Im Deutschlandhaus soll die neue Erinnerungsstätte eingerichtet werden – dabei ist das Haus gut belegt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.03.2008
Autofirma überklebte hunderte Straßenschilder - als Werbeaktion. Die Polizei sieht das gar nicht gern und reißt sie wieder ab.
DER VORWURF Die IG BAU bemängelt „katastrophale Zustände“ auf der Großbaustelle des BBI. Während zwar sicherheitstechnisch alles in Ordnung sei, werde an den einfachsten Dingen gespart.
Der Berliner Senat soll wieder vergrößert werden: acht Senatoren plus Regierender Bürgermeister. SPD, Grüne und Linke unterstützen das Vorhaben. Die FDP lenkt in die Gegenrichtung.
Seit 25 Jahren gilt der gesetzliche Wohnungsbegriff auch für die Berliner
Ulrich Zawatka-Gerlach will den kleinen Senat ein bisschen stretchen
Der Ethik- und Religionsunterricht an den Berliner Schulen soll wieder stärker getrennt werden. Gegner der Trennung befürchten jedoch wieder Verluste im Religionsunterricht. Die FDP wirft der Regierung "frisierte Zahlen" vor.
CDU spricht von „neuer Hiobsbotschaft“ Arbeiten für Großflughafen gehen zügig weiter
Karl-Otto Saur und sein Sohn haben ihre Familiengeschichte aufgeschrieben. Aus dem Buch über die NS-Zeit las jetzt auch Willy Brandts Sohn Matthias.
Offen ist, ob Musiker Udo Lindenberg zum Jubiläum kommt.
Unterschriftensammlung gegen die Baupläne brachte 16.000 Stimmen – genug für einen Bürgerentscheid.
Nach langem Streit um die ehemaligen Wertheim- Grundstücke stellten der Senat und der Investor Orco die Pläne für den Leipziger Platz vor. Baubeginn für das 250 Millionen-Euro-Projekt soll im Frühjahr 2009 sein.
Hilfiger lädt Prominenz nach Berlin. Gefeiert wurde im Tape Club hinter dem Hamburger Bahnhof. Mit dabei: Kelly Rowland und Wyclef Jean.
Verdi setzt den Streik bis zum Dienstag aus
SPD und Linke stimmen Entschädigung zu
Glücklich war Resit Ö., als er in Lichtenberg seinen Döner-Imbiss eröffnete.
DAS KAUFHAUS Nach den Plänen von Alfred Messel errichtete die Kaufmannsfamilie Wertheim 1896 am Leipziger Platz ihr aufwendigstes Kaufhaus – mit über 100 000 Quadratmeter Verkaufsfläche das größte seiner Art in Europa. Im Dritten Reich zwangsweise arisiert, wurde der viel beachtete und bewunderte Bau im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt.
Der Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) droht kein Disziplinarverfahren mehr. Die Ermittlungen wegen des Borsighafen-Ausbaus wurden eingestellt.
Sollte der Metro-Konzern die Kaufhof-Warenhäuser abstoßen, ist der Berliner Standort wahrscheinlich nicht gefährdet. Hier herrscht eine gute Geschäftsentwicklung.
Im Jüdischen Museum in Berlin öffnet heute die neue Ausstellung über „Klischees von Juden und Anderen“. Exponate sollen von festgefahren Meinungen und Vorstellungen von Minderheiten erzählen.
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) diskutierte über ein neues NPD-Verbotsverfahren. Genügend Material sei vorhanden. Drei Jahre Arbeit nehme es aber noch in Anspruch.
Ein brennender Lastwagen auf der Rudolf-Wissell-Brücke der Stadtautobahn hat gestern Abend in Bereichen Charlottenburgs und Spandaus zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Laut Angaben der Feuerwehr war gegen 19 Uhr die Fahrerkabine eines mit Papier beladenen Lkw in Brand geraten.
Die Initiative "Mediaspree versenken“ ist ihrem Ziel, die Bebauung am Spreeufer zu stoppen einen Schritt näher gekommen. Nun hoffen die Mediaspree-Gegner auf eine Einigung mit dem Bezirk oder das Bürgerbegehren.
Über die Osterfeiertage wird der Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben komplett ausgesetzt. Auch die Werkstätten und die Verwaltung werden ihre Arbeit wieder aufnehmen. Bis dahin kommt es noch zu Behinderungen - vor allem im Busverkehr.
Ein Fest in Berlin-Pankow wird organisiert. Ein Sonderzug soll dafür vom Potsdamer Platz nach Pankow rollen. Eine schöne Gelegenheit, Udo Lindenberg mit seinem Hit "Sonderzug nach Pankow" mitzunehmen. Lokalpolitiker haben Einwände.
Vergangenen Sommer startete eine Imagekampagne für Berlin. Kreative Köpfe waren aufgerufen, dem Senat ihre Ideen für die Kampagne zu schicken. Vor knapp einer Woche präsentierte Klaus Wowereit den Sieger. Der Gewinner-Slogan habe verdächtige Ähnlichkeit mit ihrem Vorschlag, wirft eine Bewerberin dem Senat vor.
Während Verdi weitere Strategien erörtert und von der SPD kritisiert wird, fahren Busse auf Verschleiß und bald vielleicht gar nicht mehr. Weil Werkstätten und Verwaltung weiter streiken, wird der Busverkehr immer enger.
Die Schulden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben sich stark reduziert. In den vergangenen drei Jahren sogar fast um die Hälfte. Das Lohnangebot soll aber nicht aufgestockt werden.
Neues Krankenkassen-Programm soll für Patienten mehr Service bei geringeren Kosten bieten
Christian van Lessen freut sich auf Spaziergänge an der Berliner Ostsee
Neue Security-Leute.Die BVG verdoppelt die Zahl der Sicherheitsleute von 60 auf 120.
Bei Neubau für den Zoo wurde unter anderem Abwasserrohr vergessen
SPD will Stadträte künftig durch Koalitionen wählen lassen. Opposition soll Minderheitenschutz erhalten
Deutsche Nationalstiftung verleiht die Auszeichnung am 17. Juni in Berlin
Der Wahlleiter verschickt nächste Woche eine Pro-und-Contra-Broschüre zum Volksentscheid. In 1500 Wahllokalen wird über die Zukunft des Zentralflughafens entschieden.
Der technische Geschäftsführer für den Bau des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International hat überraschend gekündigt. Thomas Weyer soll von den Diskussionen über Tempelhof und Schönefeld "zunehmend genervt" gewesen sein.
Nach der Messerattacke auf einen Busfahrer in der Kreuzberger Oranienstraße vor zweieinhalb Wochen hat sich nun auch der zweite Tatverdächtige bei der Polizei gestellt. Der 24-jährige Mehmet S.
Dissens bei Zahl der Schüler in Religionskunde
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Einführung einer neuen Bestattungsform
Das Hickhack bei der Hessen-SPD um eine Zusammenarbeit mit den Linken ist kein neues Phänomen. Die SPD-Abgeordnete Anneliese Neef war 2001 gegen Rot-Rot in Berlin. Sie war die Einzige, die vor der Abstimmung sagte, was sie vorhatte: sich zu enthalten.
Die BVG fährt wieder, aber jeder fünfte Bus fällt wegen fehlender Wartung aus. Der Verkehrsbetrieb manövriert sich bei den Berlinern weiter ins Abseits. Und die S-Bahn nutzt die Gunst der Stunde.
Ein nachgestellter Barrikadenkampf am Alexanderplatz sollte an die Ereignisse vom 18. März 1848 erinnern. Vor 160 Jahren tobte dort die Revolution und war blutiger Ernst.