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Privater Kauf oder Neonazi-Zentrale? Der schwedische Gründer der rechtsextremen "Kontinent Europa Stiftung", Patrik Brinkmann, hat in Zehlendorf eine Villa für 3,3 Millionen Euro gekauft, berichtet der "Spiegel". Der Verfassungsschutz bezeichnet Brinkmann als eine Führungsfigur im internationalen Rechtsextremismus.

Deutscher Architekturpreis für neues Bundeskanzleramt

Das Berliner Kanzleramt muss renoviert werden: Nach nur sieben Jahren sind schwere Mängel an der Glasfassade aufgetreten. Vielleicht muss Bundeskanzlerin Merkel sogar für einige Zeit Teile ihres Büros räumen, wie die "Südwest Presse" meldete.

Mitte August eröffnet die Sparda-Bank in der Berliner Allee 68 ihre 24. Filiale in der Hauptstadt; die Bank ist damit in allen Berliner Bezirken vertreten.

Bei Razzien in Spandau und Mitte hat die Polizei am Donnerstag einen mutmaßlichen Callboy-Ring ausgehoben. Zwei 55- und 42-jährigen Bulgaren wird vorgeworfen, junge Landsleute im Alter zwischen 17 und 25 Jahren nach Berlin gebracht und sie hier an Freier vermietet zu haben.

Der SPD-Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg, unterstützt von den Jusos auf Kreis- und Landesebene, tritt für die Forderungen der Initiative „Mediaspree versenken“ ein. Damit tritt der Verband offen gegen Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer an, die demselben Kreisverband angehört.

Krisengespräch: Velomax, der Betreiber der Max-Schmeling-Halle, will mit dem Senat in Verhandlungen treten. Die Zukunft ist ungewiss, weil die Eisbären und Alba in die neue O2-Arena umgezogen sind.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Seit Dienstag hatten sie kein warmes Wasser mehr im Haushalt, seit Jahren wissen sie nicht, wer ihr tatsächlicher Vermieter ist: Rund 600 Mietparteien mehrerer Plattenbaublocks an der Wuhletal- und Trusetaler Straße in Marzahn sind die Leidtragenden von Rechtsstreitigkeiten zwischen Alt- und Neueigentümern ihrer Siedlung. Höhepunkt des Konflikts war vor vier Tagen die Entscheidung von Vattenfall, die Fernwärmeversorgung aller Mieter wegen „ausstehender Zahlungen in sechsstelliger Höhe“ abzudrehen.

Wolf Biermann

Ein Ehrenbürger will zurück nach Berlin: Der Liedermacher Wolf Biermann möchte seinen Lebensmittelpunkt von Hamburg wieder in die Bundeshauptstadt verlegen. Seine ebenso einfache wie einleuchtende Begründung: "Biermann gehört nach Berlin".

Von Werner van Bebber
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