Der Notfahrplan der S-Bahn ist am Montagmorgen auf jeden Fall gültig, trotz des abgewendeten Streiks. Wir zeigen, was wann wohin fährt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.03.2008
In vielen Berliner Schwimmhallen kann derzeit nicht gebadet werden, weil sie sanierungsbedürftig sind. Doch auch die schon begonnenen Bauarbeiten verzögern sich.
für Mitfahr-Kampagne Die Vorlage zur Aktion steht im Internet
Die Stimmung in der Stadt kippt offensichtlich gegen die streikenden BVG-Angestellten.
in der Martin-Luther-Kirche
Am heutigen Montag beginnt die alljährliche Aktionswoche gegen Rassismus. Zahlreiche Lesungen und Partys stehen auf dem Programm.
Überall in Europa leben Muslime und offenbar haben viele von ihnen die selben Probleme. „Sie wollen ein Schwimmbad nur für Frauen“, hieß es zum Beispiel in einem Bericht der Hürriyet aus Strasbourg in der vergangenen Woche.
Trotz der Einigung der Bahn mit der Lokführer-Gewerkschaft rollen die S-Bahnen in Berlin am Montag zunächst nur im Stundentakt. Im Laufe des Tages soll sich der Betrieb normalisieren.
Der BVG-Streik ist für die Verwaltung kein Grund, den Unterricht ausfallen zu lassen. Trotzdem sollen Lehrer heute keine Prüfungen abhalten und Verspätungen oder Fernbleiben akzeptieren.
Der Streik weckt Erinnerungen an die „Rote Punkt“-Aktion aus den Siebzigern. Damals protestierte man mit dem Aufkleber auf der Windschutzscheibe gegen zu hohe Fahrpreise.
Gerd Nowakowski erinnert Verdi daran, von wem die BVGer bezahlt werden
Thomas Stillmann, der Chef von Windrose Air, gibt zu, dass er Kontakte zur Stasi hatte - aber dienstliche.
Im U-Bahn-Haus an der U1 herrscht jetzt vollkommene Stille. Für die Bewohner ist das vor allem ungewohnt.
Rot-Rot kritisiert die Versorgungsmentalität bei der BVG. Der Senat erwartet kein rasches Ende des Ausstands.
Wir atmen alle auf: Morgen streikt die S-Bahn nicht. Trotzdem scheint der Unmut über den Ausnahmezustand zu wachsen. Der Schulweg der Kinder stellt ein Problem für viele Eltern dar. Trotz des Streiks der BVG hält der Bildungssenator an der Schulpflicht fest.
Entgegen den Erwartungen stieg die Besucheranzahl der Fachmesse für Tourismus im Vergleich zum Vorjahr nur gering. Die Zahl der Berliner Besucher verringerte sich sogar.
Der Applaus am Freitagabend war groß in der Staatsoper Unter den Linden: Gerade hatte Anna Samuil zwei Stunden lang mit glockenklarem Sopran und souveräner Bühnenpräsenz die Adina aus Donizettis Liebestrank gesungen. Im Anschluss daran erhielt sie für ihre Leistungen den Daphne-Preis, mit dem die Mitglieder der Theater-Gemeinde Berlin und die Leser des Tagesspiegel junge Bühnenkünstler ehren.
Die Kriminalstatistik ist erklärungsbedürftig: Mehr Drogenhandel, mehr Sexualdelikte, mehr häusliche Gewalt – doch die Stadt ist nicht unsicherer geworden.
Tief in der Nacht konnten die Veranstalter Bilanz ziehen – und zufrieden sein. Bei der 8.
Andreas Conrad liebt im Krimi Fantasie und Realität nur unvermischt
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Lärmbelästigung in der Eichkampsiedlung
Trotz Streik sollen die Züge der Ringbahn alle 15 Minuten fahren. Auch die BVG will die Zahl der Ersatzbusse auf 140 erhöhen.
Nicht nur mit Kaffee und Kuchen wollen heute 50 sogenannte Foersterianer in Marzahn den 134. Geburtstag ihres Vorbilds feiern.
DER FALLEin Haus an der Breite Straße in Pankow soll am Dienstag vom Gerichtsvollzieher geräumt werden: das Café Garbaty. Zwischen dem Bezirk und dem Betreiber hatte es Unstimmigkeiten gegeben, darauf kündigte der Bezirk den Mietvertrag.
BVG-Sprecherin Reetz zur Kritik am Notplan.
DEZEMBER 2000 Unter der Regie des damaligen Finanzsenators Peter Kurth (CDU) verkauft der Senat die Spitze des heute Spreedreieck genannten Areals an den Hamburger Projektentwickler Harm Müller-Spreer. SEPTEMBER 2001 Das Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen entzieht dem Land einen kleinen Teil des verkauften Grundstücks und spricht es der Deutschen Bahn zu.
DIE BETONBURGDas Neue Kreuzberger Zentrum, kurz NKZ, in dessen Hinterhof das ZDF dreht, ist nicht zu übersehen: Von 1969 bis 1974 wurde das Hochhaus mit seinen zwölf Stockwerken, 370 Wohnungen, 70 Läden und zwei Parkhäusern errichtet. DIE BRÜCKE Der Komplex, der zum Stadterneuerungsprogramm der 60er Jahre gehörte, überbrückt die Adalbertstraße.
Im „Adler“ konnte man einst der Wiedervereinigung Berlins zusehen Nun droht dem Treffpunkt an der Friedrichstraße die Schließung
Der Streik betrifft alle: Die, die einfach aufs Auto umsteigen können, stehen im Stau - und die, die heute Verständnis haben, bezahlen morgen die höheren Ticketpreise.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker