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Präsident Hans-Georg Moldenhauer hat nach dem fortdauernden Streit um das Sportgerichts-Urteil des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) im Zusammenhang mit dem Spielabbruch in Leipzig ein Machtwort gesprochen und die Gemüter beruhigt. Der Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte in Leipzig zur Beratungsrunde eingeladen.

Die USA haben das gewaltsame Vorgehen gegen Demonstranten in Weißrussland verurteilt und die Freilassung der Festgenommenen gefordert. Die "gewaltsame Unterdrückung" der Demonstration vom Sonntag sei eine "neue Verletzung" der Verpflichtungen Weißrusslands gegenüber der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), sagte der Sprecher des Außenministeriums, James Foley.

Schon 1872 gab es erste Pläne für den Bau einer Brücke zwischen Schweden und Dänemark. Viel Wasser ist seitdem durch den Öresund geflossen.

Die regierenden Parteien in Serbien und Montenegro haben Verhandlungen über die Beziehungen und eine von Montenegro gewünschte Umgestaltung der jugoslawischen Doppelföderation angekündigt. Führende Vertreter der Demokratischen Partei der Sozialisten Montenegros werden sich in der kommenden Woche getrennt mit der Spitze der serbischen Sozialistischen und der Radikalen Partei treffen, berichtet die Belgrader Zeitung "Danas" am Dienstag.

1997 feierten die fünf nordischen Staatsoberhäupter samt ihrer Regierungschefs im schwedischen Kalmar die 600jährige Wiederkehr jenes Zusammenschlusses der damals drei nordischen Reiche, die als "Kalmarer Union" in die Geschichte eingegangen ist. Die dänische Königin, die seinerzeit die Einheit mit allen politischen und dynastischen Mitteln betrieben hatte, trug den gleichen Namen, wie die derzeitige: Margrete.

Wenn heute die gekrönten und ungekrönten Häupter der fünf nordeuropäischen Staaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden feierlich den Komplex der nordischen Botschaften eröffnen, sind natürlich nur geladene Gäste beteiligt. Die Berliner dürfen am 23.

Die Europäische Union (EU) erkennt in den jüngsten Erklärungen von Pakistans neuem Militärmachthaber Musharraf positive Anzeichen, besteht aber auf Taten zur Wiederherstellung der Demokratie. Die Entwicklung sehe vielversprechend aus, die EU fordere jedoch konkrete Schritte, sagte ein Sprecher des finnischen Außenministeriums am Dienstag in Helsinki.

Keine neuen Nullrunden, sondern volle Teilhabe an der Einkommensentwicklung. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wenden sich insbesondere gegen die für die Jahre 2000 und 2001 vorgesehene Anhebung der Beamtenbezüge nur in Höhe des Inflationsausgleichs, der voraussichtlich 0,7 beziehungsweise 1,6 Prozentpunkte betragen wird.

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Herbert Mai, sah ein bisschen betrübt aus, als er sich kurz vor Beginn der Kundgebung gegen das Sparpaket der Bundesregierung im Pressezelt aufwärmte. "Wir haben uns im Herbst 1998 nicht für einen Politikwechsel engagiert, um ein Jahr später zu erleben, dass nicht alles anders, manches schlechter und nur weniges besser gemacht wird als zuvor", sagte er.

DDekan - Von einer Fakultät für die Dauer von zwei Jahren gewählter Professor / gewählte Professorin, die die Amtsgeschäfte der Fakultät führt.EErasmus / Sokrates - Für Abenteuerlustige, die sich für ein oder zwei Studiensemester im europäischen Ausland interessieren, bieten sich die EU-Programme ERASMUS / SOKRATES, LEONARDO, LINGUA und TEMPUS an.

Begleitet von Warnungen aus den Koalitionsfraktionen von SPD und Grünen wird der Bundessicherheitsrat an diesem Mittwoch erneut in geheimer Sitzung über das umstrittene Panzer-Geschäft mit der Türkei beraten. Ob das Gremium unter Leitung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, das für die Genehmigung von Rüstungsexporten zuständig ist, allerdings eine Entscheidung fällt, ist offen.

Schwere Zeiten für Börsenpremieren: Neun Unternehmen waren es in den vergangenen Wochen, die ihren unmittelbar bevorstehenden Börsengang verschoben haben. Etwa zwei Dutzend, so hört man inoffiziell aus Bankenkreisen, sollen ihre Börsenabsichten für die nähere Zukunft erst einmal wieder auf Eis gelegt haben.

Von Laura de la Motte

Seit Mitte der 90er Jahre tobt der "Wissenschaftskrieg", eine vor allem in den USA und Großbritannien geführte heftige Auseinandersetzung einiger Naturwissenschaftler mit bestimmten Richtungen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Im Kern des Streits steht die Kritik der Naturwissenschaftler an einem modischen Relativismus: alles scheint möglich, alles scheint denkbar, es gibt keinen privilegierten Zugang zur Wahrheit und auch kein "richtig" und "falsch".

Von Hartmut Wewetzer

Es ist an der Zeit, ein Geheimnis zu enthüllen, das Geheimnis des CDU-Erfolges: Die Partei hat ihre Niederlage bei der Bundestagswahl ohne größere Verletzungen und innere Kämpfe überstanden, weil man sich nicht gegenseitig für die Verluste verantwortlich gemacht hat. Die Christdemokraten haben eine unausgesprochene Lieblingserklärung parat, warum sie die Wahl verloren haben: wegen Helmut Kohl, der partout nicht weichen wollte.

Von Giovanni di Lorenzo

Natürlich kann der Bundessicherheitsrat die Entscheidung über das Panzergeschäft mit der Türkei heute wieder verschieben, wie sich Angelika Beer das wünscht, die Verteidigungsexpertin der Grünen. Und bei der nächsten Sitzung noch einmal.

Der US-amerikanische Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices (AMD) will mit seinem Werk "Fab 30" in Dresden deutliche Zugewinne auf dem Weltmarkt für Mikroprozessoren erringen. Mit dem in Dresden ab Ende des Jahres produzierten Prozessor der siebten Generation, dem AMD Athlon, wolle der Konzern auch in den Markt für Großunternehmen sowie den Markt für Server und Workstations vordringen, sagte AMD-Direktor Jochen Polster am Dienstag einen Tag vor der offiziellen Einweihung des Werkes in Dresden.