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Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wenn in Wien einer ins, sagen wir, Café Central einfällt, sich selbst und seinen Rucksack auf je einen Thonet-Stuhl wuchtet, die himalayataugliche Bergjacke in suchtruppfreundlichem Schrillorange über die Lehne wirft, das runde Marmortischchen mit Postkarten, Reiseführern, einem überdimensionalen Faltplan sowie andenkenhalber erworbenen Mozartkugelpäckchen pflastert und dem Herrn Ober nach getaner Arbeit ein schneidiges „Kellner!“ zuruft – dann kann es ihm trotzdem passieren, dass ihn der Angeraunzte mit „Herr Hofrat“ anspricht.

Von Robert Birnbaum

Die Geschichte hat alle Elemente eines Spionageromans aus den Zeiten des Kalten Krieges. Der vorzeitige Fall des reichsten Mannes in Russland, abgeführt von Agenten der Spezialdienste auf dem Rollfeld eines Flughafens irgendwo in Sibirien und im Schnellverfahren von einem kremltreuen Haftrichter ins Gefängnis gesteckt, erinnert an die dunklen Jahre der Sowjetunion.

VON TAG ZU TAG David Ensikat über spaßig-lockere Verwaltungsangestellte Also mein lustigstes Erlebnis mit Berliner Verwaltungsangestellten hatte ich bei der Ausstellung der Geburtsurkunde für meine Tochter. Da mussten alle da sein, Mutter, Vater, Neugeborene.

Wenn es um Öl oder Gas geht, dann steht für Deutschland immer ein Land ganz oben auf der Lieferantenliste: Russland. „Russland ist für die Ölversorgung sehr wichtig“, sagt Barbara Meyer Bukow, Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbands (MWV).

Norbert Thomma über linguale Irrwege des DFBPräsidenten Hat Rudi Völler neulich in hoher Erregung „Scheiß“ gesagt oder „shit“? Er hat „Scheiß“ gesagt.

Ach, man möchte ja nett sein und die Sache der Geschlechterforschung nach Kräften unterstützen. Aber dann wird zu diesem Zweck mit viel Geld eine neue Berliner Einrichtung geschaffen – und auf den Namen „GenderKompetenzZentrum“ getauft.

Die Beziehung zwischen dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und der CSU ist insbesondere in der jüngeren Vergangenheit recht schwierig zu beschreiben. Noch gar nicht richtig im Amt, lobte DGBChef Michael Sommer im Mai vergangenen Jahres den damaligen Unionskanzlerkandidaten und CSU-Chef Edmund Stoiber für seine „durchaus pragmatische Politik“, die von den Gewerkschaften mitgetragen werde.

Die Drahtzieher der Anschläge auf Koalitionskräfte und auf Iraker, die beim Aufbau des Landes mithelfen, mussten die Prämie erhöhen, die sie den Attentätern bezahlen. Das deutet wohl kaum auf wachsende Unterstützung für einen „Krieg des Widerstandes“ hin.

Reisen bildet – das halbe Kabinett nimmt im Ausland Anlauf für die weitere Reformdebatte

Von Hans Monath
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