Die Abwanderung junger Familien aus der Berliner Innenstadt betrifft auch beliebte Szeneviertel wie Prenzlauer Berg. Es fehlen bezahlbare Wohnungen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 17.07.2008

Der Countdown läuft: Am 30. Oktober um 20 Uhr hebt die letzte Maschine in Tempelhof ab, Reiseziel: Mannheim. Der Traditionsflughafen kann auf 85 Jahre Luftverkehr zurückblicken.
Am Sonntag sollen rund 500 Rekruten der Bundeswehr ihr Gelöbnis erstmals vor dem Reichstag ablegen. Kritiker der Zeremonie sind nicht willkommen - und müssen anderswo demonstrieren.
2,30 Euro für einen Fahrschein? Nach den jüngsten Äußerungen von BVG-Chef Sturmowski weist Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer Spekulationen um eine neue Preisrunde zurück.
Die Bildungsverwaltung hat erstmals eingeräumt, dass im abgelaufenen Schuljahr deutlich weniger reguläre Lehrer im Einsatz waren, als von Schulsenator Zöllner versprochen.
In einer Schule in Hohenschönhausen ist erneut die hochexplosive Pikrinsäure entdeckt worden. In Berlin ist somit die dritte Schule binnen weniger Tage betroffen.
Während in den Medien nach wie vor um Termine und Standorte für Barack Obamas Rede spekuliert wird, appelliert der Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit für mehr Ruhe in der Debatte.
Klimaberater und Fördermittel sollen Kosten senken
Um dem Mangel an Betreuungsangeboten für Kinder entgegenzuwirken, startet in Berlin das Projekt Kinderperspektive des Vereins Treberhilfe. Die Initiative bietet Plätze für betreutes Wohnen und hat eine Nofall-Hotline eingerichtet.
Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nimmt wieder zu. Der Senat plant mehr Kontrollen und Tempolimits Präventionsprogramm für mehr Sicherheit. Doch der Stadt fehlt es an Einsatzkräften.
Stefan Jacobs sorgt sich sogar in den Ferien um die Schulen
Verdi kündigt für die kommende Woche erneute Streiks in Einzelbereichen an. SPD-Chef Müller sieht jedoch keinen Spielraum für weitere Verhandlungen mehr.
Der Bahnhof am Ostkreuz soll umgebaut werden. Doch Anwohner wehren sich gegen die Nachtarbeit und fordern mobile Wände gegen den Lärm.
Der Anstieg der Energiekosten droht nicht nur zu einem sozialen Problem zu werden, sondern strapaziert auch den Landeshaushalt. Schon jetzt verschlingt die Energieversorgung der öffentlichen Gebäude pro Jahr mehr als 150 Millionen Euro – mit absehbar steigender Tendenz.
Das Verwaltungsgericht hat gestern den Anspruch kleiner Kinder auf kurze Schulwege gestärkt und gleichzeitig die im Bezirk Mitte praktizierte Verteilung der Grundschüler auf weiter entfernte Schulen innerhalb eines "Schulsprengels" verworfen.
Um die Forderungen des Bürgerentscheids so schnell wie möglich zu realisieren, setzt sich die Initiative "Mediaspree versenken" mit Bezirksverordneten und Investoren an einen Tisch.
Um die von der Evakuierung betroffenen Wilmersdorfer in den Notunterkünften mit Frühstück zu versorgen, sponsorte die Bäckerei Thürmann eine Ladung Brötchen. Der Lieferfahrer der Bäckerei hätte aufgrund der Sperrungen ohnehin nicht die nächste Filiale erreicht.
Wenn der Zünder einer Bombe nicht herausgeschraubt werden kann (weil er verbogen ist oder die Bombenkonstrukteure eine Ausbausperre eingebaut haben), kommt die „Low-Order-Technik“ zum Einsatz. Dabei wird der Zünder kontrolliert weggesprengt.
Einen Schlag auf die Nase erhielt am Dienstag ein Busfahrer, als er mit einem unbekannten Mann an einer Haltestelle am Kreuzberger Moritzplatz in einen Streit geriet. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik, aus der er gestern zwar wieder entlassen wurde.
Der Einzelfahrschein für Fahrten mit Bahnen und Bussen soll 2009 deutlich teurer werden. Der Kauf einer Monatsfahrkarte lohnt sich allerdings erst nach mehr als 34 Fahrten.
Seltene Zwillinge: Ehepaar aus Prenzlauer Berg hat Babys mit unterschiedlichen Hautfarben bekommen
Fast 3000 Blindgänger von den Luftangriffen der Allierten im Zweiten Weltkrieg liegen noch im Berliner Untergrund verborgen. Die meisten Bomben befinden sich innerhalb des S-Bahnringes mitten in der City.
Zu dem Artikel "Wanjura gemaßregelt" vom 3. Juli reagiert die Reinickendorfer Bezirksbürgermeistein Marlies Wanjura (CDU) mit einer Gegendarstellung.