Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.
Irak
Seit über zehn Jahren herrscht Krieg und Terror im Irak. Die militante Gruppe Islamischer Staat (IS) vertreibt Christen aus dem Land, kontrolliert immer größere Teile des Nordirak und dehnt ihren Feldzug ins gesamte Kurdengebiet aus. Zehntausende Menschen flüchten vor den Dschihadisten. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zur politischen Situation im Irak.
Aktuelle Artikel
Staatschefs und Regierungsmitglieder weltweit haben in der Nacht zu Sonntag den Angriff Irans mit deutlichen Worten verurteilt. Die Eskalation des iranischen Regimes sei „beispiellos“.
144 Menschen starben durch den IS-Angriff in Russland. Ein Sprecher der Terrormiliz verlangt nun von Anhängern weitere Schläge. Festnahmen gab es nun offenbar auch in Tadschikistan.
Nicht nur in der Ukraine führt Russland einen erbarmungslosen Krieg. Auch Syrien ist Moskaus Schlachtfeld. So will Putin Gewaltherrscher Assad an der Macht halten und sich Einfluss sichern.
Irans Herrscher lassen Regime-Gegner auch im Ausland verfolgen. Vom Nachbarland Irak fordern die Mullahs mehr Härte gegen kurdische Exilanten. Offenbar mit Erfolg.
US-Satelliten haben in den 1960er und 1970er Jahren nicht nur Raketenstellungen im Nahen Osten, sondern auch archäologische Spuren sichtbar gemacht. Sie führten nun zu einer Neubewertung der historischen Situation.
Der Islamische Widerstand im Irak fordert andere proiranische Gruppen auf, sich an der Vertreibung der US-Streitkräfte zu beteiligen. Hintergrund ist die Tötung eines Milizen-Kommandeurs.
Immer wieder greifen proiranische Milizen Stellungen des US-Militärs im Irak und in Syrien an. Nach einem weiteren Gegenschlag verkündet das US-Militär den Tod eines hochrangigen Milizen-Mitglieds.
Nach den amerikanischen Luftangriffen in Syrien und Irak hat Russland eine UN-Dringlichkeitssitzung einberufen. Das Treffen findet am Montag statt, wie es aus Diplomatenkreisen heißt.
Nachdem durch einen Drohnenangriff US-Soldaten in Jordanien starben, kündigten die USA eine Reaktion an. Eine pro-iranische Miliz will sich dennoch nicht von weiteren Angriffen abhalten lassen.
Proiranische Milizen greifen seit Monaten das US-Militär in Nahost an. Ein Angriff auf einen Stützpunkt in Jordanien kostete drei US-Soldaten das Leben. Die USA machen nun eine Gruppe verantwortlich.
Amerikanische Truppen sollen nach dem Drohnenangriff am Sonntag noch dreimal attackiert worden sein. Eine pro-islamische Miliz lenkt nun ein, um eine Eskalation zu verhindern.
Wer steckt hinter dem tödlichen Anschlag auf US-Truppen? Droht nun eine regionale Eskalation? Jawad Anani, der in Jordanien mehrfach Minister war, erklärt die aktuelle Lage in Nahost.
Kreml-Sprecher Peskow nennt „das allgemeine Spannungsniveau sehr besorgniserregend“. Chinas Außenamtssprecher Wang warnt vor einer Eskalation.
Der Landkreis Viersen will einem Medienbericht zufolge den verurteilten Salafistenprediger Abu Walaa aus Deutschland abschieben. Jener weht sich juristisch.
Aus Sicht der irakischen Regierung sollte der US-Einsatz in dem Land beendet werden. Die USA befürchten allerdings eine Rückkehr des IS, wenn sie ihre Soldaten zu schnell abziehen würden.
Proiranische Milizen hatten vor einigen Tagen einen Stützpunkt im Irak angegriffen. Das US-Militär antwortete nun mit einem Gegenschlag.
Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.
Die iranischen Revolutionsgarden bombardieren Orte in Irak und Syrien: mehrere Tote, zahlreiche Verletzte. Es ist die bisher weitreichendste Raketenoperation des Regimes.
Profitieren die Feinde Israels vom internationalen Schmuggel mit Captagon? Vor allem in Syrien und im Irak werden immer wieder Massen der Droge gefunden.
