Buhrufe Trillerpfeifen, nackte Protestler: Solche Szenen sollen auf dem feierlichen Gelöbnis der Bundeswehr am Sonntag vermieden werden - mit aller Macht. Fast 2000 Polizisten sollen etwa 300 erwartete Gegendemonstranten in Schach halten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.07.2008
Es wird wieder laut am Berliner Ostkreuz, der Baustopp am Verkehrsknotenpunkt ist aufgehoben. Die Senatsumweltverwaltung hat den Sofortvollzug der Arbeiten angeordnet, zumindest für die nächsten zwei Wochen.
Die Wirtschaft wächst in Berlin zwar deutlich schwächer als im Vorjahr, setzt aber ihren Trend weiterhin nach oben fort. Eine Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt ist bislang nicht absehbar.
Entgegen der bundesweiten Statistiken sind die Fälle von Sorgerechtsentzug in Berlin deutlich um 15 Prozent gesunken. In Brandenburg hingegen zeichnet sich ein Besorgnis erregender Trend ab.
Die Hauptstadt hat seine Verpflichtung aus dem Hochschulpakt mehr als erfüllt: Fast 20.000 Plätze wurden für Erstsemester geschaffen, damit liegt Berlin bundesweit vorne. Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern hinken indes beim Ausbau der Kapazitäten hinterher.
Die SPD-Kreiszeitung "Rote Brücke" soll im Zusammenhang mit dem Mediaspree-Bürgerentscheid Unwahrheiten über Franz Schulz, Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg verbreitet haben. Der Verantwortliche der Zeitung bleibt gelassen und spricht von einem "netten Versuch".
„Mach mal das Fenster wieder zu. Gefroren hab’ ich genug.“

Finanzsenator Thilo Sarrazin hat mal wieder in die verbale Trickkiste gegriffen und Sozialarbeitern indirekt Faulheit unterstellt. Von der Linken hagelt es nun Kritik - die Diakonie fordert seinen Rücktritt.
Es erscheint schwieriger als zunächst gedacht: Vor zwei Jahren begannen Berliner Experten, an einer Orientierungshilfe für Lehrer zum Umgang mit Muslimen zu arbeiten – und konnten sich bis heute nicht einigen. "Es muss endlich Antworten zum Zusammenleben geben“, fordert Özcan Mutlu von den Bündnisgrünen.
Die Umweltbehörde entscheidet heute, ob am Ostkreuz auch zu später Stunde wieder gebaut werden darf. Sollte die Umweltverwaltung entscheiden, dass weitergebaut wird, dann will ein kämpferischer Anwohner vor das Verwaltungsgericht ziehen und eine Eilentscheidung über einen erneuten Baustopp erwirken - wenn möglich.
Die FEZittyist Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Samstags werden die Stadttore erst um 13 Uhr aufgeschlossen.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat den BVG-Vorstandsvorsitzenden Andreas Sturmowski mit scharfen Worten zurückgepfiffen. Seine „persönlichen Äußerungen zur möglichen Anhebung der Fahrpreise für Bus und Bahnen weise ich ausdrücklich zurück“, erklärte sie gestern.
Lebenslang für Reinickendorfer Reichelt-Überfall 23-Jähriger hatte einen Wachmann ermordet
Berliner Anne-Frank-Zentrum trainiert Lehrer und Studenten für Auseinandersetzung mit Antisemitismus
In der FEZitty in der Wuhlheide regieren die Kinder Sie üben ein kompliziertes Spiel – die Demokratie
Ihren neuen Waschautomaten nannte sie Rumpellieschen.
Bernd Matthies über das juristische Fingerhakeln am Ostkreuz
Ein guter Großvater und außerdem Major bei der VP.

Das Kottbusser Tor ist Spitzenreiter in der Berliner Unfallstatistik. Neue Spurführungen sollen die Gefahrenstelle in Kreuzberg entschärfen. Eine Kommission prüft andere Problemkreuzungen wie das Frankfurter Tor und An der Urania.