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Wenn man aus Rom, London oder Paris kommt, um in Berlin zu leben, dann ist das ein bisschen, als würde man Gulliver bei seiner seltsamen Reise begleiten: von Liliput ins Land der Brobdingnag. In London betrachte ich häufig die Schädel der Engländerinnen, die winzig durch die Gänge der Underground um mich herumflattern.

Von Pascale Hugues

Gleich zwei neue Studien beleuchten die Bewusstseinslage der Nation. Die Studie der Friedrich- Ebert-Stiftung fördert eine dramatisch gestiegene Fremdenfeindlichkeit der erwachsenen Bevölkerung zu Tage, die vor allem islamophobe Züge trägt.

Menschen mit geringen Einkommen können in Potsdam auch im kommenden Jahr „viel Kultur zum kleinen Preis“ haben. Die Landeshauptstadt bietet erneut ein Kulturticket für Menschen an, die Sozialleistungen beziehen, wie die Kulturbeigeordnete Jana Iris Magdowski (CDU) am gestrigen Freitag sagte.

Die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison der Wasserballer im OSC Potsdam geht in die entscheidende Phase: Der Startschuss für das dritte Jahr im deutschen Oberhaus fällt am 20. November um 18 Uhr daheim gegen die Wasserball-Union Magdeburg.

TÜRKISCHE FIRMENNach Angaben der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung (TDU) gibt es in der Stadt etwa 8000 türkischstämmige Unternehmer mit rund 30 000 Mitarbeitern. Die TDU schätzt die Zahl deutschstämmiger Beschäftigter auf 15 bis 20 Prozent, der Verband türkischer Unternehmer und Industrieller sogar auf 50 Prozent.

Nach der Wahlniederlage von Hans-Jürgen Scharfenberg sucht die Potsdamer Linke nach Ursachen. Ihr designierter Kreischef Sascha Krämer begibt sich in die Offensive und übt Kritik, auch am Wahlkampf seiner Partei.

Von Henri Kramer

Schönefeld - Von der Kauf- und Konsumfreude der jährlich erwarteten rund 22 Millionen Fluggäste am Großflughafen BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald) wird Brandenburg kaum profitieren. Nachdem bereits bei der Vergabe der Gastronomieflächen im vergangenen Jahr kein märkischer Anbieter zum Zug kam, wird das Land auch im Service- und Einzelhandelsbereich im Terminal nur marginal vertreten sein.

Von Matthias Matern

Christian Wulff kann mit dem Ergebnis des kniffligsten Staatsbesuchs seiner noch jungen Präsidentschaft zufrieden sein. Der Bundespräsident vertrat in der Türkei die Forderung nach mehr Demokratie und Religionsfreiheit, ohne oberlehrerhaft zu wirken oder aber die Lage zu beschönigen.

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