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CSU-Vorstandsmitglied Gabriele Pauli gibt sich nicht mit dem Rücktritt des Stoiber-Büroleiters Höhenberger zufrieden. Stoiber selbst sei verantwortlich für das "System der Unterdrückung von Meinungen", erklärte Pauli.

Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen 22-Jährigen in Spandau hat die Polizei einen gleichaltrigen Tatverdächtigen festgenommen. Der junge Mann hat eingeräumt, das Opfer niedergestochen zu haben.

Die Kanzlerin wird bei einer Umfrage als wichtigste Deutsche des Jahres genannt. Auf Platz zwei und drei folgen Papst Benedikt XVI und der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Politischer Verlierer des Jahres ist Edmund Stoiber.

Im Siemens-Schmiergeldskandal sind nach umfassenden Aussagen zwar alle fünf zuletzt noch inhaftierten Beschuldigten rechtzeitig vor Weihnachten auf freien Fuß gesetzt worden, die Staatsanwaltschaft sieht den Tatverdacht der Untreue allerdings erhärtet.

Vor dem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Kiew hat der ukrainische Staatschef Viktor Juschtschenko sein Interesse an guten Beziehungen zum großen Nachbarn bekräftigt.

SPD-Chef Kurt Beck hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe mit seinen Körperpflegetipps für Henrico Frank alle Arbeitslosen beleidigt. Er sei eben niemand, der nur sagt, "was politisch korrekt ist".

Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit zwei Jahren gegen einen ehemaligen EU-Projektmanager. Diesem sollen Siemens-Mitarbeiter neben Geld auch eine britische Luxuslimousine für einen Kraftwerksauftrag versprochen haben.

Beim Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA gibt es nach Druck des US-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte doch noch einen Chefwechsel. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang-Dietrich Hein geht zum 31. Dezember.

Nach Ansicht von Grünen-Chef Bütikofer unterstützt Kanzlerin Merkel die Energiekonzerne zu stark bei ihrem Wunsch nach einer Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken. Dagegen betonte Merkel, sie halte am Ausstieg fest.

Mehr als zwei Jahre nach dem Terroranschlag auf die Schule von Beslan mit über 330 Todesopfern hat eine Kommission des russischen Parlaments ihren Untersuchungsbericht vorgelegt.

Der Anwalt des Entführers der 14-jährigen Stephanie hat wie erwartet Revision beantragt. Mario M. war vergangene Woche wegen Vergewaltigung, Geiselnahme, sexuellen Missbrauchs von Kindern und Körperverletzung zur Höchststrafe von 15 Jahren verurteilt worden.

Die Stiftung "Hilfe für Familien in Not" des Landes Brandenburg hat seit ihrer Gründung rund 1,9 Millionen Euro an Bedürftige vergeben. Das Geld wurde unter anderem für Kleidungsstücke, Möbel und Therapien ausgegeben.

Wenn Tobias Schweinsteiger Autogramme gibt, ist für viele Fans vor allem sein Nachname interessant. Der große Bruder des Bayern-Profis und Nationalspielers Bastian Schweinsteiger lacht darüber.

Ungeachtet einer Waffenruhe zwischen der Hamas und der Fatah haben sich Anhänger der rivalisierenden Palästinenserorganisationen in der Nacht in Gaza erneute Schusswechsel geliefert.

Nach intensiven Ermittlungen im Fall der fünf Prostituiertenmorde in England hat die Polizei jetzt den 48-jährigen Steven W. als Täter beschuldigt. Ein Haftrichter prüft nun, ob gegen den mutmaßlichen "Ripper" Anklage erhoben wird.