Die U-Bahn bleibt in den Depots, die Kundschaft flucht. Doch was ist eigentlich mit dem "Berliner Fenster", das die Kunden normalerweise mit Weltnachrichten, dem Promi-Klatsch und den neuesten Musiktipps versorgt?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.03.2008

Der Lokführer-Streik steht vor der Tür: Die Deutsche Bahn will ab Montag mit Notfahrplänen das Chaos lindern. Einen Vorteil gibt es gegenüber der BVG: Eine Rückerstattung der Fahrkarten ist möglich - zumindest anteilig.
Gewalt, Arbeitslosigkeit, Integrationsdruck - der Stadtteil Wedding macht nicht häufig positive Schlagzeilen. Dass es aus dem "Problemkiez“ durchaus Erfreuliches zu berichten gibt, beweist das Schüler-Musical "Streets of Wedding” auf eindrucksvolle Art und Weise.

Bei den Bauarbeiten zu einer Tiefgarage am Alexanderplatz sind Fundamente einer preußischen Exerzierhalle und ein Friedhof entdeckt worden. Nun wollen Forscher die archäologischen Funde freilegen.
Kampagne gestartet: Ab heute zieren Plakate des "Büdnis für ein flugfreies Tempelhof" die Hauptstadt. SPD, Linke, Grüne und der BUND werben um die Stimmen gegen den Erhalt des Flughafen Tempelhof beim Volksentscheid am 27. April.
Das Passagieraufkommen an den Berliner Flughäfen wächst enorm. Mit 20 Millionen Passagieren im vergangenen Jahr wurde eine neue Rekordmarke erreicht. Europaweit liegt Berlin auf Platz 15.
Für viele kleine Einzelhändler könnte der Streik das Aus bedeuten. Die Laufkundschaft bleibt aus, manche Geschäfte bleiben geschlossen: Während der Einzelhandel um seine Existenz kämpfen muss, wirft Thilo Sarrazin Verdi erneut vor, nicht verhandeln zu wollen.

Es ist eng im Tierheim Falkenberg: Ende Januar wurden 120 Hamster abgegeben, die ursprünglich als Schlangenfutter gezüchtet wurden. Noch immer konnten viele Tiere nicht vermittelt werden.
Stefan Jacobs sucht einen harmlosen Namen fürs Obdachlosencafé
Vielen BVG-Beschäftigten reicht ein Gehalt schon lange nicht mehr. Die Solidarität ist groß.
Trotz BVG-Streik fließt der Verkehr auf den Straßen. Polizei muss Gedränge in S-Bahn auflösen. Es läuft schleppend, aber es läuft.
Die Streiks gehen weiter – doch zum Chaos kommt es bisher nicht. Heute will sich Klaus Wowereit an Verdi wenden
Die meisten der Frauen und Männer, die hier „Gutenbergklause“ am Ostbahnhof heiß diskutieren, treibt ein ganz einfacher Grund: das Geld.
Soll man wirklich an einem Charity Ladies’ Lunch zugunsten neuer „Lebensfreude für krebskranke Frauen teilnehmen“? Unter den 80 Frauen, die sich gestern im Ellington Hotel trafen, gab es einzelne, die sich diese Frage gestellt haben.
Hochseilgärten haben Konjunktur. Jetzt eröffnet eine Anlage mitten im Wald – im FEZ in der Wuhlheide.
Die Streiks gehen weiter - doch zum Chaos kommt es nicht. Die SPD und die Linke drängen den Senat und die Gewerkschaften zu Verhandlungen.
Reinickendorfs Bürgermeisterin und Finanzstadträtin Marlies Wanjura (CDU) hat in einer BVV-Sondersitzung die „politische Verantwortung“ für ihren umstrittenen Umgang mit Spenden und Sponsorengeldern übernommen.
Schon mal übers Ausziehen nachgedacht? „Och nö, is doch schön hier.“
In Kasachstan, Kirgistan und Kuba ist der Frauentag ein gesetzlicher Feiertag. Hier gibt’s immerhin den Frauenball.
Er schritt durch Höllenfeuer, er rettete in zwei Minuten alle Simulanten.
Das Musical „Streets of Wedding“ gehört zu den erstaunlichsten Erfolgsstorys des letzten Jahres. Ein bisschen ist es ein Beweis dafür, dass ein Schuss amerikanischer Unbefangenheit bei der Lösung von Problemen eben doch nützlich ist.
Die Mutter hastete im letzten Moment in den Gerichtssaal. Zur Verhandlung hatte die 23-Jährige ihre drei Kinder mitgebracht – das Jüngste noch ein Säugling, der Älteste vier Jahre alt. Die Kinder sollen in einer völlig verdreckten Wohung gelebt haben.
In Berlin-Kreuzberg werden gerade Frauen zu Stadtteilmüttern ausgebildet. Vorbild ist ein Projekt in Neukölln. Was steckt hinter der "aufsuchenden Familienarbeit"?
Die Hochzeitsreise geht nach Wandlitz. Sie bleiben drei Tage.