Der Trend ist erschreckend: immer mehr Erwachsene leiden an krankhaftem Übergewicht. Jetzt haben die DAK und die Charité ein Programm entwickelt, das Betroffenen helfen soll. Ein Jahr lang werden die Patienten professionell angleitet.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.03.2008

Am Dienstag probten 10.000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Berlin und Brandenburg den Ausstand. Die Belegschaft wollte zunächst nur "Dampf ablassen". Doch es könnte noch schlimmer kommen.
Der Tag, an dem das Schicksal des Flughafens besiegelt wird, steht fest. Die Berliner sind aufgerufen am 27. April ihre Stimme für oder gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof abzugeben.

Berlins Innensenator Ehrhart Körting und Kenan Kolat, der Vorsitzende der türkischen Gemeinden in Deutschland, haben sich selbst ein Bild von der bei Muslimen umstrittenen Karikaturen-Austellung in Berlin-Moabit gemacht. Ihr Fazit: Mehr Gelassenheit zeigen.

Viele Berliner überlegen sich, wie sie ab Mittwoch mobil bleiben. Ein paar Tipps, wie viele Strecken auch ohne öffentlichen Nahverkehr zu bewältigen sind.
Nix geht mehr. Keine U-Bahnen, keine Busse und keine Straßenbahnen. Jetzt ist Erfingungsreichtum gefragt. Wie kommen Sie zur Arbeit, ins Kino oder zur abendlichen Verabredung mit Freunden?
Die BVG-Gewaltwelle reißt nicht ab: Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag bei Wurfattacken drei Busse der BVG schwer beschädigt. In allen Fällen sind nach Polizeiangaben die Täter flüchtig, Fahrer und Businsassen wurden nicht verletzt.
Christian van Lessen freut sich über Klaus Wowereits Berufung
Der millionenschwere Gebührenskandal bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) hat nach Auffassung des Berliner Landgerichts einen Hauptverantwortlichen: Arnold Guski, damals BSR-Finanzvorstand. Nun muss der 64-Jährige wegen Betruges für zweieinhalb Jahre hinter Gitter. Guski, der stets seine Unschuld beteuert hatte, kündigte bereits Rechtsmittel an.
Ampeln sollen Frachterverkehr regeln
Auf Berlin kommen harte Tage zu. Der Arbeitskampf bei der BVG eskaliert, und auch in anderen öffentlichen Bereichen wird gestreikt. Die Müllmänner lassen schon heute die Tonnen stehen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Einbürgerung in Berlin lebender Türken
STADTREINIGUNGBereits heute legen die Beschäftigten der Stadtreinigung (BSR) die Arbeit nieder. Mülltonnen werden nicht geleert, die Straßenreinigung fällt aus und die Recyclinghöfe bleiben geschlossen.
73,9 Prozent der Teilnehmer an unserer Pro & Contra-Umfrage am Sonntag befürworten eine Bewaffnung der Busfahrer zu ihrem eigenen Schutz. 26,1 Prozent halten das für keine gute Idee.
Soziale Kontrolle statt Wachschutz: Wie ein Kriminologe Claudius Ohder Gewalttäter ausbremsen will.
Die EU-Kommission hat die Berliner Lebensmittelaufsicht kontrolliert – und „Anlass zu Bedenken“ gesehen, wie es in einer vorläufigen Bilanz heißt. Kritisiert wurde, dass der Senat keine Fachaufsicht über die Lebensmittelämter der Bezirke hat und dass Verantwortliche häufig über Geld-, Personal- und Ausrüstungsmangel geklagt hätten.
Die S-Bahn bleibt bei ihrem Konzept der personalfreien Bahnhöfe. Spätestens im Jahr 2010 soll es bei den demnächst 166 Bahnhöfen (am 30. April soll die Station Julius-Leber-Brücke in Schöneberg hinzukommen) nur noch auf 21 Bahnhöfen Personal geben.
CHECKPOINT CHARLIEDer Senat sei mit dem neuen Grundstückseigentümer an der früheren Grenzkontrollstelle an der Friedrichsstraße im Gespräch, sagt der Gedenkstättenreferent der Kulturverwaltung, Rainer Klemke. „Der Investor ist sich seiner Verantwortung auch bewusst.
BVG kann Kunden während des Streiks nur einen notdürftigen Ersatzfahrplan bieten. Einige wenige Strecken werden befahren
Verdi macht Druck: In elf Bundesländern setzt die Dienstleistungsgewerkschaft Arbeitgebern und Kunden mit Aktionen zu. Zum ersten Mal sind auch Flughäfen betroffen. In Berlin plant die BVG, Busse und Bahnen in den Depots zu lassen. Wie lange die Streiks andauern sollen, ist ungewiss.
Berlins Nahverkehr soll sicherer werden. Das geplante Programm mit Langzeitarbeitslosen ist dabei nur als Ergänzung zum Gesamtkonzept vorgesehen.

Der Berliner Senat will bis 2009 Erinnerungsorte in der Stadt aufwerten. Denn Berlin-Besucher - übers Jahr Millionen von Gästen - suchen nach den Spuren der Teilung.
Um die Abholzung einer Baumgruppe in Kreuzberg zu verhindern, haben Anwohner sich vor die Bäume gestellt und die Polizei gerufen. Pappeln sollen eigentlich einem Kinderspielplatz weichen.
Sieben Monate nach einer blutigen Auseinandersetzung vor einer Diskothek in Alt-Mariendorf steht der mutmaßliche Haupttäter wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht. Der 25-jährige Steve K.
Nachdem am Freitag vergangener Woche ein 41-Jähriger seine Tochter in einer Mutter-Kind-Einrichtung getötet hat, stellt sich die Frage nach der Mitschuld des zuständigen Jugendamtes: Es war bekannt, dass der Vater gewalttätig ist.