch 2013 neue Mitarbeiter einstellen und mehr investieren als noch im Jahr zuvor. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Sie soll ab jetzt jährlich Daten zur Gründerszene erheben.

Ein Wechsel an der Spitze illustriert, wie schwierig die Lage des Landes ist.
„Das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel./ Wir sind so klug, und dennoch spukt’s in Tegel“ – ein in Berlin stets gern zitierter Satz aus der Walpurgisnachtszene des „Faust I“, von Goethe dem „Proktophantasmisten“ in den Mund gelegt, einer Veralberung des Aufklärers Christian Friedrich Nicolai.
Wie verbindlich sind in einer Eigentumsanlage Aufteilungspläne für bestimmte Nutzungszwecke?
Genau wie bei der WM 2007 im eigenen Land startet das deutsche Team heute (16 Uhr, live bei ARD) mit dem Duell gegen Brasilien ins Turnier. Am Sonntag trifft das Team von Bundestrainer Martin Heuberger dann auf Tunesien.
IM KRIEGAm Freitag starben laut syrischer Opposition 40 Menschen durch Luftangriffe der Regierungstruppen auf die Ortschaft Al Hol in der von Kurden und Arabern bewohnten Provinz Al Hassake. Die Rebellen haben laut Aktivisten den wichtigsten Militärflughafen im Norden des Landes vollständig eingenommen.
Fotos von Ulrike Lauber in der Galerie Mönch.
Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.
Nun ist der SPD-Kanzlerkandidat bereits unbeliebter als Guido Westerwelle. Und das ist noch nicht einmal die Höchststrafe.

Am Sonntag wollen in Kreuzberg Salafisten, Pro Deutschland und die NPD auflaufen.

Henning Fritz sieht ein Ausscheiden der deutschen Mannschaft im Achtelfinale als Normalfall an. Der Torhüter des Weltmeisterteams 2007 traut dem Team aber durchaus einen Halbfinaleinzug zu.
Es ist ein Ärgernis, dass in Deutschland Flugrouten immer wieder geändert werden können, ohne dass Anwohner eines Flughafens irgendeine Chance haben, sich darauf einzurichten. Brüssel könnte diese Praxis korrigieren.

Die Nachfrage ist 2012 noch einmal gestiegen – Segmente über 5000 Quadratmetern gefragt wie nie.
An einem Dienstagmittag Anfang Januar, am Rande eines Friedhofs in Friedrichshain. Die Trauergemeinde macht sich auf den Weg zum Leichenschmaus.
Michael Schmidt.
Der Text ist die gekürzte Fassung einer Rede, die Lynas am 3. Januar auf einer Konferenz in Oxford gehalten hat.
Start-ups wollen stärker investieren.

Es war ein Lehrer, der bei der erneuten Schießerei an einer US-Schule das Schlimmste verhindern konnte. Der Wachmann, wie ihn die Waffenlobby für alle Schulen fordert, war eingeschneit und konnte nicht kommen.

Gewerkschafter Bertin Eichler zieht sich nach Kritik an Luxusreisen aus dem Thyssen-Krupp-Aufsichtsrat zurück.
Japans Regierung will mit milliardenschweren Konjunkturstützen und der Hilfe der Notenbank die Wirtschaft in Schwung bringen. Das Kabinett von Ministerpräsident Shinzo Abe brachte am Freitag die größte Finanzspritze seit Ausbruch der Krise im Volumen von umgerechnet fast 90 Milliarden Euro auf den Weg.
Das Testspiel von Hertha BSC gegen ein Wolfsburger Nachwuchsteam hat ein polizeiliches Nachspiel. Im Mittelpunkt steht Ronny, der Spielgestalter des Fußball-Zweitligisten.

Unter François Hollande erlebt Frankreich einen neuen Steuerexodus. Die großen Bosse, die dank Internet- oder Börsenboom reich gewordenen 40-Jährigen, die um Papas Vermögen besorgten Erben – sie alle machen sich davon.

Der Vorabend im Ersten, bessere Komödien, die Talkshow-Frage: Die Baustellen des neuen ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor.
Unser Autor beendet zum Jahresanfang eine sechsjährige Beziehung. Er macht Schluss mit Facebook.
Selbst Berlin und Brandenburg scheitern am Zentralabitur. Zwar ist Bildung Ländersache, doch das kollidiert mit einem anderen Ideal – der Mobilität.

In den 90er-Jahren war der Umweltschützer Mark Lynas einer der größten Gegner der Grünen Gentechnik. Heute hält er sie für dringend nötig. Hier schreibt er, weshalb er seine Meinung geändert hat.
Stephanus gilt als erster Märtyrer der Christen. Niemand weiß sich zu erklären, wie eine zwischen 1460 und 1480 entstandene Skulptur des Heiligen in den Keller des ehemaligen Ermelerhauses in der Breiten Straße 11 gelangt ist.
hinter Wowereit.
Ach Mensch, Berlin. Wieder so eine Woche voller Gedröhn, alles negativ.
Christian Hönicke lobt den vorbildlichen Schallschutz der S-Bahn.
Japans Regierung will mit milliardenschweren Konjunkturstützen und der Hilfe der Notenbank die Wirtschaft in Schwung bringen. Das Kabinett von Ministerpräsident Shinzo Abe brachte am Freitag die größte Finanzspritze seit Ausbruch der Krise im Volumen von umgerechnet fast 90 Milliarden Euro auf den Weg.
Auf einer Liste von Berlins vergessenen Orten stünde er ganz oben: der fest verriegelte Garten auf der Rückseite des Staatsratsgebäudes. Der Senat hat die Grünfläche zusammen mit dem Bau 2004 an die private Hochschule ESMT verpachtet – und so der Öffentlichkeit entzogen.
Die wichtigsten deutschen Aktienindizes haben am Freitag nur wenig verändert geschlossen. Der Dax gewann letztlich 0,1 Prozent auf 7716 Punkte.
Man darf Cölln und den Petriplatz samt näherer Umgebung getrost als Wiege Berlins bezeichnen. Denn das bisher älteste Zeugnis der Stadt ist ein Holzbalken, den Archäologen bei Grabungen in der Breiten Straße entdeckt und auf die Zeit um 1170 datiert haben – 66 Jahre vor der ersten urkundlichen Nennung Berlins.
Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht.
Die geplante Wiederbelebung des alten Viertels Cölln, einer der beiden Keimzellen Berlins, wirft die Frage nach Sinn oder Unsinn der Rekonstruktion alter Gebäude und Stadtgrundrisse auf. Unsere beiden Experten vertreten dazu sehr gegensätzliche Positionen.
Vor zehn Jahren hatte Daniel Mordabsichten. Er wurde in der Schule gemobbt. Da war er noch Kind. Fast hätte er zugestochen. Seine Sozialprognose: katastrophal. Asozial, gewalttätig, zu faul für diese Gesellschaft. Ein Verlierer. Aber Daniel hat nicht verloren.
Der Hauptstadtflughafen „Berlin-Brandenburg International“, wie er früher hieß, war und ist Gegenstand vieler juristischer Auseinandersetzungen. Bei einem Infrastrukturprojekt dieser Dimension ist das fast nicht zu vermeiden.
Als Grüne Gentechnik wird der Einsatz von Biotechnologie in der Landwirtschaft bezeichnet. Dabei verändern Forscher gezielt das Erbgut von Nutzpflanzen, um ihnen neue Eigenschaften zu geben, etwa eine Resistenz gegen bestimmte Krankheiten oder Insektenschutzmittel oder Toleranz für trockene Böden.