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EIN NEUES GLEIS Parallel zu den Arbeiten an der Warschauer Straße geht auch der Umbau des Ostkreuzes weiter. In der neuen Ringbahnhalle halten die S-Bahnen seit April 2012; und nun soll auf der Nordseite der unteren Ost-West-Bahntrasse zu Ostern ein neues Gleis in Betrieb gehen.

Barbusiger Untergang. Aus Tadzios braven Schwestern werden am Ende der Inszenierung im Ascheregen tanzende Hetären. Foto: Jörg Carstensen / dpa

Thomas Mann beschreibt in seiner Novelle „Der Tod in Venedig“ den Untergang eines Schriftstellers. Thomas Ostermeier hat seinen Text in der Berliner Schaubühne nun mit Mahlers "Kindertotenliedern" verknüpft - und sich dabei gewaltig verhoben.

Von Andreas Schäfer

Der Historiker Holm Sundhaussen hat ein beeindruckendes Buch über den Aufstieg und Zerfall Jugoslawiens geschrieben.

Von Caroline Fetscher

Ich brauche als Regierender Bürgermeister Berlins großes Vertrauen, sonst kann ich schwierige Entscheidungen nicht mehr treffen und konsequent umsetzen. Das Vertrauen habe ich bei den Berlinern nicht mehr.

Von Barbara John

Das Ehegattensplitting könnte ein großes Wahlkampfthema werden - in der derzeitigen Form ist es umstritten. Die Opposition hält es für antiquiert. Wie wird es eigentlich berechnet?

Von Albert Funk

KLASSIK Schön schrecklich: Tugan Sokhiev dirigiert Prokofjew beim DSO Das ist also die Musik, die Tugan Sokhiev, dem neuen Chefdirigenten des Deutschen Symphonie-Orchesters, besonders nahe geht: Der bombastische, pathossatte Soundtrack, den Sergej Prokofjew 1943/44 für Eisensteins Leinwandepos „Iwan, der Schreckliche“ komponierte. Alles ist hier auf Überwältigung ausgelegt, das Riesenorchester mit zwei Tuben, Gong, Glocken, Riesentrommel und Peitsche überrollt den Hörer geradezu, von der differenzierten Darstellung des Terrorherrschers, die zum Verbot des zweiten Filmteils durch Stalin führte, ist in Abram Strasswitschs Oratorienfassung nichts zu spüren.

Von Frederik Hanssen

Nun geht's in die Stichwahl. Milos Zeman ist der bevorzugte Kandidat des amtierenden Präsidenten Vaclav Klaus, Karel Schwarzenberg beruft sich auf das Erbe des unlängst verstorbenen Vaclav Havel. Die Überväter und Antipoden polarisieren die tschechische Gesellschaft.

Protest unterm Schleier. Nur etwa 40 Salafisten hatten sich in der Kreuzberger Markgrafenstraße zur Kundgebung versammelt, die dann aber ausfiel.

Erst sagt die NPD ihren Protest ab, dann beenden die Salafisten ihre Demonstration mangels Masse. Nur die Polizei ist vollzählig.

Von Jörn Hasselmann

Sonst ist sie Sonntagabend ja als Kommissarin im Tatort in der ARD zu sehen, gestern aber gab es für Maria Furtwängler etwas viel Aufregenderes: der erste Theaterauftritt ihrer Schauspielerinnenkarriere. Und zwar als High-Society-Frauchen Chris Gorman in Neil Simons’ Farce „Gerüchte .

Fotos: dpa/Paul Zinken (2); Björn Kietzmann

Alt- und Neulinke zelebrieren ihr Gedenken auf dem Friedhof in Friedrichsfelde – doch es gibt auch Abweichler.

Von Werner van Bebber
Kurt Beck (63) wird am Mittwoch nach 18 Jahren im Amt des Ministerpräsidenten (MP) von Rheinland-Pfalz zurücktreten, seine Nachfolgerin soll Sozialministerin Malu Dreyer werden. Beck ist seit 1979 Abgeordneter. 1994 beerbte er Rudolf Scharping als MP. Als Bundesvorsitzender der SPD von 2006 bis 2008 gilt er als gescheitert, in Rheinland-Pfalz setzte ihm vor allem die Nürburgring-Pleite zu.

Ministerpräsident Kurt Beck über den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, Glücksmomente mit Malu Dreyer und seinen Abschied als dienstältester Landeschef in Rheinland-Pfalz.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Armin Lehmann

Sachsen hat den Berlinern vorgemacht, wie ein Flughafen rechtzeitig erfolgreich an den Start geht. Nur eine Stunde entfernt, ist der Airport eine Abreise-Alternative. Und es gibt noch mehr Möglichkeiten.

Von Rainer W. During
Ende des Aufstiegs. Neu gestaltete Parteiplakate für die Wahlen in Niedersachsen am kommenden Sonntag.Foto: dapd

Was sind die Piraten? Wissenschaftler und Essayisten versuchen, das Wesen der Partei zu ergründen.

Von Anna Sauerbrey

Matthias Küntzel:Deutschland, Iran und die Bombe. Lit Verlag, Berlin/Münster 2012.

Von Wolfgang G. Schwanitz
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