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Die Konkurrenten der Bahn AG fühlen sich im Wettbewerb benachteiligt. Noch immer würden die Unternehmen unter "enormer Diskriminierung" leiden, sagte der Chef der Deutschen Eisenbahn Gesellschaft DEG, Günther Zobel, dem Tagesspiegel am Mittwoch.

Die S-Bahn will gegen ertappte Sünder schärfer vorgehen - Namensmissbrauch nimmt zuKlaus Kurpjuweit Die S-Bahn will in dieser Woche nicht nur verstärkt Schwarzfahrer jagen, sondern gegen die ertappten Sünder, etwa 20 000 im Monat, auch schärfer vorgehen. Zu den 60 Mark, die als "erhöhtes Beförderungsentgelt" fällig werden, kommt dann auch ein Strafantrag.

Von Klaus Kurpjuweit

Es gibt Termine, die auf Fotografen und Kameramänner eine besondere Anziehungskraft ausüben. Da kommen sie in Scharen, rempeln, stoßen und treten sich gegenseitig.

Von Katja Füchsel

"Von Rudolf lernen heißt siegen lernen", hat Schröder kürzlich gesagt, als er gemeinsam mit Rudolf Scharping dessen neues Kooperationsprojekt zwischen Bundeswehr und Wirtschaft vorstellte. Ob der Verteidigungsminister des Kanzlers Worte als das pure Lob verstanden hat oder einen spöttisch-herablassenden Unterton gewittert hat, ist ungewiss.

Von Robert Birnbaum

Heute geben sich vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zwei Zeugen die Klinke in die Hand, die nicht unbedingt gute Erinnerungen aneinander haben dürften: Der Chef der hessischen Staatskanzlei, Franz Josef Jung, und der ehemalige hessische CDU-Mitarbeiter Franz Josef Reischmann. Jung war 1992 daran beteiligt, Reischmann ohne öffentliches Aufsehen aus der Parteizentrale zu entfernen.

Von Christoph Schmidt Lunau

Nach dem jüngsten Chaos durch Computerviren dringen deutsche Politiker auf internationale Strafrechtsregelungen gegen Kriminelle im Internet. Der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Siegmar Mosdorf (SPD), sprach sich für eine "gemeinsame Plattform" der Staatengemeinschaft aus.

In Ost- und Westdeutschland haben sich die verfügbaren Einkommen in den vergangenen Jahren weiter angenähert. Als Grund dafür nennt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin den relativ starken Einkommensanstieg in den neuen Bundesländern.

US-Präsident Bill Clinton hat die Ukraine zu weiteren Reformanstrengungen ermutigt. Er habe den ukrainischen Ministerpräsidenten Viktor Juschtschenko gedrängt, die Bemühungen zur besseren Integrierung in Europa fortzusetzen, wie ein Sprecher des Weißen Hauses mitteilte.

Nach dem ersten Treffen des neuen libyschen Vermittlers mit den philippinischen Geiselnehmern ist die Sorge um die schwer kranke Deutsche Renate Wallert und eines erkrankten Franzosen wieder gewachsen. Die moslemischen Rebellen erklärten sich am Mittwoch nicht bereit, Unterhändler oder Ärzte zu den Geiseln zu lassen; stattdessen, so hieß es weiter, würden die Rebellen den internationalen Appell zur Freilassung binnen 24 Stunden beantworten.

Der EU-Beitritt stand am Mittwoch im Mittelpunkt der politischen Gespräche des tschechischen Präsidenten Vaclav Havel in Berlin. Die bilateralen Beziehungen seien inzwischen "ausgezeichnet", so dass die Verhandlungen voll der EU-Erweiterungsfrage gewidmet werden konnten, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder nach einem Austausch mit Havel am Nachmittag bei einem gemeinsamen Pressetermin.

Die Ärzteschaft hat vor einem Missbrauch menschlicher Gene zu kommerziellen Zwecken gewarnt. Die EU-Richtlinie, die eine Patentierung von isolierten Teilen des menschlichen Körpers wie Zellen und Organen erlaube, gefährde die Transparenz medizinischer Forschung, kritisierte Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe am Mittwoch auf dem 103.

Durch einen Steinwurf wurde gestern Mittag eine Frau in einem S-Bahnzug der Linie S 5 verletzt. Nach Auskunft der Polizei war der Zug in Richtung Spandau unterwegs.

Das Amateur-Team "Bunte Berte" aus Leipzig ist die große Überraschung der Friedensfahrt. Die Schützlinge von Trainer Michael Schiffner bestreiten ihre Radrennen mit einem Etat, von dem ein namhaftes Profiteam nicht einmal die Hotels bei den vielen Rennen und Trainingslagern bezahlen könnte.

Zuallererst soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass beim übertragenden Fernsehsender auch - übrigens sehr attraktive - Frauen in die Tennis-Berichterstattung eingebunden sind. Damit ja kein falscher Zungenschlag reinkommt.

"Bajka" steht in leuchtender Neonschrift über der schäbigen Eingangstür einer Kneipe: das polnische Wort für "Märchen". Schon von fern her, aus dem Schwarz eines Hoftors heraus hatte die Kamera diesen noch unkenntlichen Eingang ins Visier genommen, war mit kaum merklicher Bewegung näher gekrochen und gewöhnt nun das vollständig aus dem Dunkel herausgetretene Auge an das fahle Schwarz-Weiß ihrer Bilder.

Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin hat nach halbjährigem Intermezzo einen neuen Leiter. Gestern bestimmte der Aufsichtsrat des DHM den 54-jährigen Kunsthistoriker Hans Ottomeyer zum Generaldirektor des Museums, wie Kulturstaatsminister Michael Naumann auf einer anschließenden Pressekonferenz bekannt gab.

Er wäre nie entdeckt worden, gäbe es das Taschenbuch nicht. Denn Paul Austers "New York Triologie", die den amerikanischen Autor über Nacht berühmt machte, erschien zunächst als Taschenbuch.

Von Claudia Keller
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