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Die von Grünen-Fraktionschef Rezzo Schlauch angekündigte Versöhnung mit dem Auto wird in den eigenen Reihen heftig kritisiert. Der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Reinhard Loske, schrieb einen geharnischten Brief an Schlauch, in dem er sich "entsetzt" zeigt über die "erstaunliche Anpassungsleistung" Schlauchs.

Von Matthias Meisner

Die 21 in den philippinischen Dschungel verschleppten Geiseln sind am Montag erneut mit Hilfsgütern versorgt worden. Den Entführten seien Reis und andere Lebensmittel gebracht worden, teilten die Behörden auf der südlichen Insel Jolo mit.

Halteverbotszeichen dürfen nicht "wild nebeneinanderstehen", sondern müssen für die Verkehrsteilnehmer "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassbar sein. Mit dieser Begründung hat das Verwaltungsgericht jetzt einem Autofahrer Recht gegeben, der für die Umsetzung seines Fahrzeugs 234 Mark hatte zahlen sollen.

Aufgeschlitzte Sitze, zerkratzte Scheiben, mit Graffiti besprühte Wagen: in den Berliner U- und S-Bahnen ein schon alltägliches Bild. Allein die S-Bahn gibt jedes Jahr mehr als 15 Millionen Mark aus, um Vandalismus-Schäden zu beseitigen.

Brüssel fördert das schadstofffreie Auto mit 90 Milionen Euro - Auch Energiekonzerne werden aktivMit 90 Millionen Euro fördert die EU-Kommission die Entwicklung eines Autos mit Brennstoffzelle, das ohne Benzin auskommt. Das teilte Forschungskommissar Philippe Busquin am Montag in Brüssel mit.

Keine Sorge, lieber Fußball-Freund, es besteht Hoffnung. Gut, Lothar Matthäus ist verletzt derzeit und kann wahrscheinlich am Sonnabend beim Testspiel gegen Tschechien nicht auflaufen.

Von Helmut Schümann

Gegen "Sozialen Abstieg durch unbezahlte Praktika" wird heute von 10 bis 14 Uhr auf dem Platz vor dem Roten Rathaus protestiert. Nach Auskunft eines Polizeisprechers erwartet der Veranstalter rund 200 Teilnehmer.

Der Berliner Senat will das Grundstück des Studentendorfes Schlachtensee voraussichtlich im Januar 2001 veräußern. Eine Grundstücksausschreibung sei für September 2000 vorgesehen, antwortete die Wissenschaftsverwaltung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Camilla Werner (Bündnis 90/Die Grünen).

Die Geschichte der Berliner Effektengesellschaft AG begann Mitte der 80er-Jahre quasi als "Ein-Mann-Betrieb". Das früher nur als Börsenmakler tätige Unternehmen ist heute ein Wertpapier- und Finanzdienstleister mit etwa 100 Mitarbeitern und seit 1997 selbst börsennotiert.

Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak und US-Präsident Bill Clinton werden nach israelischen Presseberichten voraussichtlich noch in dieser Woche zusammentreffen, um über die jüngste Entwicklung im israelisch-palästinensischen Friedensprozess zu sprechen. Die Tageszeitung "Jedioth Achronoth" meldete am Montag, das Gespräch werde entweder in Berlin oder Washington stattfinden.

Der Vorstoß des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Sigmar Mosdorf (SPD), die Senkung der Steuern auf Aktienoptionen für Mitarbeiter zum Thema des Bündnisses für Arbeit zu machen, wird in der Bundesregierung unterschiedlich bewertet. Regierungssprecher Uwe-Carsten Heye sagte am Montag, dieses Vorhaben sei "im Bündnis gut aufgehoben".

Von Johannes Uhl

Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder sind am Montagabend mit Bundeskanzler Schröder (SPD) zu einem Gespräch über den weiteren Aufbau Ost und die anstehenden Solidarpaktverhandlungen zusammengetroffen. Ziel der Länder war es, nochmals anhand der schon im März vorgestellten Wirtschaftsgutachten den Bund zu einer Fortführung der Aufbauförderung auf hohem Niveau zu bewegen.

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat Kritik an seinem angeblichen Show-Stil zurückgewiesen. "Man kann das, was man denkt, geschickter oder weniger geschickt unter die Menschen bringen", sagte der SPD-Vorsitzende in einem Interview, das der Rockstar Marius Müller-Westernhagen und Theaterintendant Jürgen Flimm für das Magazin "Spiegel-Reporter" führten.

Das Militär der Fidschi-Inseln hat am Montag das Kriegsrecht über den Inselstaat verhängt. Die Armee habe von Präsident Ratu Sir Kamisese Mara die Herrschaft über das Land übernommen, sagte Armeechef Frank Bainamarama in einer Pressekonferenz im militärischen Hauptquartier in Suva, die der staatliche Rundfunksender der Fidschi-Inseln übertrug.

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