Durch die anhaltenden Streiks sind den Bezirksämtern bislang drei Millionen Euro Einnahmen verloren gegangen. Nach den Schulferien soll der Konflikt einen neuen Höhepunkt erreichen. Das nach Verdi-Aussage "unannehmbare Angebot" des Senats hatte zum Abbruch der Verhandlungen geführt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 14.07.2008
Ein Bündnis linker Gruppen hat für kommenden Sonntag zu einer Demonstration gegen das Gelöbnis der Bundeswehr vor dem Reichstag aufgerufen. Durch den Protest soll der Ablauf der Zeremonie gestört werden.
An dem erfolgreichen Bürgerentscheid zur Ablehnung des Projekts Mediaspree scheiden sich die politischen Geister. IHK und FDP fordern den Senat auf, das Projekt trotzdem umzusetzen. Grüne und Linke wollen den Bürgerwillen dagegen nicht ignorieren.
Bund lehnt Bürgschaftsverpflichtungen ab: Die Bundesregierung will den sozialen Wohnungsbau in Berlin nicht länger fördern. Der Senat will sich das nicht bieten lassen.
Die Entführer haben sogar eine deutschsprachige Internetseite. Den Bergsteigern gehe es gut, heißt es da.
Bürgermeister Schulz will den Entscheid umsetzen.
Bis zum Abend wenig Andrang in den Wahllokalen Vor allem Mediaspree-Skeptiker gingen abstimmen
86 Prozent haben sich gegen die Baupläne rund um die Berliner Oberbaumbrücke im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain entschieden. Die Politiker wollen das Votum der Bürger respektieren.
Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) blickt auf sein erstes komplettes Berliner Schuljahr zurück. Seine Bilanz:
Nach Auskunft der Bezirke hat der Ausbau folgender Straßen begonnen oder ist geplant: Charlottenburg-Wilmersdorf Westfälische Straße, bei weiteren Projekten wird geprüft, ob sie unters neue Gesetz fallen. Friedrichshain-Kreuzberg Frankfurter Allee zwischen Frankfurter Tor und Proskauer Straße, Rigaer Straße, KarlMarx-Allee zwischen Strausberger Platz und Lebuser Straße.
Ein typischer Anblick vor den Sommerferien: Gruppen von Kindern stehen mit Gepäck am Straßenrand und warten auf den Bus, der sie zu ihrem Reiseziel befördern soll. Biegt er endlich um die Ecke, beginnt ein aufgeregtes Geschnatter, Eltern verabschieden sich.
Technikmuseum, Zoo, „Kika“ und Franzosen feierten
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst Berlins werden am heutigen Montag fortgesetzt. Sie waren zuletzt am 1.
Klaus Kurpjuweit beneidet die Hamburger um ihren Nahverkehr
Carsten Joost glaubt, dass Baupläne vom Tisch sind
In der Schlesischen Straße, ganz dicht am Ort des Geschehens, haben die Wahlhelfer schon um 14 Uhr 75 von 730 Personen auf der Wahlliste abgehakt; außerdem liegen 61 eingesandte Briefwahlscheine auf dem Stapel. „Es hat sich ganz gut über den Tag verteilt“, sagen die Helfer – und begrüßen die nächste Wählerin.
In Berlin gab es am Sonntag eine Reihe von Veranstaltungen speziell für Kinder. Tausende kleine Besucher kamen zum Tag der offenen Tür im Technikmuseum und im Zoo. Der "Kika" feierte seinen 25. Geburtstag mit einem großen Fest, und am Pariser Platz zogen die Franzosen ihren Nationalfeiertag vor.
Vor 25 Jahren berichteten wir über sowjetisches Erdgas für West-Berlin
Bei der Freikirchlichen Gemeinde Hasenheide
Nachdem in Berlins Shisha-Bars wieder Wasserpfeifen geraucht werden dürfen, schöpfen Wirte kleiner Kneipen neuen Mut. Denn viele Politiker lehnen angesichts der Umsatzeinbußen Ausnahmeregelungen für Eckkneipen nicht mehr ab.

Seit zwei Jahren können in Berlin Anwohner an Straßenausbaukosten beteiligt werden. Jetzt ist es so weit, dass den Bewohnern die ersten Rechnungen in den Briefkasten flattern. Die können mitunter ziemlich saftig sein.