Der Grundschulverband befürchtet, dass es künftig weniger gemeinsamen Unterricht für behinderte und nicht behinderte Kinder geben, und die die Förderung geistig Behinderter gekürzt werden soll. Die Bildungsverwaltung weist die Vorwürfe zurück.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 17.03.2008
Das sechsjährige Mädchen saß am Sonntagnachmittag weinend auf einem Gehweg in der Schönhauser Allee: Nun ermittelt die Polizei gegen die Mutter des Kindes wegen Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht. Ein Passant hatte das Kind gegen 16 Uhr gesehen und angesprochen.
Vor 25 Jahren gab es nur 29 Geldautomaten in Berlin
Im Rollbergkiez ist ein Streit über das richtige Quartiersmanagement entbrannt – und die Akteure wollen nicht zusammenarbeiten.
Die Tagesspiegel-Redaktion hatte gefragt, ob an Schulen muslimische Gebetsräume eingerichtet werden sollen. So viele Leser wie selten beteiligten sich an unserem Pro und Contra.
Das Thema "Beten in der Schule" polarisiert: Das Berliner Verwaltungsgericht hatte entschieden, dass ein muslimischer Schüler außerhalb des Unterrichts beten darf. Die Lehrer sind verunsichert, die Politiker streiten - und das Gericht erwartet weitere Klagen.
Bei einem Wohnungsbrand in einem Mietshaus in der Charlottenburger Leibnizstraße ist gestern Abend eine Frau ums Leben gekommen. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr war das Feuer gegen 20 Uhr ausgebrochen, die Rettungskräfte waren durch die Mieter der darunter liegenden Wohnung alarmiert worden.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Die Reinickendorfer CDU-Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura soll Beamte unter Druck gesetzt haben. Bereits im Sommer wurde ein Disziplinarverfahren gegen Wanjura eingeleitet. Zwischen CDU und SPD wird der Ton schärfer.
Feuerwehr-Spitze verspricht Besserung
18-Jähriger tötete die Großeltern – unklar ist, ob sein Vater ihn zur Tat anstiftete
Ronald S. Lauder, der in Tempelhof ein Klinikzentrum errichten will, hofft auf einen Weiterbetrieb des Stadtflughafens. Das Argument, dort würde ein Airport nur für reiche Leute geschaffen, findet er dumm.
Die Ticketpreise bei der BVG werden nicht steigen, wenn die Angestellten eine bessere Bezahlung durchsetzen, sagt die rot-rote Regierung. Der Senat droht der Gewerkschaft stattdessen mit Personalabbau. Am Mittwoch wird über neue Arbeitsniederlegungen entschieden.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg will die Überführungen der Yorckstraße für Fußgänger öffnen, um die neuen Parks am Gleisdreieck miteinander zu verbinden. Zusätzlich sollen breite, repräsentative Treppen angelegt werden.
Stefan Jacobs ist froh, dass er zu Ostern nicht raus muss
Nach einer Schlägerie hat das Verbandsgericht einen Hobby-Kicker zu 90 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt.
Im bundesweiten Vergleich kosten die Kitas der Stadt wenig - das zeigt eine Untersuchung zu den Gebühren in Deutschland.
Am Montag läuft bei der BVG wieder vieles nach Plan. Am Mittwoch will die Gewerkschaft entscheiden, wie es nun weitergehen soll.
Plätze in Berliner Kindertagesstätten sind im Vergleich zu anderen deutschen Kommunen günstig. Doch die geringen Beiträge gelten nicht für alle. Die Gebühren sind abhängig vom Einkommen der Eltern.
Nach fast zwei Wochen Streik fahren U-Bahnen und Busse in der Hauptstadt wieder, obwohl sich die Streikfronten nicht geklärt haben. Der Arbeitskampf ist nur ausgesetzt - als "Signal des "guten Willens".
Eigentlich war die Fertigstellung des Autobahndreiecks Nuthetal am südlichen Berliner Ring bis 2010 angesetzt. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee prognostiziert aber ein früheres Ende der Baustelle - bereits 2009 soll der Verkehr rollen.
