Privater Kauf oder Neonazi-Zentrale? Der schwedische Gründer der rechtsextremen "Kontinent Europa Stiftung", Patrik Brinkmann, hat in Zehlendorf eine Villa für 3,3 Millionen Euro gekauft, berichtet der "Spiegel". Der Verfassungsschutz bezeichnet Brinkmann als eine Führungsfigur im internationalen Rechtsextremismus.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.07.2008

Das Berliner Kanzleramt muss renoviert werden: Nach nur sieben Jahren sind schwere Mängel an der Glasfassade aufgetreten. Vielleicht muss Bundeskanzlerin Merkel sogar für einige Zeit Teile ihres Büros räumen, wie die "Südwest Presse" meldete.

In Berlin-Schönefeld haben die Arbeiten am Terminal für den Flughafen Berlin Brandenburg International begonnen - gerade noch rechtzeitig. Diskutiert wird schon über künftige Erweiterungen.
Werner van Bebber hat freie Atemwege und ein Herz für Raucher
Momper machte US-Wahlkampf, Lux und Herrmann versenken Jamaika
Welche Fragen morgen auf dem Wahlzettel stehen
Knöllchen verteilen, Hundehalter ermahnen, Radler in Parks stoppen: Klar, dass Mitarbeiter der Ordnungsämter schiefe Blicke ernten. Jetzt fehlen den Ordnungsämtern geeignete Bewerber für den unbeliebten Job.
In fast jedem Schaufenster hängt ebenso ein Plakat der Initiative „Mediaspree versenken“. Die Gegner des Projekts haben mit Spaßaktionen und originellen Ideen eine neue Protestkultur begründet.
Mitte August eröffnet die Sparda-Bank in der Berliner Allee 68 ihre 24. Filiale in der Hauptstadt; die Bank ist damit in allen Berliner Bezirken vertreten.
Bei Razzien in Spandau und Mitte hat die Polizei am Donnerstag einen mutmaßlichen Callboy-Ring ausgehoben. Zwei 55- und 42-jährigen Bulgaren wird vorgeworfen, junge Landsleute im Alter zwischen 17 und 25 Jahren nach Berlin gebracht und sie hier an Freier vermietet zu haben.
Ein Berliner Gericht hat dem Eilantrag einer Wirtin stattgegeben. In Wasserpfeifen-Cafés darf damit in der Hauptstadt wieder geraucht werden.
Der SPD-Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg, unterstützt von den Jusos auf Kreis- und Landesebene, tritt für die Forderungen der Initiative „Mediaspree versenken“ ein. Damit tritt der Verband offen gegen Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer an, die demselben Kreisverband angehört.
Krisengespräch: Velomax, der Betreiber der Max-Schmeling-Halle, will mit dem Senat in Verhandlungen treten. Die Zukunft ist ungewiss, weil die Eisbären und Alba in die neue O2-Arena umgezogen sind.
Eine fast fünfstündige Sperrung der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Hannover hat gestern den Berliner Eisenbahnverkehr massiv beeinträchtigt. Von 10.
Seit Dienstag hatten sie kein warmes Wasser mehr im Haushalt, seit Jahren wissen sie nicht, wer ihr tatsächlicher Vermieter ist: Rund 600 Mietparteien mehrerer Plattenbaublocks an der Wuhletal- und Trusetaler Straße in Marzahn sind die Leidtragenden von Rechtsstreitigkeiten zwischen Alt- und Neueigentümern ihrer Siedlung. Höhepunkt des Konflikts war vor vier Tagen die Entscheidung von Vattenfall, die Fernwärmeversorgung aller Mieter wegen „ausstehender Zahlungen in sechsstelliger Höhe“ abzudrehen.
Nach heftiger Kritik aus dem ganzen Bundesgebiet rudert das Bezirksamt Mitte nun offenbar zurück: Bundeswehr-Rekruten können nun doch vor der Kulisse des Reichstages vereidigt werden.

Ein Ehrenbürger will zurück nach Berlin: Der Liedermacher Wolf Biermann möchte seinen Lebensmittelpunkt von Hamburg wieder in die Bundeshauptstadt verlegen. Seine ebenso einfache wie einleuchtende Begründung: "Biermann gehört nach Berlin".