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Debis-Chef Klaus Mangold: Schranken für geringer qualifizierte Arbeit müssen abgebaut werdenjhw/uwe Ein riesiges Beschäftigungspotenzial schlummert unentdeckt in Deutschland. Würden sich die Deutschen genau so um Dienstleistungen kümmern wie die USA, so könnten acht Millionen neuer Stellen entstehen.

Der Senat hat gestern den Verkauf des Studentendorfs Schlachtensee an die Investoren Deutsche Bank, Realprojekt und Viterra bestätigt. Zugleich wurden die Regelungen im schon abgeschlossenen Vertrag geändert: Auf Druck von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) sollen von den denkmalgeschützten 50er-Jahre-Bauten acht statt vier bis fünf erhalten bleiben.

Von Cay Dobberke

"Wie mit einem Schlaglicht war diese verschüttete Literatur beleuchtet", urteilte Gustav Mahler über ein Bach-Konzert, für das er eine Suite aus Orchesterwerken des Thomaskantors zusammengestellte. In dem ersten seiner "historischen Konzerte" mit dem New York Philharmonic versuchte der Wiener 1909 gleich einen zweifachen Kulturtransfer: Alte Musik sollte zeitgemäß in sinfonischem Gewand auftreten und Hörern in der Neuen Welt das Erbe von "old Europe" näher gebracht werden.

Von Ulrich Amling

Als erster Regierungschef zu offiziellem Besuch am neuen Regierungssitz ist der israelische Ministerpräsident Ehud Barak am Dienstagabend in Berlin eingetroffen. Vor dem Empfang mit militärischen Ehren durch Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte Barak die Bundesrepublik ausdrücklich als Freund Israels gewürdigt.

Nach einer Reihe von Irritationen in den vergangenen Wochen will die Landtags-CSU ihr Verhältnis zur Staatskanzlei von Ministerpräsident Stoiber (CSU) klären. Zum offiziellen Auftakt der Herbstklausur im oberfränkischen Kloster Banz äußerten eine Reihe von Abgeordneten am Dienstag offen ihren Unmut über das Krisenmanagement während der LWS-Immobilienaffäre.

Der Senat hat der BVG "eine letzte Chance" eingeräumt, sich zu sanieren. Nach dem Jahr 2007 könne und dürfe das Land nach europäischem Recht der BVG finanziell nicht mehr unter die Arme greifen, machte gestern der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen bei der Unterzeichnung des neuen Unternehmensvertrages zwischen dem Senat und der BVG deutlich.

In der Affäre um angebliche Provisionszahlungen an die Strauß-Familie hat Bayerns SPD-Chefin Renate Schmidt von der Landesregierung Auskunft über die Geschäftsbeziehungen der Münchner Kultusministerin und Strauß-Tochter Monika Hohlmeier (CSU) zu dem Waffenhändler Karlheinz Schreiber gefordert. Hohlmeier sei in der Affäre "in höchstem Maße öffentlich belastet", heißt es in einem am Dienstag in München veröffentlichten Schreiben Schmidts an Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU).

US-Präsident Bill Clinton hat am Dienstag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen die Nato-Luftangriffe auf Jugoslawien gerechtfertigt: Sie seien einem "klaren Konsens" gefolgt, der auf mehrere Resolutionen des Sicherheitsrats zurückgegangen sei. Es sei darum gegangen, dass die Grausamkeiten der serbischen Truppen unakzeptabel waren und dass die internationale Gemeinschaft ein überzeugendes Interesse gehabt habe, sie zu beenden, sagte der US-Präsident.

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