Die Hauptstadt zeigt Flagge: 140 Menschen haben am Montag vor der chinesischen Botschaft in Berlin gegen das Vorgehen in Tibet demonstriert. Am "weltweiten Tibet-Aktionstag" wurden in vielen Ländern Mahnwachen abgehalten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.03.2008

Hoffen auf Sarrazin: Bei der BVG wird am Dienstag gestreikt - außer der Finanzsenator überrascht alle und legt am Abend noch ein verbessertes Angebot vor. Die Verkehrsbetriebe arbeiten unterdessen fieberhaft an einem Notfallfahrplan.

Der Verein der Freunde und Förderer des Zoos entzieht dem umstrittenen Direktor Bernhard Blaszkiewitz die Unterstützung. Dessen Ausführungen zur Tötung von verwilderten Kätzchen seien "widerlich", meint Vereinsvorsitzender Brückner - und legt Blaszkiewitz den Rücktritt nahe.
Bei der "Berliner Zeitung" hat ein weiterer Journalist seine Tätigkeit als Informeller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit eingeräumt. Nun plant die Chefredaktion eine unabhängige Überprüfung ihrer Redakteure.

Ab 1. April gelten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg neue Tarife - und die rufen den Fahrgastverband Igeb auf den Plan. Zwar hätten die Änderungen auch Vorteile, besonders Kunden mit Monatskarten würden aber benachteiligt.
Am Rande eines Fußball-Spiels sind am Wochenende zwei Personen festgenommen worden. Ein Mann zeigte den Hitlergruß, ein anderer beleidigte eine Betreuerin des TuS Makkabi.
Berlin spielt mit: Der Berliner Senat startet das neue Informations- und Kommunikationsportal "Berlin Games & Web 2.0 Forum".

Zur Überwachung des Rauchverbots und der Plakettenpflicht in der Umweltzone wollen die Bezirke Dutzende Mitarbeiter einstellen. Die sollten eigentlich aus dem Stellenpool des Landes kommen - doch dort finden sich offenbar nicht genügend Interessenten.
Ab morgen gelten die neuen Tarife für Bus- und Bahnfahrten in Berlin. Das Ticket für eine Fahrt vom Zentrum zum Flughafen Schönefeld kostet dann 70 Cent mehr. Neu: die Vier-Fahrten-Karte für acht Euro.
Nach dem Ferienende könnten noch mehr muslimische Schüler Gebetsnischen fordern. Schulleiter plädieren für Kompromisse.
In der Hansestadt sucht Schwarz-Grün Alternativen zum Bau eines Kohlekraftwerks. Politiker in der Hauptstadt finden das hochinteressant. Der Druck auf Vatenfall nimmt zu.
Hoffnungsfrohes aus dem Berliner Dom
Stefan Jacobs hätte mehr von der Steuerfahndung erwartet
STAND DER DINGEHeute will die Gewerkschaft Verdi entscheiden, ob der vor Ostern nach 15 Tagen Dauer ausgesetzte Streik bei der BVG wieder aufgenommen wird. Am Mittag finden erneut Gespräche mit dem Arbeitgeberverband statt.
Der harte Arbeitskampf der letzten Wochen spaltet die Belegschaft des Berliner Nahverkehrs. Insider berichten nun von Sabotageakten während der letzten Streiktage.

Vor 20 Jahren kam ein Stück Ost- zu West-Berlin. Und wurde von Alternativen besetzt. Stephan Noé war dabei.
Wie türkische Blätter über den Brand in Neukölln berichteten