Bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern der BVG herrscht geheimnisvolles Schweigen. Die Gespräche werden erst in der kommenden Woche fortgesetzt. Neue Streiks brauchen die Berliner aber vorerst nicht befürchten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.03.2008

Keine Ruhe in der Galerie Nord: Erst wurde die Schau der dänischen Künstlergruppe Surrend von wütenden Muslimen bedroht. Nun müssen sich die Künstler den Vorwurf anhören, ihre Ausstellung sei antisemitisch.
Neue Verhandlungen im Tarifstreit der BVG: Verdi hegt noch Hoffnungen auf ein neues Angebot der Arbeitgeber. Indes erntet die Gewerkschaft Kritik vom Vorsitzenden der Berliner Linken.
Alle Mieter der GSW erhalten in den nächsten Tagen Post. Darin schlägt das Wohnungsbauunternehmen vor, die Klauseln der gültigen Mietverträge zu ändern – durch einen einfachen Passus: „Der Mieter trägt die Schönheitsreparaturen.

Eine deutsche Frau hatte den 19-jährigen Mikailu F. rassistisch beschimpft und ins Gleisbett am Berliner S-Bahnhof Frankfurter Alle geschubst. Drei Berliner wurden nun von der Polizei geehrt. Sie hatten den Angolaner im letzten Moment gerettet.
Im Streit um Tierverkäufe und Züchtungen im Zoo und Tierpark Berlin springt die Fördergemeinschaft Direktor Blaszkiewitz zur Seite. Ein Tierschutzbeauftragter unterstützt jedoch die Anzeige der Grünen-Politikerin Hämmerling.
Zu seinem heutigen 57. Geburtstag macht der Liedermacher Klaus Hoffmann auch seinen Fans ein schönes Geschenk – „Spirit“ heißt das 38.
Die Gemeinde der Gedächtniskirche fürchtet, dass bald ein großer Schatten auf sie fällt. Das geplante Zoofenster, ein 118 Meter hohes Büro- und Hotel-Hochhaus würde die Kirche mit ihrem nur 68 Meter hohen Turm überragen und verhindern, dass Sonnenstrahlen durch die blauen Fenster des Oktogons fallen.
Am Mittwoch wird wieder verhandelt, bisher jedoch ohne ein neues Angebot. Die Gewerkschaft Verdi aber verlangt mehr Zugeständnisse. Zumindest bis Donnerstag sollen alle Räder rollen.
Warum Bremen anders als Berlin doch Schuldenhilfe vom Bund benötigt. Trotz 60 Milliarden Euro Schulden bekommt das Land keine Finanzspritze, anders als andere Bundesländer. Ein Kommentar von Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen.
Ein Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts räumt einem Schüler das Recht ein, einmal am Tag auf dem Schulgelände zu beten. Die Schulverwaltung legt keine Beschwerde ein.
CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger sieht Fehler beim Thema DDR und handelt sich in seiner Partei erneut Kritik ein.

Fußballprofi und Ex-Hertha-Star Marcelinho soll in einer Berliner Disko einen Mann angegriffen und mit einer Flasche verletzt haben. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.
In Berlin und Brandenburg stand gestern so mancher erstaunte Patient vor verschlossener Tür. Grund ist die Protestaktion, zu der der Verband Freie Ärzteschaft bundesweit aufgerufen hat.

Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch gilt als eine der besten der Republik. Doch ihr geht der Platz aus. Seit Jahren ringt die Uni um einen Umzug.

Sie schlagen sich, sie sind brutal, sie finden das normal. Zu Besuch in einer fremden Welt – in Kreuzberg

Berlins Mäzene werden immer großzügiger. Mit seiner Zusage, die Rekonstruktion der Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel in Millionenhöhe zu unterstützen, übertrifft Hans Wall sie alle.
Hommage an Chaplin: Ein Vexierspiel aus Film und Theater im Admiralspalast
Christian van Lessen freut sich über reiche Gönner der Stadt
Gegner der neuen Parkraumbewirtschaftung in der City West sammelten bisher 9700 Unterschriften. Knapp 6400 reichen für einen Bürgerentscheid. Der Bezirk stellt sich trotzdem quer. Ab dem 1. April müssen Autofahrer am Hauptbahnhof und im Regierungsviertel zahlen.
Vor 25 Jahren durften die Schüler Türkisch als erste Fremdsprache wählen
57-Jähriger gestand beim Prozessauftakt im Landgericht einen Serienbetrug mit ausgespähten Kontodaten