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Die U-Bahn bleibt in den Depots, die Kundschaft flucht. Doch was ist eigentlich mit dem "Berliner Fenster", das die Kunden normalerweise mit Weltnachrichten, dem Promi-Klatsch und den neuesten Musiktipps versorgt?

Von Amir El-Ghussein

Gewalt, Arbeitslosigkeit, Integrationsdruck - der Stadtteil Wedding macht nicht häufig positive Schlagzeilen. Dass es aus dem "Problemkiez“ durchaus Erfreuliches zu berichten gibt, beweist das Schüler-Musical "Streets of Wedding” auf eindrucksvolle Art und Weise.

Für viele kleine Einzelhändler könnte der Streik das Aus bedeuten. Die Laufkundschaft bleibt aus, manche Geschäfte bleiben geschlossen: Während der Einzelhandel um seine Existenz kämpfen muss, wirft Thilo Sarrazin Verdi erneut vor, nicht verhandeln zu wollen.

Trotz BVG-Streik fließt der Verkehr auf den Straßen. Polizei muss Gedränge in S-Bahn auflösen. Es läuft schleppend, aber es läuft.

Von Tanja Buntrock

Die meisten der Frauen und Männer, die hier „Gutenbergklause“ am Ostbahnhof heiß diskutieren, treibt ein ganz einfacher Grund: das Geld.

Soll man wirklich an einem Charity Ladies’ Lunch zugunsten neuer „Lebensfreude für krebskranke Frauen teilnehmen“? Unter den 80 Frauen, die sich gestern im Ellington Hotel trafen, gab es einzelne, die sich diese Frage gestellt haben.

Reinickendorfs Bürgermeisterin und Finanzstadträtin Marlies Wanjura (CDU) hat in einer BVV-Sondersitzung die „politische Verantwortung“ für ihren umstrittenen Umgang mit Spenden und Sponsorengeldern übernommen.

Das Musical „Streets of Wedding“ gehört zu den erstaunlichsten Erfolgsstorys des letzten Jahres. Ein bisschen ist es ein Beweis dafür, dass ein Schuss amerikanischer Unbefangenheit bei der Lösung von Problemen eben doch nützlich ist.

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