Stefan Jacobs sucht dringend Herrn Bäsler von Verdi
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.03.2008
Arbeitgeber laden zu Sondierungsgespräch, Verdi will teilnehmen. Fronten bleiben trotzdem verhärtet
Der Zirkus Salto Natale kommt nach Berlin. Die Show Synfunia bietet wilde Paare und Pferde aus Pappe.
Der Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing kritisiert den Zoo-Direktor wegen mangelhaftem Verständnis für Marketing. Der hat das Zoofest für ein homosexuelles Publikum abgesagt.
Die neue internationalen Imagekampagne für die Hauptstadt ist gestartet. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ruft die Berliner auf, sich einzubringen und zum Erfolg der Stadt beizutragen.
Gregor Grunwald wird heute 100 Jahre alt. Er ist Tagesspiegel-Leser der ersten Stunde.
Fahrzeuge versperren den Hof, nachts gibt’s Würstchen und markige Sprüche. Wie die Busfahrer des Depots in Wilmersdorf die Streikabende erleben.
Die Patienten des Sheba Medical Centers Tel Hashomer können sich freuen. Mehr als zwei Millionen Euro spendete ihnen der Berliner Chaim-Sheba-Freundeskreis anlässlich des 60.
Mit Deutschlands größtem Hubkran wurden die Turmspitzen auf Korrosion untersucht. Dann gab es Entwarnung.
Der Eigentümer verzichtet überraschend auf Räumung. Die linksalternative Szene darf das Gebäude für die nächsten 29 Jahre nutzen.
Der Betreiber verteidigt seine Pläne für das "Laufhaus" in der Potsdamer Straße: Dieses sei auch ein Mittel gegen den Straßenstrich.
Dem Pankower Café Garbáty wurde gekündigt, die Zwangsräumung verschoben. Der Streit dauert schon seit Jahren an.
Die Polizei hat offenbar den Täter, der vor knapp zwei Wochen einen Busfahrer der Linie M29 in Kreuzberg niedergestochen hat, ermittelt. Es soll sich nach Informationen der „Bild“-Zeitung um den 24-jährigen Mehmet S.
Muslimische Gebetsräume könnten in Berliner Schulen bald zum Alltag gehören. Gestern wurde bekannt, dass das Verwaltungsgericht dem Antrag eines muslimischen Schülers stattgegeben hat.
Der Streik könnte Berlin noch teurer zu stehen kommen: Langfristig schadet der Streik dem Image der Stadt, befürchtet die Berliner Tourismus Marketing GmbH (BTM). Zwar sei nicht mit einem kurzfristigen Effekt in Form vermehrter Reisestornierungen zu rechnen, sagt Sprecher Christian Tänzler.
Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln: Während der Bürgermeister im Internet seine Rede hält, werben die Befürworter des Flughafens Tempelhof für einen Weiterbetrieb.
Die linke Szene atmet auf. Das Berliner "Köpi", Europas bekanntestes Hausbesetzerzentrum, wird nicht geräumt. Es liegen offenbar unbefristete Mietverträge vor.
Tag sieben des BVG-Streiks: Die Berliner fahren Rad oder mit dem Auto. Auf der Stadtautobahn und in Teilen der Innenstadt geht es oft nur im Schneckentempo.
Umstritten war es schon immer: das links-alternative Wohn- und Kulturprojekt Köpi in Berlin-Mitte. Seit letztem Jahr drohten gar Räumung und Abriss. Jetzt nahm der Konflikt eine überraschende Wendung.
Bernd Matthies interpretiert ein kleines Stück Kriminalstatistik
Das landeseigene Verkehrsunternehmen ist der größte Zuschussempfänger Berlins
Darin Dahawich,18 – Die Schülerin ist genervt, weil viele Schüler zu Hause bleiben müssen: „Ich bin richtig sauer, dass weitergestreikt wird. Mein Bruder musste sogar ein Auto mieten, um zur Arbeit zu fahren.
Behinderte leiden unter dem Streik. Selbst kurze Wege sind nun ein Problem
Ohne BVG bleiben Schulklassen fern. Andere Bühnen und Kinos klagen nicht
Große Teile von Häuserblocks an der Sterkrader Straße in Tegel-Süd sind vermutlich auf Öl und anderen giftigen Stoffen gebaut. 35 Anleger eines Grundstücksfonds der Gewobag werfen der städtischen Wohnungsgesellschaft vor, sie beim Kauf ihrer Anteile nicht über eine mögliche Grundstücksverseuchung auf dem Gelände des einstigen Tegeler Gaswerks informiert zu haben.
Eigentlich war doch Trampen längst aus der Mode. Aber der BVG-Streik und die Mitfahr-Aktion "Gemeinsam unterwegs" machen es wieder salonfähig. Tagesspiegel-Reporter Thomas Loy hat es ausprobiert.
Bei ihrem Streik können die Beschäftigten der BVG nur auf wenig Rückhalt in der Bevölkerung rechnen. Lediglich 13,6 Prozent der Teilnehmer an unserem Pro & Contra äußerten am Wochenende noch Verständnis für den Arbeitskampf im Nahverkehr.
Die Gewerkschaft will die BVG bis zu den Feiertagen lahmlegen, obwohl die Arbeitgeber ein neues Angebot machen.