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Das Henkersmahl als Horrorfilm: Zwei schwedische Künstler attackieren im Bethanien die Todesstrafe

Treffen sich ein Australier und ein Berliner am Potsdamer Platz. Sagt der Australier: „Didgeridoo“.

Von Stephan Wiehler

Berlin - Jetzt ist es offiziell: Rigoberta Menchu, Bauerstochter und Menschenrechtsaktivistin, will Präsidentin von Guatemala werden. Die 48-Jährige könnte, sollte sie im September als Siegerin aus der Wahl hervorgehen, das erste weibliche Staatsoberhaupt in Lateinamerika mit indigenen Wurzeln werden – bisher ist Evo Morales, Aymara-Indio an der Spitze Boliviens, der einzige Ureinwohner, der es südlich des Rio Grande ins höchste Amt geschafft hat.

Von Michael Schmidt

Das Krankenpflegeheim des Berliner Lazaruswerks fürchtet um seine Existenz, seit gegen die Einrichtung wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug ermittelt wird. Im Januar wurde ein mehrmonatiger Aufnahmestopp beendet, den die Behörden auf Grund von Pflegemängeln angeordnet hatten.

Spott und Lob für die Einigung der Länder auf ein Rauchverbot mit Ausnahmen / SPD-Chefin in NRW: Was sind Eckkneipen?

Von Rainer Woratschka

Zur Berichterstattung über den Konjunkturaufschwung Der Konjunkturaufschwung hält an, die Arbeitslosenzahlen sinken. Bei vielen deutschen Großkonzernen beispielsweise der Deutschen Telekom oder der Allianz läuft der Stellenabbau aber wie geplant weiter.

Der Schweizer Simon Ammann hat sich bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Sapporo den Skisprung-Titel von der Großschanze gesichert. Mit Weiten von 125 und 134,5 Metern und 266,1 Punkten siegte der Doppelolympiasieger von Salt Lake City 2002 in dem spannenden Wettbewerb mit nur zwei Zehntelpunkten vor dem Finnen Harri Olli und dem Norweger Roar Ljökelsöy .

Zur Berichterstattung über Jugendkriminalität in Berlin Seit einigen Tagen wird nunmehr vermehrt über Jugendkriminalität berichtet. Der Tenor zahlreicher Artikel lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Schuld ist immer der Staat, weil er den ach so armen orientierungslosen Jugendlichen nicht genügend Perspektiven bietet.

Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) schließt nicht aus, dass angesichts des Klimawandels der Versicherungsschutz gegen Naturgefahren teurer wird. Es könne vermehrt zu Tarifen mit Selbstbeteiligungen kommen, erklärte Edmund Schwake von der GDV.

Bei den einen löst er Begeisterung und Ohnmachtsanfälle aus, bei den anderen schlaflose Nächte und heiße Diskussionen. Die Rede ist von Johnny Hallyday, dem französischen Altstar, der seit Jahrzehnten Frauenherzen höherschlagen lässt mit seiner rauchigen Stimme und den schmalzigen Texten.

„Aus der Kreidesteinzeit“ von Susanne Vieth-Entus vom 22. Februar Die Autorin moniert das Beamtenrecht, das es den „entnervten“, sprich schlechten Lehrern ermögliche, im Dienst zu bleiben und so die Einstellung junger, dynamischer Kräfte zu verhindern.

Hertha freut sich über das Remis in Stuttgart – doch am Mittwoch im Pokal muss das Team besser sein

Von Ingo Schmidt-Tychsen

„20 Tote nur durch Raser“ vom 16. Februar Die erhöhte Anzahl von Verkehrsunfällen und damit verbunden ein Anstieg der Verkehrstoten 2006 ist nicht nur eine Folge von rabiater, ja fast krimineller Fahrweise eines Teiles der Autofahrer.

Washington - Auf der Suche nach neuen Wegen, George W. Bushs Irakpolitik zu korrigieren, wollen die Demokraten nun die Kriegsvollmachten widerrufen, die der Kongress dem Präsidenten 2002 gegeben hatte.

Von Christoph von Marschall

Italiens Staatspräsident Napolitano rügt Koalitionsparteien / Prodi soll weitermachen

Von Paul Kreiner

Zur familienpolitischen Diskussion Die momentan laufende Diskussion kann im Grunde nur Kopfschütteln auslösen. Die Situation: Deutschland braucht mehr Kinder, doch die jüngere Generation will partout nicht gebären.

WORKSHOP Haben Sie Lust, ein einstündiges Yoga-Training unter Anleitung von Franca Schuller zu machen? Dann melden Sie sich bis 27.

Potsdam – Brandenburgs Landschaft hat sich in den vergangenen 100 Jahren stark verändert. So wurden 23 000 Kilometer Entwässerungsgräben gezogen, Moore und Tümpel trocken gelegt und in Tagebaugruben Millionen Kubikmeter Grundwasser in die Spree abgepumpt.

Zum geplanten Stellenabbau bei Schering Was Inflation, zwei Weltkriege, Luftbrückenzeit und Mauerbau nicht geschafft haben, Scherings Bedeutung als eine in Berlin verbliebene AG an Bedeutung einzuschränken, wird offensichtlich jetzt nach der Verschmelzung mit der Bayer AG stattfinden, indem eigenständige Elemente aus Forschung und Entwicklung aus dem Berliner Bereich herausgetrennt werden. Da geht sicherlich so manche auch wertvolle gewachsene Struktur verloren und damit den Bach nicht nur für Berlin runter.