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Zehn Tage nach Beginn der nächtlichen Krawalle in französischen Einwanderervorstädten haben die Unruhen ganz Frankreich erfasst. Präsident Chirac erklärte die "Wiederherstellung der Sicherheit und Öffentlichen Ordnung" zur Priorität.

Paris - Seit dem Unfalltod zweier Jugendlichen in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois am 27. Oktober kommt es in den zumeist von Einwandererfamilien bewohnten Vororten französischer Städte zu Gewaltausbrüchen.

Paris - Mit seinem kompromisslosen Auftreten und klaren Worten ist Nicolas Sarkozy zur Hassfigur der Randalierer in den französischen Vorstädten geworden. Der aus dem Pariser Großbürgertum stammende Innenminister hat sich stets als Mann des Durchgreifens präsentiert und die Polarisierung nicht gescheut.

Der Hamburger SV kommt bei Borussia Mönchengladbach über ein 0:0 nicht hinaus und bleibt damit hinter Bayern München und Werder Bremen die dritte Kraft im Oberhaus.

Die CSU und mehrere CDU-Ministerpräsidenten sind mit der Zwischenbilanz der Union in den Koalitionsgesprächen mit der SPD extrem unzufrieden. «Wir haben uns bisher zu wenig durchgesetzt», sagt Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff.

Der soziale Flächenbrand in den Vorstädten hat Frankreich in die größte Krise seit Jahren gestürzt. Doch Staatspräsident Jacques Chirac bleibt trotz der angespannten Lage seltsam abwesend.

Vielleicht waren es nur ein paar Minuten, vielleicht ein paar Stunden, in denen die Bewohner des Ghettos Lodz ihre Angst und den täglichen Horror um sich herum vergaßen. Dann wurde Musik gemacht, gesungen, gefiedelt und gefeiert.

300 Spitzenweine von mehr als 100 Winzern auf der ganzen Welt – das ist das Angebot der „Wein Show“, die der Hamburger Importeur am Sonntag, dem 13.November, 13 bis 19 Uhr, im MaritimHotel in der Stauffenbergstraße in Tiergarten veranstaltet.

„Müntefering will nicht SPDChef bleiben“ vom 1. November 2005 Muss es erst zum großen Kollaps kommen, weil nicht nur Partei und Land kopflos herumlaufen, sondern auch die programmatische Orientierung ebenso fehlt wie die Einsicht, dass die Lebensfragen unseres Landes nur durch eine gemeinsame, große und demokratische Anstrengung beantwortet werden können, somit alle Eitelkeiten und persönlichen Empfindlichkeiten zurückzustehen haben?

In nur zehn Jahren hat sich die Zahl der Problemviertel in Frankreich mehr als verdoppelt / Neue Krawalle

Von Albrecht Meier

Der Bildhauer Bernhard Heiliger prägte das Berliner Stadtbild. Seine Karriere begann bei Arno Breker

Von Christian Schröder

, der 1957 als Sohn algerischer Einwanderer in Lyon geboren wurde, ist nicht nur als beigeordneter Minister in Frankreich für die Integration von Einwanderern zuständig. Er ist auch Schriftsteller .

Mit seinem Vorschlag, die beiden landeseigenen Krankenhauskonzerne Berlins, Charité und Vivantes, zu fusionieren, stößt Wissenschaftssenator Thomas Flierl (Linkspartei) auf Widerstand – bei seiner Parteifreundin, der Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner. „Die Aufgabe ist doch erst mal, das Universitätsklinikum bei der Sanierung so weit zu bringen, wie es Vivantes längst ist“, sagte sie dem Tagesspiegel.

Von Ingo Bach

Sie wollen kein eigenes Haus bauen und trotzdem beim Grundriss mitreden? Es gibt da eine gute Idee.

