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George Turner, Universitätspräsident und (parteiloser) Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin über die neuen Tendenzen an der UniDie allgemeine Diskussion um mehr Wettbewerb zwischen den Hochschulen und um die Freiheit, in die sie entlassen werden sollen, darf nicht dazu führen, dass zwei Erscheinungen übersehen werden, die sich schon mittelfristig als höchst problematisch erweisen werden. Dies sind die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen sowohl an den Universitäten als auch an den Fachhochschulen und der Verzicht auf das Amt des Kanzlers, wie es an der Berliner Humboldt-Universität praktiziert werden soll.

Zehlendorf "Hier haben schon Leute angerufen und gefragt, ob wir auch Trockenblumen führen", sagt Ruth Preller-Gutdeutsch lachend. Sie hatten ihre Villa"Greenhouse" für die gleichnamige Vegetarier-Kette gehalten.

Die Bezirksverordneten beschäftigen sich heute mit den Plänen des neuen Jugendstadtrats Hans-Joachim Kohl (CDU), der im Bezirk fünf neue soziale Zentren errichten möchte. Diese sollen unter einem Dach Jugend- und Seniorenfreizeitstätten, Berufsberatungsstellen und Kitas beherbergen.

Die Westfassade der Friedrichswerderschen Kirche wird abgerüstet, denn die 16-monatigen Sanierungsarbeiten sind beendet. Dafür gehen sie an der dem Schlossplatz zugewandten Ostseite unvermindert weiter: Wer das Innere des von Karl Friedrich Schinkel entworfenen und zwischen 1824 und 1830 erbauten ersten Berliner neugotischen Sakralbaus betritt, bewundert nicht nur das Ebenmaß des Schiffs und die Formen-Vielfalt der 31 Plastiken des Klassizismus, sondern auch die starken Nerven des Personals.

Von Lothar Heinke

Der Traum von einer Wiederbelebung des historischen Biergartens auf dem Gelände der Ausflugsgaststätten "Riviera" und "Gesellschaftshaus" bleibt unerfüllt: Zumindest wird es auch in diesem Jahr an der Grünauer Regattastraße keinen Ausschank geben, erklärte Sabine Pentrop, die Pressesprecherin der bundeseigenen Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG) auf Anfrage des Tagesspiegels.Nach dem Abriss des Kavalierhauses auf diesem Gelände seien Probleme mit dem Bodenniveau aufgetreten.

Hier also soll es gewesen sein. Ein kleine Anhöhe über der Oder, Büsche, kleine Bäume, Erdhaufen, altes Mauerwerk, längst überwuchert und notdürftig freigelegt, nur hinten die Bastion König, mit sowjetischem Ehrenmal und verrosteter Kanone, halbwegs erhalten - das sind die Reste der Festung Küstrin.

Von Andreas Conrad

Sechs europäische und japanische Chemiekonzerne, darunter BASF und Roche, haben sich bereit erklärt, ihre Abnehmer für frühere Preisabsprachen bei Vitaminen zu entschädigen. Sie einigten sich mit den übervorteilten Firmen, darunter Coca-Cola und Kraft, auf eine Entschädigungssumme in Höhe von 1,1 Mrd.

Einzelkämpfer haben den Charme des Rebellentums, aber sonderlich erfolgreich sind sie meist nicht. Das gilt erst recht, wenn der Gegner ein Großunternehmen mit dickem Fell und guter Rechtsabteilung ist.

Von Gerd Nowakowski

Der spanische Untersuchungsrichter Baltasar Garzon hat den chilenischen Ex-Diktator Augusto Pinochet aufgefordert, innerhalb der nächsten 20 Tage freiwillig nach Madrid zu reisen. Wenn er als so genannter Verfahrensbeteiligter am Ermittlungsverfahren gegen ihn teilnehmen wolle, müsse Pinochet innerhalb dieser Frist freiwillig und persönlich in Madrid erscheinen, heißt es nach einem Bericht der Tageszeitung "El Pais" vom Dienstag.

Während der Createure Woche gerät man immer wieder an Orte, die man bislang zumindest nicht von innen kannte. Das Restaurant Guy in der Jägerstraße mit seinem schönen Innenhof etwa, wo Janet Knaack eine wunderbar ausgewogene Kollektion zeigte, oder das Alte Stadthaus in der Jüdenstraße mit seiner großzügigen Pracht.

Von Susanna Nieder

Die Freigabe des Strommarktes bereitet Bundesumweltminister Jürgen Trittin und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, in einer Hinsicht besondere Sorgen: Wenn die Tarife stark sinken, schwindet auch die Bereitschaft, mit der edlen Energie sparsam umzugehen. Die Preisermäßigungen werden von der neuen Energiesteuer nicht kompensiert werden, die Wirkung der eigentlich als Anreiz zum sparsamen Umgang mit Elektrizität gedachten Steuer dürfte jedenfalls weitgehend verpuffen.

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