Thomas Stillmann, der Chef von Windrose Air, gibt zu, dass er Kontakte zur Stasi hatte - aber dienstliche.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.03.2008

Im U-Bahn-Haus an der U1 herrscht jetzt vollkommene Stille. Für die Bewohner ist das vor allem ungewohnt.
Rot-Rot kritisiert die Versorgungsmentalität bei der BVG. Der Senat erwartet kein rasches Ende des Ausstands.

Wir atmen alle auf: Morgen streikt die S-Bahn nicht. Trotzdem scheint der Unmut über den Ausnahmezustand zu wachsen. Der Schulweg der Kinder stellt ein Problem für viele Eltern dar. Trotz des Streiks der BVG hält der Bildungssenator an der Schulpflicht fest.

Entgegen den Erwartungen stieg die Besucheranzahl der Fachmesse für Tourismus im Vergleich zum Vorjahr nur gering. Die Zahl der Berliner Besucher verringerte sich sogar.

Trotz Streik sollen die Züge der Ringbahn alle 15 Minuten fahren. Auch die BVG will die Zahl der Ersatzbusse auf 140 erhöhen.
BVG-Sprecherin Reetz zur Kritik am Notplan.
Der Streik betrifft alle: Die, die einfach aufs Auto umsteigen können, stehen im Stau - und die, die heute Verständnis haben, bezahlen morgen die höheren Ticketpreise.
Der Applaus am Freitagabend war groß in der Staatsoper Unter den Linden: Gerade hatte Anna Samuil zwei Stunden lang mit glockenklarem Sopran und souveräner Bühnenpräsenz die Adina aus Donizettis Liebestrank gesungen. Im Anschluss daran erhielt sie für ihre Leistungen den Daphne-Preis, mit dem die Mitglieder der Theater-Gemeinde Berlin und die Leser des Tagesspiegel junge Bühnenkünstler ehren.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Lärmbelästigung in der Eichkampsiedlung
Die Kriminalstatistik ist erklärungsbedürftig: Mehr Drogenhandel, mehr Sexualdelikte, mehr häusliche Gewalt – doch die Stadt ist nicht unsicherer geworden.
DIE BETONBURGDas Neue Kreuzberger Zentrum, kurz NKZ, in dessen Hinterhof das ZDF dreht, ist nicht zu übersehen: Von 1969 bis 1974 wurde das Hochhaus mit seinen zwölf Stockwerken, 370 Wohnungen, 70 Läden und zwei Parkhäusern errichtet. DIE BRÜCKE Der Komplex, der zum Stadterneuerungsprogramm der 60er Jahre gehörte, überbrückt die Adalbertstraße.
Tief in der Nacht konnten die Veranstalter Bilanz ziehen – und zufrieden sein. Bei der 8.
DEZEMBER 2000 Unter der Regie des damaligen Finanzsenators Peter Kurth (CDU) verkauft der Senat die Spitze des heute Spreedreieck genannten Areals an den Hamburger Projektentwickler Harm Müller-Spreer. SEPTEMBER 2001 Das Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen entzieht dem Land einen kleinen Teil des verkauften Grundstücks und spricht es der Deutschen Bahn zu.
DER FALLEin Haus an der Breite Straße in Pankow soll am Dienstag vom Gerichtsvollzieher geräumt werden: das Café Garbaty. Zwischen dem Bezirk und dem Betreiber hatte es Unstimmigkeiten gegeben, darauf kündigte der Bezirk den Mietvertrag.
Im „Adler“ konnte man einst der Wiedervereinigung Berlins zusehen Nun droht dem Treffpunkt an der Friedrichstraße die Schließung
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Andreas Conrad liebt im Krimi Fantasie und Realität nur unvermischt
Nicht nur mit Kaffee und Kuchen wollen heute 50 sogenannte Foersterianer in Marzahn den 134. Geburtstag ihres Vorbilds feiern.