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Vor einem Jahr Jahr wurde im Land Brandenburg mehr Verantwortung von Politik und Sport für geschädigte DDR-Athleten angemahnt. Bislang wird viel gezögert und gewartet, aber wenig getan.

Von Peter Könnicke

16 Gegentore in den vergangenen beiden Spielen sind ein klares Zeichen für den Zustand der Kickers, für die der Abstieg in die Landesklasse vor dem drittletzen Spieltag bereits besiegelt ist. Nächste Station auf der Abschiedstour ist der Tabellenführer Phoenix Wildau.

Rechnerisch ist die Aufgabe ganz einfach: Noch neun Punkte sind in der Brandenburgliga zu vergeben; Babelsberg hat als Tabellenletzter 20 Zähler, der FC 98 Hennigsdorf, kommender Gegner, 27. Wenn also für Nulldrei überhaupt noch etwas gehen soll, dann muss das Heimspiel gewonnen werden.

Die ganz große Leidenschaft legt Michendorfs Trainer Marc Flohr nicht in das Derby. Die SG als Tabellensechster mit 40 Punkten und der FSV als Neunter mit drei Zählern weniger haben den Klassenerhalt sicher.

Nach Übernahme der Tabellenführung drei Spieltage vor Saisonschluss in der Vorwoche hat die Mannschaft von André Kather es selbst in der Hand, sich den Aufstieg in die Brandenburgliga und den winzigen Vorsprung von einem Punkt auf Ludwigsfelde zu sichern. Auf dem Weg dorthin ist der morgige Gegner jedoch keine einfach zu nehmende Hürde.

Potsdams Uni-Präsident Oliver Günther hat angemahnt, die frei werdenden Bafög-Mittel in vollem Umfang den Hochschulen zukommen zu lassen. Auch die Potsdamer SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein sagte, dass die Verpflichtung der Länder, die frei werdende Mittel für die Bildung, insbesondere die Hochschulbildung zweckentsprechend einzusetzen, auch in Brandenburg eins zu eins umgesetzt werden müsse.

Mit der Niederlage im Landespokalfinale gegen Optik Rathenow missglückt dem SV Babelsberg auch ein versöhnlicher Abschluss einer missratenen Regionalliga-Saison. Eine Rote Karte entschied das Spiel

Von Peter Könnicke
Naheliegend. Zwischen der FU Berlin und der Potsdamer Uni (r.) liegen keine 15 Kilometer. Den Studierenden fehlt es aber an Synergien. Montage: A. Klaer;

Studierende und SPD-Nachwuchs wollen engere Verbindung der Hochschulen in Berlin-Brandenburg

Von Jan Kixmüller

Die mahnenden Worte von Fortuna-Coach Matthias Mros in der Vorwoche hatten nichts genutzt: Mit der 1:2-Niederlage beim Tabellenletzten Großziethen blieb der erhoffte Dreier aus, der den Klassenerhalt greifbar gemacht hätte. Somit kann es kein Pardon für den Tabellenvorletzten Borussia Belzig geben, der mit der mageren Ausbeute von drei Punkten in der gesamten Rückrunde an den Stern kommt.

Der Ärger am Luftschiffhafen ist groß: Die Zeiten, in denen man auf dem Areal kostenlos parken konnte, nähern sich dem Ende. Der städtische Betreiber steht auf dem Standpunkt: Ein vom Anspruch her hochprofessionelles Sportgelände wie der Luftschiffhafen kann nicht dauerhaft zugleich nur wilde Parkflächen anbieten.

Von Henri Kramer

Ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel steht der Mannschaft von Ingo Hecht bevor. Gelingt dem Teltower FV ein Erfolg beim FC Viktoria Jüterbog, bleibt dieser als unmittelbarer Verfolger des Tabellen-Zehnten auf Distanz.

In einer unterhaltsamen Partie, die am Mittwochabend wegen des starken Regens auf Kunstrasen ausgetragen wurde, gewann der Brandenburgliga-Dritte TuS Sachsenhausen 3:2 (2:1)-Sieg beim Werderaner FC. Aus dem Spiel ergaben sich wenige zwingende Torchancen, sodass für alle fünf Treffer Standards herhalten mussten.

Lausitzer BeachpartyIm wüsten Flair des einstigen Braunkohletagebaus, dem Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld, sorgt am heutigen Freitag Schlagerkönig Jürgen Drews für Bespaßung. Der vor fast 70 Jahren im Brandenburgischen Nauen geborene Held der Unterhaltung zeigt alte und neue Hits, vor heißen Showeinlagen gibt es kein Entrinnen.

Freie Bahn: Schwimmer im Becken der am Mittwoch wiedereröffneten Schwimmhalle am Luftschiffhafen. Die für den Standort sehr wichtige Halle musste saniert werden und war deswegen sechs Monate geschlossen.

Hunderte Sportler können zurückkehren zu ihren alten Trainingsgewohnheiten. In der kommenden Woche soll es dann mit der Sanierung der Leichtathletikhalle losgehen.“

Von Peter Könnicke

Bei der SG Bornim wird weiter auf die Mischung aus jungem Elan und Erfahrung gesetzt. Nachdem die Youngster in der Vorwoche mit einem 2:1-Sieg bei Wacker Schönwalde glänzten, finden sich im Kader auch nach der Rückkehr der Routiners junge Spieler wieder, die beim Heimspiel gegen die SG Großziehten das Team wieder nach vorne treiben sollen.

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