Nach Nordrhein-Westfalen werden Jesiden auch aus Thüringen zunächst nicht abgeschoben. Ob es ein Option zur Verlängerung gibt, wie in NRW, ist noch unklar.
Nachdem ein pro-iranischer Milizenführer im Irak bei einem Drohneneinsatz getötet wurde, will das Land den US-geführten Antiterror-Einsatz im Land stoppen.
Teheran spricht von einem „Terroranschlag“, ein Präsidentenberater macht indirekt Israel und die USA verantwortlich. Doch laut Experten passt der Anschlag nicht in das israelische Muster.
Auf die Attacken reagiert das US-Militär mit Gegenangriffen. Iraks Regierung kritisiert dies als „inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität“.
Die Sängerin und Bassistin kam bei einem Frontalzusammenstoß auf einer Schnellstraße in Texas ums Leben. Sie hatte die Band, die damals noch „Dixie Chicks“ hieß, 1995 verlassen.
Der Sicherheitsexperte Dan Schueftan beriet einst Israels Premier Sharon beim Rückzug aus Gaza. Dass ein weitgehender Abzug aus dem Westjordanland Frieden bringen würde, glaubt er nicht.
Die iranische Regisseurin Sepideh Farsi spricht im Interview über das Leben im Exil, ihre Hoffnungen in die Protestbewegung und ihren Animationsfilm „Die Sirene“.
Im Januar erkannte der Bundestag den Genozid des IS an den Eziden im Nordirak an. Die Lage dort ist weiter unsicher. Trotzdem schieben viele Bundesländer Eziden ab. Was Betroffene erleben.
Mächtige Politiker fordern den Abzug der USA und der Anti-IS-Allianz aus dem Irak – wegen deren Unterstützung für Israel. Doch nicht nur der deutsche Oberst Bollinger will weiterarbeiten.
In den vergangenen Wochen hatten Attacken auf US-Streifkräfte im Irak und in Syrien zugenommen. Die USA haben nun erneut ein Waffenlager der vom Iran unterstützen Islamischen Revolutionsgarden angegriffen.
Forschende schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren im Nahen Osten durch die globale Erwärmung um das bis zu 25-Fache gestiegen ist. Die Folgen betreffen inzwischen Millionen von Menschen.
David Petraeus ist einer der militärischen Vordenker der USA – und warnt Israel vor taktischen Fehlern bei der Bodenoffensive. Was das Land beim Krieg gegen den Terror noch beachten muss.
Die USA bereiten die Evakuierung ihrer Bürger aus Nahost vor, verlegen zwei Flugzeugträger und 900 Soldaten ins Mittelmeer und bombardieren Ziele in Syrien. Droht ein großer Krieg?
Der Staatschef der islamischen Republik kritisiert das Vorgehen Israels gegen die Hamas. Indirekt droht Ebrahim Raisi mit dem Eingreifen weiterer Akteure in den Konflikt.
Die Aktionen des Irakers hatten heftige Reaktionen in der islamischen Welt ausgelöst. Jetzt soll Salwan Momika abgeschoben werden. Er kündigt Widerstand an.
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel und der Gegenschläge wird international eine Ausweitung des Konflikts befürchtet. Ein Zerstörer der US-Flotte wurde jetzt in der Region aktiv.
Der US-Präsident sagte in Israel Unterstützung für den Kampf gegen Terror zu. Doch er warnt davor, die „Fehler“ nach den islamistischen Anschlägen vom 11. September 2001 zu wiederholen.
Am Sonntag starben zwei Angreifer bei einem Selbstmordanschlag vor dem türkischen Innenministerium. Ankara gibt der PKK die Schuld und geht massiv gegen die Kurden vor.
Auf Bildern der Katastrophe sind eine eingestürzte und ausgebrannte Halle zu sehen. Auslöser könnten Feuerwerkskörper gewesen sein. Überlebende berichten, das Brautpaar habe überlebt.
Die Volksrepublik darf neuerdings vermitteln, vier Länder der Region werden Brics-Mitglieder: Nach dem Scheitern der Demokratiebewegungen stärken die Regime sich mit neuen Bündnissen.