Nach 12 Jahren veröffentlicht Kate Bush ein neues Album. Und ein Roman huldigt der Pop-Diva

Von Kai Müller

„Stadtmenschen“ vom 2. November 2005 Das ist ja witzig, aber mir dann doch reichlich salopp, was Claudia Keller da unter dem Titel „Christen im Aquarium“ zu Papier gebracht hat.

Berlins oberster Ankläger plädiert für den „Klaps“ als Erziehungsmittel. Darf er das? Ein Pro & Contra

Von Sigrid Kneist

Milieu-Krimis sind die besseren. Daher sucht der neue Bayern-„Tatort“ die Täter auf der Walz

Von Barbara Sichtermann

Wegen des „11. Internationalen Militärmusikfestes Berlin“ mit über 600 Soldaten aus aller Welt muss wie bereits am Sonnabend auch an diesem Sonntag rund um die MaxSchmeling-Halle mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Reisebusse gerechnet werden; einige Straßen sind zudem für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt: Am Falkplatz, Gaudystraße, Gustav-Meyer-Allee.

Berlins Wasser ist das beste – bundesweit. Aber wie wird es auf seinem Weg vom Tiefbrunnen zum Wasserhahn so sauber? Wohin fließt Abwasser? Wer repariert Lecks im Kanal? Wie sehen Klärwerke der Zukunft aus? Fragen, die diese Serie beantwortet

Berlin - Die vom designierten Vizekanzler Franz Müntefering erhobene Kritik an den destruktiven Praktiken ausländischer Beteiligungsgesellschaften bei deutschen Firmen („Heuschrecken“) soll keine praktischen Folgen für die Politik der großen Koalition haben. Das bestätigten Abgeordnete von Union und SPD gegenüber dem Tagesspiegel, die an den Verhandlungen in den Koalitionsarbeitsgruppen Finanzen und Wirtschaft beteiligt waren.

Von Harald Schumann

Auch wenn sich der Spätsommer hartnäckig hält, am Potsdamer Platz ist seit gestern Winter. Zum zweiten Mal laden DaimlerChrysler, die Interessengemeinschaft Potsdamer Platz und das österreichische Bundesland Salzburg zur „Winterwelt“.

erklärt, warum den Russen trotz neuem Feiertag nicht zum Feiern zumute ist. Ein festlich gedeckter Tisch, auf dem nichts fehlt, was in der sowjetischen Mangelwirtschaft nur durch Beziehungen zu haben war: Sekt, Kaviar – wenigstens roter – und harte Wurst.

Von Elke Windisch

„Ein heikler Moment, keine Krawalle“ vom 30. Oktober 2005 Die Bevölkerung Berlins war am letzten Sonnabend aufgerufen, gegen die iranische Drohung der Auslöschung Israels zu demonstrieren – und 180 Menschen kamen!

über türkische Ohrmuschelmedizin Die Biografie der Komponistin Sinem Altan ist zwar noch kurz, aber schon reichlich einschüchternd: Schon mit neun Jahren bekam sie die Zulassung zur Uni ihrer Heimatstadt Ankara. Mit elf bestand sie die Aufnahmeprüfung an der Berliner Hanns-Eisler-Musikhochschule, an der sie seither studiert, und erntete mit ihren Werken etliche Preise und Auszeichnungen.

Berlin - Die 120 Kirchenparlamentarier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) werden sich in den kommenden fünf Tagen viel mit Fragen der Toleranz beschäftigen. „Tolerant aus Glauben“ lautet das Schwerpunktthema der diesjährigen Synode der EKD, die von heute bis Donnerstag in Berlin tagt.

Otto Sander hatte am Ende beide Hände voller Luftballons, grüne, gelbe, nur ein roter fehlte noch. Die Sammlung der Ballons, die am Schluss der Show immer vom Varieteehimmel schweben, galt Lulu (6); das blonde Engelkind lag schlummernd im Arm von Mutter Meret Becker, die nach 130 VarieteeMinuten ebenso begeistert war wie die anderen Besucher der Premiere von „Circo Massimo“, dem neuen Programm im Wintergarten.

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