Vor 25 Jahren sollte die DDR-Jugend zu „tätiger Heimatliebe“ erzogen werden
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.03.2008
Mit der Einigung in Potsdam ist in Berlin auch ein Arbeitskampf bei der Stadtreinigung und den Wasserbetrieben vom Tisch. Von den bundesweiten Ergebnissen profitieren die Beschäftigten dieser öffentlichen Unternehmen.
In Neukölln lebt eine Familie mit 11 Kindern von knapp 4500 Euro Arbeitslosengeld II und Kindergeld. „Es ist die größte Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft im Bezirk", sagt Uwe Mählmann, Sprecher der Arbeitsagentur Süd.
Christophe Carbon leitet künftig Kaufhaus in Mitte
Das große Fest zur Fußball-EM wird nun doch stattfinden. Allerdings wird erst die letzte Woche ab dem Halbfinale gefeiert. Die Finanzierung der Veranstaltung ist gesichert.
Am ersten Tag nach den Ferien gab es in den Schulen keine Anträge auf Räume für Religionsausübung. Manche Direktoren sind dennoch besorgt.
Christian van Lessen hat gehört, dass heute auch die Zusteller streiken wollen
Leere Briefkästen, keine Paketen und Päckchen – im Tarifstreit mit der Post macht die Gewerkschaft Verdi jetzt Ernst. Heute soll ein Warnstreik den Postbetrieb vor allem in Großstädten mehrere Stunden lang lahmlegen.
Verhandlungen bis in die Nacht: Verdi droht mit erneutem Stillstand. Nahverkehrsbetrieb hat für heute vorsichtshalber Notfahrplan vorbereitet.
Der „Pflegeheimführer Berlin“ bietet erstmals Orientierung und viel Service.
Sie drohen Politikern, wollen Polizisten die Eingeweide herausreißen und Schwule kastrieren. Zumindest in ihren Liedtexten. Dafür müssen sich nun drei Rapper des Berliner „Hirntot“-Labels verantworten.
Land: Urteile zwingen nicht zum Handeln
Am Müggelsee kann weiter gratis gebadet werden
Frankfurt (Oder) - Im Prozess um die neun toten Babys von Brieskow-Finkenheerd hat der Ex-Ehemann der angeklagten Sabine H. gestern erneut von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.
Der diesjährige Weltgesundheitstag steht unter dem Motto „Klimawandel“. Dieser könnte dazu führen, dass Krankheiten ihr Profil verändern
Tarifabschluss auf Bundesebene setzt Senat unter Druck. Streikgefahr wächst
Der Jüdische Verein TuS Makkabi wurde bei einem Verbandsspiel erneut antisemitisch beleidigt. Klub-Chef Tuvia Schlesinger klagt: "Die Hemmschwelle ist gefallen".
In Tschernitz wird künftig Solarglas hergestellt.
Prozess gegen eine Arzthelferin wegen Mordes an ihrem Vater. Das erste Urteil hatte der BGH zerpflückt
In Kreuzberg und Pankow sollen noch in diesem Jahr neue Moscheen eröffnet werden.
Gestern sollte „Der Rote Baron“ Weltpremiere feiern, mit Matthias Schweighöfer als Hauptdarsteller
Erst die umstrittenen Amtshandlungen von Zoodirektor Blaskiewitz - und nun das: Die Finanzverwaltung prüft die Bestände der Tierparks. Überzählige Exemplare sollen verwertet werden.
Die Nikolaikirche wird restauriert – gestern wurde das Kruzifix abmontiert. Das Kunstwerk soll während der Bauarbeiten sicherheitshalber ins Zentraldepot.
Die Planer haben sich einiges ausgedacht. Ihre Moschee in Charlottenburg soll nicht nur ein Gebetshaus sein: Auch ein Café, ein Jugendklub und ein Schwimmbad gehören dazu. Ob das Projekt Wirklichkeit wird, entscheidet jetzt das Bezirksamt.
Die Hauptstadt zeigt Flagge: 140 Menschen haben am Montag vor der chinesischen Botschaft in Berlin gegen das Vorgehen in Tibet demonstriert. Am "weltweiten Tibet-Aktionstag" wurden in vielen Ländern Mahnwachen abgehalten.
Hoffen auf Sarrazin: Bei der BVG wird am Dienstag gestreikt - außer der Finanzsenator überrascht alle und legt am Abend noch ein verbessertes Angebot vor. Die Verkehrsbetriebe arbeiten unterdessen fieberhaft an einem Notfallfahrplan.
Der Verein der Freunde und Förderer des Zoos entzieht dem umstrittenen Direktor Bernhard Blaszkiewitz die Unterstützung. Dessen Ausführungen zur Tötung von verwilderten Kätzchen seien "widerlich", meint Vereinsvorsitzender Brückner - und legt Blaszkiewitz den Rücktritt nahe.
Bei der "Berliner Zeitung" hat ein weiterer Journalist seine Tätigkeit als Informeller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit eingeräumt. Nun plant die Chefredaktion eine unabhängige Überprüfung ihrer Redakteure.
Ab 1. April gelten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg neue Tarife - und die rufen den Fahrgastverband Igeb auf den Plan. Zwar hätten die Änderungen auch Vorteile, besonders Kunden mit Monatskarten würden aber benachteiligt.
Am Rande eines Fußball-Spiels sind am Wochenende zwei Personen festgenommen worden. Ein Mann zeigte den Hitlergruß, ein anderer beleidigte eine Betreuerin des TuS Makkabi.
Berlin spielt mit: Der Berliner Senat startet das neue Informations- und Kommunikationsportal "Berlin Games & Web 2.0 Forum".
Zur Überwachung des Rauchverbots und der Plakettenpflicht in der Umweltzone wollen die Bezirke Dutzende Mitarbeiter einstellen. Die sollten eigentlich aus dem Stellenpool des Landes kommen - doch dort finden sich offenbar nicht genügend Interessenten.
Ab morgen gelten die neuen Tarife für Bus- und Bahnfahrten in Berlin. Das Ticket für eine Fahrt vom Zentrum zum Flughafen Schönefeld kostet dann 70 Cent mehr. Neu: die Vier-Fahrten-Karte für acht Euro.
Wie türkische Blätter über den Brand in Neukölln berichteten
Nach dem Ferienende könnten noch mehr muslimische Schüler Gebetsnischen fordern. Schulleiter plädieren für Kompromisse.
Vor 20 Jahren kam ein Stück Ost- zu West-Berlin. Und wurde von Alternativen besetzt. Stephan Noé war dabei.
Stefan Jacobs hätte mehr von der Steuerfahndung erwartet
STAND DER DINGEHeute will die Gewerkschaft Verdi entscheiden, ob der vor Ostern nach 15 Tagen Dauer ausgesetzte Streik bei der BVG wieder aufgenommen wird. Am Mittag finden erneut Gespräche mit dem Arbeitgeberverband statt.
Hoffnungsfrohes aus dem Berliner Dom
Der harte Arbeitskampf der letzten Wochen spaltet die Belegschaft des Berliner Nahverkehrs. Insider berichten nun von Sabotageakten während der letzten Streiktage.
In der Hansestadt sucht Schwarz-Grün Alternativen zum Bau eines Kohlekraftwerks. Politiker in der Hauptstadt finden das hochinteressant. Der Druck auf Vatenfall nimmt zu.