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Das Hamburger Institut für Sozialforschung ist 1984 von dem Tabak-Erben und Stifter Jan Philipp Reemtsma gegründet worden. Das Institut mit seinen rund 65 Mitarbeitern arbeitet zu Themen wie "Theorie und Geschichte der Gewalt", "Nation, Ethnizität und Fremdenfeindlichkeit" oder "Politik und Gesellschaft der alten und der neuen Bundesrepublik".

Von Armin Lehmann

Die Zahl der Gästebetten in Berlin ist in den vergangenen sechs Jahren um mehr als ein Viertel (27,5 Prozent) auf 54 160 gestiegen. Bei der Zahl der Beherbergungsbetriebe gab es einen Zuwachs von 8,5 Prozent auf 472, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte.

Noch in diesem Jahr wird der neue Neigetechnik-ICE nach Berlin kommen. Wie der Tagesspiegel aus Bahnkreisen erfuhr, soll der neue Zug, der sich wie ein Motorradfahrer in die Kurve legt, zu einigen vorweihnachtlichen Sonderfahrten eingesetzt werden.

Von Jörn Hasselmann

Dort, wo sich die Straßen Berlins in zugewucherten Industrie-Altlasten verlieren, ist des Location-Scouts liebtes Revier. An einer Karlshorster Straße mit dem unsentimentalen Namen "Blockdammweg" sind die Scouts nach ausgiebiger Suche fündig geworden: Hier modert ein verfallener Bau vor sich hin, der einst der BEWAG als Maschinenwartungsraum diente und seit nunmehr acht Jahren sich selbst überlassen ist.

Die Bundesregierung will eine Beteiligung der Deutschen Bahn AG und der Post am geplanten Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter. Das berichtete die in Dresden erscheinende "Sächsische Zeitung" unter Berufung auf Beamte des Bundesfinanzministeriums.

Der ehemalige SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel hat Oskar Lafontaine ungewöhnlich scharf kritisiert und der Führung seiner Partei professionelle Fehler vorgeworfen. In einem Gastbeitrag für den Bonner "General-Anzeiger" (Freitagausgabe) nannte Vogel das "inakzeptable Verhalten" Lafontaines mitverantwortlich für die Schwierigkeiten der SPD: "Wer als Parteivorsitzender nicht für seine inhaltlichen Positionen kämpft, sondern den Vorsitz geradezu von sich wirft, handelt inkonsequent und gegenüber der Partei unsolidarisch".

Die Weigerung eines Unternehmens, einer Frau im Erziehungsurlaub Weihnachtsgeld zu zahlen, kann eine nach EU-Recht verbotene Diskriminierung sein. Zu diesem Urteil kam der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag.

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Rezzo Schlauch, hat Bundeskanzler Gerhard Schröder gewarnt, noch einmal so über die Auffassung des kleineren Koalitionspartners hinweg zu gehen wie beim Ja des Bundessicherheitsrates zur Panzer-Lieferung an die Türkei. "So wird es nicht weitergehen", sagte Schlauch am Donnerstag dem Tagesspiegel.

Eine Federzeichnung von Loriot alias Vicco von Bülow gehört zu den interessantesten Stücken der Auktion, die am Sonntag in der Kirche zum Heiligen Kreuz veranstaltet wird. Die Erlöse der von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg initiierten Kunstauktion werden an Projekte der Ausländer- und Flüchtlingsarbeit in der Region vergeben.

Von Amory Burchard

Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam es am späten Donnerstag nachmittag auf der Zufahrt von der Stadtautobahn zur Avus in Charlottenburg. Wie die Polizeipressestelle mitteilte, war ein Lastwagen gegen 17.

Von Annette Kögel

Wenn Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), auf sein Lieblingsthema zu sprechen kommt, wird er aufbrausend. "Billig, billig, billig" wollten öffentliche Auftraggeber überall auf der Welt ihre Bauten errichten, "dabei ist es ihnen gleichgültig, welche gesellschaftlichen Folgekosten dadurch ausgelöst werden.

Fatih Terim war sich so sicher. "Chelsea wird auf keinen Fall gewinnen", sagte der Trainer von Galatasaray Istanbul.

Von Thomas Seibert

Der Senat und Vertreter der Koalitionsfraktionen haben mit Erleichterung auf das Urteil des Verfassungsgerichtshofes reagiert, wonach der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe (BWB) grundsätzlich nichts mehr im Wege steht. Grüne und PDS, die das Normenkontrollverfahren angestrengt hatten, sprachen dagegen von einem Erfolg der Opposition und sehen den Senat "in der Klemme".

Von Brigitte Grunert

Verbrechen mag sich nicht auszahlen, zuweilen hat es aber einen entscheidenden Einfluss auf die Karriere. Wer beispielsweise interessierte sich für jenen mageren Mann, namens Wilhelm Voigt, solange er Stiefel flickte und Kohlen schleppte - bis er als "Hauptmann von Köpenick" Schlagzeilen machte?

Von Katja Füchsel
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