
Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln: Während der Bürgermeister im Internet seine Rede hält, werben die Befürworter des Flughafens Tempelhof für einen Weiterbetrieb.
Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln: Während der Bürgermeister im Internet seine Rede hält, werben die Befürworter des Flughafens Tempelhof für einen Weiterbetrieb.
Die linke Szene atmet auf. Das Berliner "Köpi", Europas bekanntestes Hausbesetzerzentrum, wird nicht geräumt. Es liegen offenbar unbefristete Mietverträge vor.
Tag sieben des BVG-Streiks: Die Berliner fahren Rad oder mit dem Auto. Auf der Stadtautobahn und in Teilen der Innenstadt geht es oft nur im Schneckentempo.
Umstritten war es schon immer: das links-alternative Wohn- und Kulturprojekt Köpi in Berlin-Mitte. Seit letztem Jahr drohten gar Räumung und Abriss. Jetzt nahm der Konflikt eine überraschende Wendung.
Darin Dahawich,18 – Die Schülerin ist genervt, weil viele Schüler zu Hause bleiben müssen: „Ich bin richtig sauer, dass weitergestreikt wird. Mein Bruder musste sogar ein Auto mieten, um zur Arbeit zu fahren.
Bei ihrem Streik können die Beschäftigten der BVG nur auf wenig Rückhalt in der Bevölkerung rechnen. Lediglich 13,6 Prozent der Teilnehmer an unserem Pro & Contra äußerten am Wochenende noch Verständnis für den Arbeitskampf im Nahverkehr.
Eigentlich war doch Trampen längst aus der Mode. Aber der BVG-Streik und die Mitfahr-Aktion "Gemeinsam unterwegs" machen es wieder salonfähig. Tagesspiegel-Reporter Thomas Loy hat es ausprobiert.
Ohne BVG bleiben Schulklassen fern. Andere Bühnen und Kinos klagen nicht
Das landeseigene Verkehrsunternehmen ist der größte Zuschussempfänger Berlins
Bernd Matthies interpretiert ein kleines Stück Kriminalstatistik
Die Gewerkschaft will die BVG bis zu den Feiertagen lahmlegen, obwohl die Arbeitgeber ein neues Angebot machen.
Große Teile von Häuserblocks an der Sterkrader Straße in Tegel-Süd sind vermutlich auf Öl und anderen giftigen Stoffen gebaut. 35 Anleger eines Grundstücksfonds der Gewobag werfen der städtischen Wohnungsgesellschaft vor, sie beim Kauf ihrer Anteile nicht über eine mögliche Grundstücksverseuchung auf dem Gelände des einstigen Tegeler Gaswerks informiert zu haben.
Behinderte leiden unter dem Streik. Selbst kurze Wege sind nun ein Problem
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