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Die Säge sägt.

Gefährdete Stadtnatur und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Hier eine Themenvorschau.

Von
  • Boris Buchholz
  • Christian Hönicke
  • Corinna von Bodisco
Vor aller Augen. Passanten vor einem zerstörten jüdischen Geschäft im November 1938.

Ein Attentat in Paris wird zum Anlass für Terror gegen jüdische Mitbürger. Rückblick auf drei Tage im November 1938 aus der Sicht von Betroffenen und Akteuren.

Von Andreas Austilat
Wo der Görlitzer Park nicht von Mauern begrenzt wird, soll zukünftig ein Zaun helfen

Spätestens Anfang nächsten Jahres soll der Berliner Park laut Regierungschef Kai Wegner umzäunt sein. Der Zeitplan scheint unrealistisch zu sein.

Von Robert Kiesel
Deutschland 1938 – ein Nazisoldat klebt Plakate ans Schaufenster eines jüdischen Geschäfts. Zuletzt forderten Antisemiten mehrfach den Boykott jüdischer Unternehmen.

„Die politische Erbschaft der Schuldigen zu tragen“, dazu mahnte Bundeskanzler Helmut Schmidt am 9. November 1978. Der damalige Ruf nach Verantwortung mutet so gegenwärtig an, dass es schmerzt.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Das umstrittene Bild von Mesut Özil und Recep Tayyip Erdogan, 2018 in London.

Fußball-Weltmeister Mesut Özil hat zuletzt mit politischen Äußerungen und Fotos mit Erdogan für Aufsehen gesorgt. Der Vater sagt, sein Sohn sei bis 2014 „nicht mal annähernd politisch“ gewesen.

Reisen nach Sylt – hier im Bild das Jugendgästehaus „Puan Klent“ auf Sylt – könnten für Berliner Grundschulen jetzt wieder machbar sein.

Nach deutlicher Kritik der Schulleiter und Schullandheime hebt die Bildungsverwaltung die erlaubten Obergrenzen an. In der Mittelstufe wird aber nach unten korrigiert.

Von Susanne Vieth-Entus
Zauneidechsen sind geschützt, leben aber häufig auf Brachen, die bebaut werden sollen.

Wenn geschützte Arten auf einem Baugrundstück gefunden werden, muss das den Bau nicht unbedingt verzögern, sagt Landschaftsarchitekt Thomas Hauck. Aber viele Bauherren kümmern sich zu spät darum.

Von Teresa Roelcke
Palästinenser fliehen aus dem Viertel Naser nach einem israelischen Luftangriff.

Israelische Soldaten kämpfen in Gaza gegen die Hamas. Zivilisten sollen sich im Süden in Sicherheit bringen können. Luftschläge der USA lassen die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts wachsen.

Die Schuldenuhr am Gebäude des Bundes der Steuerzahler in Berlin.

Die EU debattiert eine Änderung der Maastricht-Kriterien. Sie sollte die Regeln aber nicht aufweichen, weil die Länder sich damit für künftige Krisen rüsten.

Ein Gastbeitrag von Günther H. Oettinger
Schauspielerin Frances Fisher zusammen mit SAG-AFTRA-Mitgliedern und Unterstützern auf Streikposten vor den Disney Studios an Tag 111 ihres Streiks gegen die Hollywood-Studios in Burbank.

Fast vier Monate lang streikten die Schauspielerinnen und Schauspieler in Hollywood. Nun haben sie mit den Filmstudios ein „vorläufiges Abkommen“ erreicht.

Forschende schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren im Nahen Osten durch die globale Erwärmung um das bis zu 25-Fache gestiegen ist. Die Folgen betreffen inzwischen Millionen von Menschen.

Von Jan Kixmüller
Berliner Fans versuchen einen Bengalo, der aus der Napoli-Kurve geworfen wurde, aus dem Gästeblock zu befördern.

In Neapel erleben die Berliner Fans mal wieder eine turbulente Europapokalreise. Mit Aktionen wie der Randale im Stadtzentrum bringen einige wenige Idioten alle in Gefahr und Verruf.

Ein Kommentar von Julian Graeber
Ein Schriftzug „Häftlingskrankenbau“ und „Chirurgische Abteilung“ steht über der Tür von Block 21 im früheren Konzentrationslager Auschwitz in Oswiecim.

Forscher präsentieren einen großen Report über die medizinischen Gräueltaten im Nationalsozialismus und deren Auswirkungen auf die Gegenwart. Sie legen aber dar, was die Erkenntnisse für die Zukunft bedeuten könnten.

Erst Herrscher, dann Hobby-Bogenschütze: Tokugawa Yoshinobu.

Ein 9. November markiert auch für Japan eine Zeitenwende. In der Folge wandelte sich der Feudalstaat im Turbo-Tempo zu einer ökonomischen, technologischen und wissenschaftlichen Weltmacht.

Eine Kolumne von Richard Friebe
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