Langzeitarbeitslosigkeit wird in Brandenburg eher gefestigt. Das ist die Einschätzung der Arbeitsmarktexpertin Esther Schröder (SPD). Stärkstes Defizit der Reform: Die Arbeitslosen kommen zu kurz.
Trotz Vorsichtsmaßnahmen ist ein Notarztwagen am Sonntag in Berlin-Mitte verunglückt. Fünf Menschen wurden verletzt.
Der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr kommt offenbar immer öfter zu spät. Grund ist nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei die hohe Belastung der Mitarbeiter. Fehlen 300 Stellen?
Nach knapp zweiwöchigem Streik bei der BVG rollen seit Montagmorgen wieder Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen. Am Mittwoch will die Gewerkschaft Verdi über das weitere Vorgehen beraten - doch über Ostern soll offenbar nicht gestreikt werden.
Vor 160 Jahren kämpften junge Leute, Arbeiter und Studenten für die Veränderung. Ab heute erinnert das Geschichtsfestival „Historiale“ an die Märzrevolution.
Ab heute rollen wieder erste U-Bahnen und Busse durch Berlin - vorerst. Schon zu Ostern könnte wieder voll gestreikt werden, sagt Verdi-Sprecher Andreas Splanemann.
Montag, 19 Uhr: Eröffnungsveranstaltung im Berliner Rathaus. Dienstag, 15 Uhr: Feierstunde auf dem Platz des 18.
6 MillionenEuro hat das Land Berlin während des Streiks gespart, da es für die Tage, an denen die Busse und Bahnen stillstanden, keinen Zuschuss an die BVG zahlen musste. 400 Millionen Euro jährlich erhält die BVG an Zuschüssen.
Andreas Conrad fällt zum Streikende vor allem ein Jubellied ein
Die Bläser, die gestern vor der Osterkirche in Wedding aufspielten, hatten wenig dankbares Publikum. Zu eklig war der Nieselregen, der den wie ausgestorben liegenden Sprengelkiez in trostloses Grau hüllte.
Aufregung um das Amt des Umweltsenators - vor 25 Jahren berichteten wir über einen Personalstreit um den Naturschutz.
Noch bis Donnerstag können hilfsbereite Berliner beim Einkauf in 53 teilnehmenden Supermärkten ein Produkt mehr besorgen und hinter der Kasse den Mitarbeitern der Berliner Tafel übergeben.
Die Spätfolgen des BVG-Streiks sind unabsehbar. Vor allem die Studenten der Freien Universität trifft es hart. Im neuen Semester werden sich viele tausend Studenten in Ersatzbusse quetschen müssen.
Islamischer Religionsunterricht soll ordentliches Unterrichtsfach werden - das ist das Ergebnis der jünsten Islamkonferenz. Doch wieder gibt es Streit. Ein Blick in die türkischen Medien.
Ist der Berliner Senat zu klein? Die Arbeitsbelastung der Senatoren und Staatssekretäre wächst - jetzt plädiert der CDU-Rechtsexperte Braun für eine Verfassungsänderung.
Berlin atmet auf: U-Bahn und Tram rollen wieder. Die Züge kommen aber seltener und im Busverkehr drohen Ausfälle. Eine Besserung ist nicht in Sicht.
Der Bau der strittigen Bürogebäude am Bahnhof Friedrichstraße kann weitergehen. Der Vermögensausschuss will mit einer Sondersitzung am Mittwoch Aufklärung schaffen.
Unauffälliig ging der Deal über die Bühne: Warum der Verkauf eines Filetgrundstücks an den Golf- und Land-Club Wannsee zunehmend auf Kritik stößt.
Wieder fiel der Deutschtest künftiger Erstklässler schlecht aus: Fast ein Viertel der Vorschulkinder spricht nur mangelhaft Deutsch. Die Sprachförderung in den Kitas kommt allerdings nur schwer in Gang.