Die führenden deutschen Industrieunternehmen wagen nach den starken Einbrüchen der vergangenen Monate derzeit noch nicht aufzuatmen. Nach einem zumeist rabenschwarzen Vorjahr sehen die meisten Firmen positive Frühindikatoren, aber keine sicheren Anzeichen für eine Trendwende.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.04.2002 – Seite 2
Luis Figo fällt aus, Zinedine Zidane ist nicht topfit - die Blessuren der beiden teuersten Fußballer der Welt haben die Chancen des FC Bayern schlagartig erhöht, im 75. Champions-League-Spiel den Grundstein zum Einzug ins Halbfinale zu legen und seinen Ruf als größter Angstgegner von Real Madrid gerecht zu werden.
Die Kirche in Rivenich an der Mosel ist nicht berühmt. Am Ostersonntag ist Klaus Toppmöller mit seiner Frau trotzdem dorthin gefahren in die Messe.
Margaret Thatcher hat in den 80er Jahren, als sie unter anderem die britischen Bergarbeiter in die Schranken wies, gezeigt, dass eine Regierung vor einem Kräftemessen mit den Gewerkschaften nicht zurückschrecken muss. Diese Erkenntnis wird heute wieder wichtig.
Huub Stevens war noch einmal davongekommen. Als er auf dem Podium saß und das Scheinwerferlicht auf sein wie immer nach hinten gekämmtes Haar fiel, konnte jeder sehen, dass es noch genauso schwarz und genauso dicht war wie vor dem Anpfiff.
Mit weiteren Warnstreiks und Arbeitsniederlegungen in Hannover und in Bayern hat die IG Metall in dieser Nacht ihre Forderung nach einer Einkommenserhöhung um 6,5 Prozent unterstrichen. Sie will diese Aktionen fortsetzen.
Fünf Wochen lang hatte er mit seinem Jochbeinbruch zu tun. An Handball spielen war da nicht zu denken.
Das wochenlange Ringen um das Medienimperium des Filmrechtehändler Leo Kirch geht morgen nach vier Tage Pause in eine neue Runde. Viel Zeit bleibt den Banken und den Investoren nicht mehr, um sich über die Zukunft des Kirch-Konzerns klar zu werden.
Aus Gesundheitsgründen darf Margaret Thatcher nicht länger öffentlich sprechen. Aber der Thatcherismus lebt.