Der BVG-Streik endet am Montag. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi soll der Verkehr bei U- und Straßenbahnen sowie Bussen dann wieder anlaufen. Doch von einem reibungslosen Stadtverkehr wird Berlin immer noch weit entfernt sein.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.03.2008
Eine Familie aus Berlin krachte auf der A 9 nahe Bayreuth in ein Auto aus Sachsen-Anhalt. Die schrecklichen Folgen: drei Tote und vier Verletzte. Den Rettungskräften bot sich am Unglücksort ein Bild der Verwüstung.
Am Dienstag soll es in zahlreichen Bundesländern Arbeitsniederlegungen geben, kündigt Verdi an. Die Gewerkschaft will durch die Streiks im Ostergeschäft die Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen erzwingen.

Über den BVG-Streik wird viel gemeckert. Politiker sorgen sich um das Image der Stadt, der Einzelhandel klagt über Verluste - und die Berliner schimpfen, weil sie sich bei strömenden Regen mit dem Fahrrad abstrampeln müssen. Einzig die Taxifahrer müssten eigentlich mit einem Lächeln durch die Gegend fahren - müssten...
Beschlossene Sache: In Brandenburg wird es von September an ein Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr geben. Heftige Kritik hagelt es von den Linken: sie hält den Kompromiss für unzureichend.
Zur Lösung des Tarifkonflikts bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) haben am Samstagmorgen erneut Sondierungsgespräche begonnen. Die Stimmung ist zuversichtlich. Zumindest auf des Arbeitgeberverbandes.
In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, ob Berlin ein unbefristeter Streik des öffentlichen Dienstes bevorsteht. Nachdem die Gewerkschaften Verdi, GEW, GdP und IG Bau den Tarifvertrag gekündigt haben, fordern sie Gespräche mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD).
Öffentliche Hand stellt Geld für Sanierung des Stadions vom 1. FC Union in Aussicht
Viele Notbusfahrer sind im Streikstress - und bleiben trotzdem gelassen
In der Untersuchungshaftanstalt Kieferngrund warten junge Straftäter auf ihren Prozess. Viele von ihnen lernen hier erstmals, dass es Grenzen gibt

Sie schrien noch um Hilfe, doch es war zu spät: Als die Beamten in die Rudower Erdgeschosswohnung eindrangen, lag das Rentnerpaar erstochen in einer Blutlache. Die Polizei vermutet einen familiären Hintergrund der grausigen Tat.
Bisher durften nur Fußgänger gemächlich durch den Schlosspark Charlottenburg schlendern. Jetzt dürfen auch Radfahrer auf bestimmten Routen in die Pedale treten. Zudem sind zwei neue Liegewiesen geplant.
Stefan Jacobs freut sich über neue Rechte und Pflichten für Radler
Die Härte der Berliner Behörden gegen Neonazibands ist erfolgreich. In Berlin sei der Konzertbetrieb weitestgehend zum Erliegen gekommen, sagte die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, gestern bei der Vorstellung einer Aufklärungsbroschüre über „Rechtsextremistische Musik“.
FDP-Kandidatenduell: Fraktionschef legt Konzept vor und verspricht „Führung“
Die Bundeswehr wird ihre Truppenstärke in Berlin weiter verringern und den in der General-Steinhoff-Kaserne stationierten Fernmeldeaufklärungsabschnitt 921 mit 610 Bediensteten auflösen. Das teilte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Christian Schmidt, dem Spandauer Bundestagsabgeordneten Swen Schulz mit.

"Menschen helfen!": Noch nie haben Tagesspiegel-Leser so viel Geld gespendet. Am 14. März wurden 246.000 Euro an Vertreter von 56 Vereinen übergeben.

Jetzt reden sie wieder : Nach dem Abbruch der Gespräche hat die Gewerkschaft Verdi ihre Forderungen von zwölf auf neun Prozent gesenkt. Falls sich die Parteien einigen, wäre ein Streikende am Sonntag möglich.
Berlin: Verein Pro Reli begrüßt Votum des Islamrates Ordentliches Schulfach böte Kontrollmöglichkeit
Die Empfehlung des Islamrates für ein ordentliches Schulfach „Islamische Religion“ hat für Berlin keine Konsequenzen – vorerst. Das könnte sich aber ändern, falls das Volksbegehren „Pro Reli“ erfolgreich sein sollte, das auf Religion als ordentliches Wahlpflichtfach abzielt.
Auf der Titelseite des Tagesspiegels vom 9. Februar 2008 verbreiten Sie unter der Überschrift „Potsdam manipulierte Grundbücher“ die Behauptung „Bis Mitte 1997 wurden die Eigentumsverhältnisse in einigen Grundbüchern einfach durch den Aufdruck des Stempels ,Zurückgeführt‘ zugunsten des Landes manipuliert.
Gut jeder zweite Berliner Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren betrinkt sich einer Befragung zufolge einmal oder mehrmals im Monat bis zum Rausch. Was lässt sich dagegen tun?